Ersthund in Patchworkhand :-)

  • Jap, ich auch:)) Ich habe mich ja wirklich stark mit der Rasse Beschäftigt und auch diverse Zuchten angeschaut wo der Chodsky durchaus als Familiehund gehalten wurde. Ich sehe hier bei der Beschreibung des TE durchaus einen Chodsky und habe dem TE deshalb auch Zuchten empfohlen, bei denen er sich melden wird =) Ich denke durchaus bei Sinnvoller Beschäftigung wäre ein Chodsky hier durchaus glücklich :bindafür:

  • @LinouAlexandra


    Ja meine Lebensgefährtin soll die Hauptperson sein. Wobei auch ich zwei Tage die Woche Homeoffice haben werde. Also der Hund wird auch viel mit mir "zutun" haben.

    Sie ist halt sportlich sehr aktiv und sehr sehr viel in der Natur unterwegs. Unsere Jungs sind dann auch immer mit dabei. Natürlich nicht beim joggen oder längeren Wanderungen. Unser Alltag spielt sich weitestgehend im freien ab. Natürlich wenn der Haushalt erledigt ist.


    Sie wurde mit einem DSH und Border Collie groß. Allerdings ist das schon zehn Jahre her.

    Eine Großmutter (62) wäre greifbar, die selbst einen Yorkshire hätte. Wobei wir in unsere Urlaube in Zukunft eher auf abgelegenen Campingplätzen verbringen werden.


    @Langstrumpf

    Wir haben keine Angst im dunkeln. Das habe ich so auch nie geschrieben. Aber das erwähnte und erklärte ich bereits vorher. Darum geht es überhaupt nicht.

    Auf eine Hundesportart legen wir uns nicht fest, weil wir sagen das es in erster Linie dem Hund gefallen soll. Also wir würden uns hier ein Stück weit der Rasse fügen. Je nachdem was es dann wird. Der Übermäßige Jagdtrieb wurde uns eher in Bezug auf den KHC genannt.


    Ich freue mich tatsächlich doch mehr positives über den Chodsky zu lesen. Das sind die Hunde die wir live gesehen haben. Allerdings im Rudel (drei + einen alten BC). Trotzdem waren Sie schnell sehr zutraulich. (gefühlt) Wir waren von dem was über Sie geschrieben wird begeistert und auch das was wir (in ca. 90min) erlebt haben, fanden wir toll. Nur die Erzählungen haben uns etwas verunsichert. (Viele Rückläufer aufgrund von Bissigkeit, kennen nur Knallgas etc...)


    Wollteufel

    Finnische Lapphunde und Eurasier sind mittlerweile auch in der engeren Auswahl, danke für den Tipp :-)

  • was nicht zu unterschätzen ist...

    Ist der Anfang Hunde sind als Welpe einfach undicht..

    Und brauchen je nach Rasse 1....bis? Jahre bis sie im Kopf fertig sind.

    Es ist eine Hundeschule Kurs(e) zu empfehlen.

    Das wird gern übersehen.

    Hundesport also der ernsthafte benötigt Zeit und den richtigen Aufbau.

    Freizeit...Spaß

    Agiliti a bisserl suchen oder Dummy werfen geht je nach Hund mit allen.

    Auch joggen sollte wenn der Hund von Alter her darf kein Problem sein.


    Beim Schäfer ist halt das Gestell oft kaputt bitte da wirklich noch ein paar Infos einholen bevor ihr unglücklich werdet.

  • Ich finde, ein Hund passt bei euch absolut toll rein!


    Also den Weissen Schweizer Schäfer sehe ich hier weniger. Ich find es ganz tolle Hunde, auch für Hundesport for fun, ohne grössere Ambitionen. Aber dann eher bei einer Einzelperson. Es sind sehr tolle Hunde, aber haben leider auch teils ihre Baustellen mit Unsicherheit, extrem reaktiv etc. Ich kann mir vorstellen, dass euer Haushalt womöglich für einen so sensiblen Hund zu wuselig ist.

    Gibt natürlich extrem gechillte Exemplare, aber die Bandbreite habe ich bei dieser Rasse als extrem breit gefächert kennengelernt.


    Habt ihr schonmal den Islandhund angeschaut? Ich kenne zwar keinen persönlich, habe aber viel positives über die Rasse gehört. Anscheinend eine grundsätzlich gesunde und robuste Rasse, zwar ein Hütehund aber dies sehr gemässigt.

    Oder was sagen die Dalmispezialisten?

  • Eine Großmutter (62) wäre greifbar, die selbst einen Yorkshire hätte.

    Ist sie auch eure Plan B Betreuung, falls ihr vielleicht mal den Hund für ein oder zwei Tage irgendwo parken müsst?

    In dem Fall würde ich keinen sehr großen/sehr schweren Hund wählen. Einerseits weil sie dann in der Lage sein muss den Hund irgendwie zu händeln (und das eben nicht nur jetzt, sondern auch im nächsten Jahrzehnt), andererseits weil so ein Yorki schon wirklich sehr zerbrechlich und klein ist und ein großer Hund, auch ohne böse Absichten, erheblichen Schaden anrichten kann. Gerade in jungen Jahren sind viele Hunde kleine Hüpf-Doings, die sich eben nicht 24/7 unter Kontrolle haben :smile:


    Ich kann mir bei euch einen Hund auch sehr gut vorstellen. Da ich aber bisher weder finnische Lapphunde, Chodsky Pes, noch Islandhunde persönlich kenne, kann ich nicht wirklich weiterhelfen.

