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Merken und mit einer konkreten Handlung in Verbindung bringen sind aber ja nun auch wieder zwei Paar Schuhe würde ich sagen.
Eben, genau das hab ich gemeint. Aber scheinbar ist es für viele HH wirklich ein Problem, den Unterschied zu verstehen
Wenn man sich mal von konkreten Handlungen wegbewegt und an Hormonkicks denkt oder schlicht und ergreifend an die Aufregung wie zb "wuhuuu Wild, guck mal" ohne Hetzreflex auszulösen - was dann?
Ich halte Tiere, die Fakefreude von ehrlicher Freude unterscheiden können, einfach für ein bisschen intelligenter, als dass ihr Hirn nur für 2 Sek. Konzentration Leistung reicht.
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Passend zu den Hütehunden, die nicht jagen, habe ich auch schon oft erzählt bekommen: ''Meiner jagt nicht. Der läuft Rehen und Hasen immer hinterher, aber der will denen nichts tun, sondern nur mit ihnen spielen. Der hat halt so viel Spaß am laufen''.
Ja, man kennt sie. Die zahlreichen Raubtiere die ihrer Beute ausschließlich zum Spielen hinterherlaufen
Und jaaa, bestimmt gibt es irgendwo den einen Hund auf der Welt, bei dem das stimmen würde. Die HH, die das erzählen, gehören aber in meinem Umfeld immer zu ''Hütehunde können nicht jagen'' Fraktion. Da finde ich das nicht so glaubhaft.
Najs, das stimmt schon halbwegs. Gibt ja viele Hunde die nur Hetzen wollen oder denen schlicht (noch) die Erfahrung fehlt um zu töten.
Dass das Wildtier, selbst wenn der Hund wirklich so rosarote Absichten hätte, das halt nicht witzig findet... ja, da merkt man mal wieder der Empathielosigkeit vieler Menschen.
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Klar, aber Hetzen ist ja auch Jagen, nicht Spielen.
Edit: Also du hast natürlich Recht Javik. Mir gehts gar nicht drum, dass ich glaube, dass alle Hunde nach dem Hetzen Packen und Töten würden.
Mich stört bei der Aussage, dass das so Verniedlicht wird. Es ist halt alles trotzdem kein Spiel, weder für das Wildtier, noch für den Hund.
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Nochmal zum Thema: Der weiß ganz genau, dass er was falsch gemacht hat!
Ja klar, weiß der Hund das. Genau deswegen warten die doch damit, bis der Mensch nicht hinschaut und machen es nicht direkt vor dessen Nase.
Aber nur weil ein Hund sich beschwichtigend verhält, heißt das ja noch nix in der Hinsicht. Hunde sind doch nicht so dumm und machen Blödscheiß, nur, um sich dann freiwillig zu melden "Hier! Ich war`s! Ich mach das nicht in deiner Anwesenheit, weil es dann Anschiss gibt aber danach gebe ich es sofort zu."
Selbst, wenn man das vermenschlicht betrachtet ist das ziemlicher Dummfug.
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„Der Hund hört um so lieber, je höher Du ihn anquietschst.“
Da muss ich bei mir selber schon immer arg aufpassen. Ich bin leider auch so ein Quietscher (eigentlich furchtbar
).
Tatsächlich hört der Hund jetzt auf diese hohe Stimmlage, sodass meine Familie sich immer kringelt vor Lachen
Wenn meine Schwester den Hund normal ruft, kommt er nicht. Macht sie mich nach (und ich höre dann von Außen, wie hoch und bescheuert es klingt), kommt der Hund sofort. Aua
Echt
? Guter Hund.
Ich quietsche auch gerne, aber von Ronja kassiere ich dafür allenfalls den herablassend/verächtlich/mitleidigen Blick, der sagt: „Du bist unwürdig“. Und Lilly ist verunsichert.
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Ich kannte mal Hüti-Halterin, die der felsenfesten Überzeugung war, dass ihr Hund weder jagt noch spielt, sondern nachschaut wo das Wild hinrennt, damit er es auf Wunsch zur Besitzerin zurücktreiben kann (ist ja ein Hütehund).
Die Person meinte das absolut ernst
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Ich kannte mal Hüti-Halterin, die der felsenfesten Überzeugung war, dass ihr Hund weder jagt noch spielt, sondern nachschaut wo das Wild hinrennt, damit er es auf Wunsch zur Besitzerin zurücktreiben kann (ist ja ein Hütehund).
Die Person meinte das absolut ernst
Wobei mir mein Eddi tatsächlich hinter einem Reh her ist, es zum Richtungswechsel zwang und mir genau in die Arme trieb.
Und das war eindeutig hüten.
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Es triggert mich, dieses Thema.…
Es ist wurscht, wurscht, wurscht, ob der Hund das Reh hetzen, jagen, mit ihm spielen, ihm Blümchen überreichen, seine Leckerchen teilen oder einen Stuhlkreis oder eine Singgruppe mit ihm eröffnen will. Rehe sind Fluchttiere, die stecken alles, was sie haben, in die Flucht. Die können sich durchs Stürzen schwer verletzen, blind vor Panik vor Autos rennen, ihre Jungtiere verlassen und nicht wiederfinden. Und im Winter, wenn der Boden hartgefroren ist, noch ewig nach der Hatz sterben, weil sie ihre Energievorräte nicht schnell genug wieder zu auffüllen konnten.
Sorry, bin wieder friedlich.
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Dass alle gekochten Knochen immer ungeeignet sind/splittern stimmt so allerdings einfach nicht!
Das trifft vorallem auf Röhrenknochen zu, die dann spröde werden und splittern, und auf einige andere Knochen, vornehmlich solche, die nach dem Kochen nicht direkt gegeben werden, sondern erst durchtrocknen.
Saftige Schulterknochen zum Beispiel sind in der Soße mitgekocht so weich, dass man sie mit dem Fingernagel eindrücken kann.
Davon geht normalerweise keine Gefahr aus durch splittern.
Auch roh sind dagegen nicht alle Knochen sinnvoll.
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