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Beides, was ihr sagt flying-paws und dagmarjung , leuchtet mir ein. Wenn ich es mir aus diesem Blickwinkel anschaue macht ihr für mich t.w. widersprüchliche Verhalten tatsächlich mehr Sinn. Ich muss sie also echt gänzlich von allen anderen Menschen abschirmen, drinnen wie draussen. Ich sehe es jetzt als Beschützen an und versuche, die darum folgenden dummen Sprüche (die ich mir ja jetzt schon sowohl von fremd und freund anhören muss) zu ignorieren. Das wird schwer aber ich probiere mein Bestes!
@Langstrumpf: Das mit den Erwartungen, wurde ja auch schon mehrfach genannt, hast Du natürlich richtig erkannt. Ich trink jetzt etwas mehr Tee und schraube (seit mir das hier empfohlen wurde) mein generelles Programm mit Hund massiv herunter(und damit auch die Erwartungen an sie und mich) . Ich muss sagen, es fällt mir schwer. Neige zu Überaktivismus, muss mich selber bremsen! Danke fürs drauf-hinweisen, für Aussenstehende ist das wohl oft einfach zu erkennen, nach ein paar Tages Reflexion habe ich das jetzt aber auch selber erkannt
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Hi
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Ich sehe es jetzt als Beschützen an und versuche, die darum folgenden dummen Sprüche (die ich mir ja jetzt schon sowohl von fremd und freund anhören muss) zu ignorieren. Das wird schwer aber ich probiere mein Bestes!
So mache ich das bei Luna auch. Ich sehe es immer so: ich habe die Verantwortung für sie einzustehen. Niemand kann sie so gut lesen wie ich und da sie ja leider nicht selber sprechen kann, sehe ich mich in der Rolle für sie „zu übersetzen“. Ich finde den Gedanken, dass Luna mir vertraut und sich auf mich verlässt super schön und im Gegenzug dazu, versuche ich natürlich auch sie dahingehend nicht zu enttäuschen.
Natürlich ist das nicht immer einfach, gerade wenn Leute meinen es trotzdem besser zu wissen, aber man wird da mit der Zeit immer besser drin. Glaub mir! 💪🏼
Bei Fremden draußen ist es mir auch egal, was die dann von mir denken. Da sage ich „nicht anfassen“ und erkläre mich nicht weiter. Punkt.
Bei Freunden/Bekannten/Familie erkläre ich dann auch gerne das Verhalten von Luna, wenn die Leute sich dafür interessieren. Oft kennen die Leute fiddeln ja gar nicht und halten es für Freude oder bei uns zB friert Luna bei Fremden draußen manchmal ein und die Leute denken dann wie lieb und nett sie ist. Meine Eltern und meine Freunde finden das zB sehr interessant und sind offen dazuzulernen. Da muss man dann glaube ich einfach abwägen mit wem man es in der konkreten Situation zu tun hat.
Du schaffst das!😊
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Neige zu Überaktivismus, muss mich selber bremsen!
Du bist halt wie dein Hund!
Das mit den Erwartungen ist so eine Sache.
Erstens: Erwarte nicht zuviel.
und zweitens:
Zeig doch deinem Hund ganz einfach klar und deutlich WAS du erwartest. So kann sie am ehesten deine Erwartungen erfüllen. Sowas zhum Beispiel:
Wäre es ein reines Fiddeln, wäre ja das Gegenkonditionieren der fremden Menschen sinnvoll, oder? Also Situation fremder Mensch lockt sie, sie beginnt zu fiddeln = Futter. So dass fremde Menschen positiv besetzt werden. Doch ich bin mir aber mittlerweile nicht mehr ganz sicher, dass es immer NUR ein Fiddeln ist. Ich glaube, sie will wirklich hin, freut sich wirklich über die fremden Leute (dafür spricht ja zB das sich nach anderen Menschen umdrehen, wenn die schon vorbeigegangen sind, oder? Oder hab ich ganze Thema Fiddeln falsch verstanden?). Zu anderen soll sie nicht einfach unerlaubt hinrennen, also muss wohl ein Abbruch her.
