Ersthund in Patchworkhand :-)
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Ich bin ein bisschen erstaunt über die Aussage der Chodsky Züchterin.
Ich habe ja vor nicht allzulanger Zeit auch Chodsky Welpen angeschaut und mich lange mit der Züchterin unterhalten.
Und deren Aussage war eigentlich das genaue Gegenteil.
Da wurden die Hunde als ziemliche Allrounder beschrieben. Also eigentlich für euer Leben gut geeignet. (Wenn einem denn Hütehunde vom Charakter gefallen, und man damit umgehen kann)
Aber die Aussage, das ein Schäferhund besser zu Kindern passt, erschließt sich mir nicht. Die springen ja auch gern auf Bewegungsreize an und sind zudem ein gutes Stück ernsthafter.
Die Aussage der Züchterin war eher, wer Schäferhunde liebt wird mit dem Chodenhund nicht glücklich, weil eben viel weniger Trieb.
Keine Ahnung wer jetzt Recht hat, dazu kenne ich die Hunde zu wenig.
Aber wenn ihr schon mit Tierheimhunden Gassie geht, merkt ihr ja, welcher Typ Hund euch liegt und was ihr als anstrengend empfindet.
Ich weiß jetzt nicht wie weit der Chodsky schon von den Gelbbacken entfernt ist, aber zwischen den altdeutschen Hütehunden und dem DSH sind schon nochmal deutliche Unterschiede. Und die machen sie eher weniger geeignet als mehr. Eigenwilliger, reizoffener, stressanfälliger
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Da sowohl bei der Oma als auch dem "Ziehsohn" ein Hund lebt wär dann nicht eine verträgliche Rasse besonders wichtig?
Wenn der Chodsky aus verschiedenen Schäferhunden gezüchtet wurde ist der trotzdem ein Hund der andere Hunde mag?
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Also die Chodskys die wir trafen wuchsen / wachsen mit einem 13 jährigem BC auf.
Wobei ich jetzt mal so frech bin zu behaupten, das ich meinen Hund ungern darauf ausrichten und aussuchen will, weil er an zwei Tagen im Jahr mal bei Oma ist.
Das ist Plan B, sollte mal was unvorhergesehenes passieren. Und da es der Nachbar ist, wäre es kein Problem eine der beiden Yorkshire auch mal bei dem jeweils anderen einzuquartieren. Die Leben sowieso mehr oder weniger in beiden Wohnungen :-)
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Ich habe noch eine zusätzliche Frage die etwas von der Rassefrage abweicht. Ich habe jetzt immer mal wieder gelesen das Hundebesitzer darauf bestehen Ihre Hunde bereits in der 8. Woche beim Züchter abzuholen. Das soll die Bindung stärken.
Oft wird aber hier von 12. Woche gesprochen. Macht das so viel aus und ist es ratsam diesen Weg zu gehen?
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Ich habe noch eine zusätzliche Frage die etwas von der Rassefrage abweicht. Ich habe jetzt immer mal wieder gelesen das Hundebesitzer darauf bestehen Ihre Hunde bereits in der 8. Woche beim Züchter abzuholen. Das soll die Bindung stärken.
Oft wird aber hier von 12. Woche gesprochen. Macht das so viel aus und ist es ratsam diesen Weg zu gehen?
Das kommt auch sehr auf den Züchter an. Die haben da in der Regel ihre Erfahrungen und konkrete Vorstellungen. Bei "meiner" Rasse werden die Welpen meist mit 8 Wochen abgegeben und die Züchter wollen sie auch nicht unbedingt länger behalten (Ausnahme, wenn ein Welpe ins Ausland geht) und die Welpenkäufer sie auch gern in dem Alter schon haben. Die Welpen brauchen dann schon etwas mehr Input und man kann die Zeit gut nutzen, um sie an das Leben heranzuführen, dass sie bei einem selbst leben werden (was sich ja von dem beim Züchter durchaus unterscheiden kann). Ein Züchter hat ja mindestens die Mutterhündin und Welpen da, oft noch ein ganzes Rudel dazu - da ist die Zeit pro einzelnen Welpen auch einfach nicht so da wie beim Welpenkäufer.
Bei sehr kleinen Hunden habe ich schon was von 10-12 Wochen gehört, aber ansonsten sind für mich persönlich die 8 Wochen schon ein gutes Alter. -
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Ich habe es nicht als schlecht empfunden Lino später nach der 12.W
und Pico noch später 14W oder so
Zu bekommen...es hat gut für mich gepasst und der Hund bindet sich genauso gut an dich.
Auch muss er nicht alles bis zur Woche X gesehen haben.
Nur soll er nicht ohne alles in einem Vetschlag aufwachsen...was bei einem Züchter eh nicht der Fall sein sollte.
Mir kommt e vor das große Hunde gern früher abgegeben werden ...
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Die Sache ist ebenso die das Hunde hoch Sociale Wesen sind.
Genau wie Menschen lernen sie Kommunikation zum Großteil von anderen Hunden und üben sich im Spiel mit ihren Geschwistern Eltern Onkel und Tanten usw.
Das Zeitfenster in der der Welpe unersetzliche Kommunikation lernt beginnt so in der 6 oder 7 Woche, reist du den Welpen schon mit 8 Wochen aus der Hundegruppe und hältst ihn als Einzelhund, dann hatte er nicht viel Zeit das zu lernen.
Mir persönlich ist es wichtig das mein Hund gut mit Artgenossen kommunizieren kann deswegen würde ich immer einen Züchter suchen, der die Welpen nicht schon mit 8 Wochen rausschmeißt.
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als Einzelhund würde ich immer etwas länger warten. Wenn man daheim aber ein oder zwei Hunde hat mit dem der Kleine lernen kann dann gerne auch schon eher. Wobei ich auch da genau 8 Wochen zu früh fiinde. Mit 8 Wochen gibt es die Impfung und da würde ich immer mal 5 Tage warten bis die auch gut verdaut ist und dem Zwerg nicht noch mehr Streß zumuten
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Ich finde etwas später (so 10/11. Woche) auch besser.
Da ist der schon angesprochene soziale Aspekt und ausserdem finde ich, dass man es selbst leichter hat, wenn sie nicht mehr so totale Babies sind: Stubenreinheit, draussen bewegen, Konzentrationspanne einer Stubenfliege stattt einer Amöbe...
Und ich sehe demgegenüber keinen grossen Nachteil, wenn die Kleinen aus guter Aufzucht stammen.
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Ich denke, es kommt sehr auf den Welpen an und darauf, wie der Züchter lebt und wie man selber lebt. Juro beispielsweise war von Anfang an ein sehr selbstbewusster, aber auch in sich ruhender Welpe. Er lebte natürlich nicht in einem Verschlag, die Züchterin hat sich super viel Mühe mit Sozialisierung und co gegeben, aber ihre Lebensumstände waren ganz anders als meine (sie lebt im Dorf, mit großem Garten, ich in der Großstadt im Mehrfamilienhaus). Unter den Bedingungen fand ich es ideal, den Welpen eher früher als später zu mir zu nehmen. Juro ist mit circa 9 Wochen hier eingezogen und ich hatte nie den Eindruck, dass sich daraus Nachteile ergeben haben
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