    Rein optisch könnte vielleicht auch der Elo gefallen, dieser ist allerdings teils noch recht uneinheitlich und man müsste sehen, dass man einen Züchter erwischt, der auch das züchtet, was man gerne möchte.

  • Nur noch ganz kurz dazu, wenn euch die Eurasier gefallen schaut euch die Deutschen Spitze vielleicht auch nochmal an, nicht nur, weil ich persönlich es immer schade finde neue Rassen zu züchten, anstatt alte, wirklich tolle Rassen die gefährdet sind zu unterstützen, sondern auch, weil Eurasier oft noch mehr Jagdtrieb mitbringen und durchaus noch sturer und eigensinniger sein können durch die enthaltenen Rassen. In der Dissidenz gibt es Großspitze auch in Sable oder gescheckt, wenn euch das besser gefällt.

    Jetzt bin ich auch still ;)

  • wenn euch die Eurasier gefallen schaut euch die Deutschen Spitze vielleicht auch nochmal an

    Ich finde die Eurasier die ich kenne (sind nur drei oder so, also keine Ahnung wie aussagekräftig das ist) auch sehr nahe am Spitz vom Verhalten her. Deswegen würde ich wenn das gefällt dann tasächlich auch mal beim Spitz schauen, gerade ein Mittelspitz oder so ist vom Handling her vielleicht angenehmer, gerade um ihn mal bei der Großmutter zu parken oder wenn ein Kind mal die Leine halten will.


    Nur eine subjektive Zusammenfassung, weil ich oft erlebe, dass Menschen sich für Finnische Lapphunde oder Eurasier interessieren und ich die beiden Rassen charakterlich nicht sehr ähnlich finde:

    - Eurasier sind tendenziell deutlich wachsamer/misstrauischer als Lapphunde

    - Lapphunde sind auch Fremden gegenüber offen und freundlich

    - Eurasier sind sehr viel eigensinniger, machen mehr "ihr Ding"

    - Lapphunde sind deutlich mehr an ihren Menschen orientiert, halten viel Rücksprache

    - Lapphunde sind deutlich zackiger/wuseliger, mit deutlich mehr Freude an Hundesport u.ä.

    Wie gesagt, das sind jetzt nur meine Erfahrungswerte und Tendenzen, die ich so beobachtet habe. Lapphunde sind (im Gegensatz zu Eurasiern) vom Verhalten her deutlich näher an Hütehunden wie Collies oder Border Collies als an Spitzen, finde ich.

  • Jein. Also grundsätzlich soll der Hund immer dabei sein. Wenn es mal um einen Tag geht, haben wir zwei Optionen. Einmal die Oma, sollten wir uns für einen kleineren Hund entscheiden bzw. solange Sie oder wir es ihr zutrauen und dann noch der Nachbar von der Oma :-). Freund der Familie, wie ein Ziehsohn, der zwar auch einen Yorkshire hat, aber erst Ende 30. Also wir haben da schon Optionen was das angeht.


    fliegevogel Die finnischen finde ich toll. Und deine Beschreibung untermalt das nochmal. Ich bleibe dran. Wobei ich schon sehr viel über den Eurasier gelesen habe und mir auch die Eigenschaften gut gefallen. Allerdings wird es da schwer einen Züchter in der nähe zu finden. Beim finnischen habe ich mehr Hoffnung.


    Also wenn ich nur "lapphunde" bei google eingebe, kommen auch Huskys. Das ist aber nicht wirklich eine Option, oder? Habe ich mich jedenfalls nie mit beschäftigt.


    In Bezug auf Sport haben wir null das Interesse, das irgendwie auf eine Leistungsstufe zu bringen. Also wir wollen an keinen Wettbewerben oder so teilnehmen. Der Hund soll Spaß daran haben und damit glücklich sein.


    Den Islandhund habe ich mir noch nicht angeschaut. Aber scheinbar muss ich mich mit den Kringelschwänzjen anfreunden :D

  • Also wenn ich nur "lapphunde" bei google eingebe, kommen auch Huskys. Das ist aber nicht wirklich eine Option, oder? Habe ich mich jedenfalls nie mit beschäftigt.

    Nee, das passt mMn gar nicht zu euren Wünschen. Finnische Lapphunde gibt es aber auch in Huskyfarben (wenn man da starke optische Vorlieben hat) und es gibt auch die Lapinporokoira, das ist quasi die "Kurzhaar-Variante" vom Finnischen Lapphund (man sagt, die sind noch einen Tacken zackiger). Die sind aber schon sehr selten.


    Ich kann euch die Facebook-Gruppe "Finnischer Lapphund in Deutschland" empfehlen, wenn ihr euch gerne mal mit Lapphund-Besitzer*innen treffen würdet, da sind echt viele sehr aktiv dabei.

  • Ja das mit dem "Gestell" macht mir auch etwas Bauchweh. Wobei ich da schon sehr viel nach guten Züchtern Recherchiere. Allerdings ist es für den Laien nicht immer leicht auf die vielen Details zu achten. Aber dafür bin ich ja hier :-)


    Eine Hundeschule haben wir im Nachbarort. Dort werden auch Kurse für Welpen angeboten. Soll auch sehr gut sein.

    Bei den Chodskys ist es wohl so, das sie Spätentwickler sind. Sind halt ein paar Jahre länger doll im Kopf ^^


    Wie gesagt, ich sehe die Erziehung eines Hundes nur geringfügig weniger Anspruchsvoll als die meines Sohnes :D

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