Warum so kompliziert?
Fremde Leute sind euch EGAL. Da wird nicht hingeschaut, da wird nicht gefreut oder sonstwas, die sind EGAL. Lauf mit deinem Hund so an anderen Leuten vorbei, wie du es ohne Hund tun würdest. Flüchtiger Blick, vielleicht nicken, mehr nicht.
Gerade Pudel gucken sich alles ganz genau ab und reagieren auf kleinste (allerkleinste) zeichen.
Ich wette mit dir, dass DU die fremden Leute für deinen Hund als Super-Mega-Wichtig kennzeichnest und damit die Aufregung hochschraubst.
Statt zu theoretisieren, Leine dran und dann marschier einfach mal schnurstreacks und ohne jegliches Theater weiter. Ruhig ansprechen und Belohnen ist ok, aber bleib bei dir und dem Hund, nicht auf den Reiz eingehen.
Ist schwer, es wäre viel einfacher, wenn man euch sehen könnte...
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Sie will nur halt unbedingt hin. Selbst wenn der Besuch 3h bei uns ist und dann mal vom Tisch aufsteht, rennt sie wieder hin (obwohl sie sich vorher beruhigt hatte und z.B. schlief) und springt hoch, schnappt nach Kleidern etc. Offenbar gibt es für Madame nun eine Nulldiät, d.h. auch über längeren Zeitraum keinerlei Hallosagen / Aufmerksamkeiten vom Besuch. Es wird nur unheimlich schwierig, das meinen Besuchern zu verklickern und es ist einfach extrem anstrengend. Besuch steht auf und geht aufs WC? Dorlie springt wieder hin. Besuch schaut sie nach 2h zufällig an? Dorlie springt an Besuch hoch und schnappt in Bluse. Nulldiät scheint offenbar die einzige Möglichkeit, das Schnappen abzustellen? Hat eine Hausleine dran.
Draussen dasselbe: Leute wollen sie streicheln oder schauen sie lange an / sprechen sie an. Das kann ich ja nicht verhindern! Nur: Wie gehe ich denn damit um, dass sie nach einer Ansprache durch Fremde AUSFLIPPT?
Zu obigem, was ich fett angemerkt hatte, dein Hund hat offensichtlich bei Besuch die Freiheit, sich frei im Raum zu bewegen. Die Motivation, warum der Besuch bedrängt und angesprungen und geknapst wird, ist mir ohne die Situation selbst zu sehen leider unklar, aber wichtig ist mMn, so zu managen, dass dein Hund nicht hin kann zu den Besuchern.
Stell dir vor, Dorlie wäre kein süßer Pudel, sondern, sagen wir mal ein Schäferhundrüde, oder ein Bernhardiner. Da würde allen Beteiligten ganz schnell das Lachen vergehen, wenn jede Bewegung des Besuchs dazu führt, dass er angegangen wird.
Ich vermute auch keine positive Motivation (wie etwa Aufmerksamkeit zu erreichen oder spielen zu wollen oder gestreichelt zu werden), sondern eine eher gehemmte Art, zu sagen dass der Besuch da weg soll. Und da muss ganz klar der Besitzer dem Hund Grenzen setzen. Ob die jetzt so aussehen dass der Hund an seinem Hundeplatz angebunden wird, ein Türgitter den Hund trennt oder er an der Leine neben deinem Stuhl im Kommando "Platz" liegt, ist sekundär. Wichtig ist, dass der Hund deinem Besuch nicht in den Klamotten hängt und auf die Bewegungen des Besuchs nicht reagiert.
Beispiel von uns heute:
Unser Jungspund mag von klein an keine fremden Menschen. Woher das kommt, keine Ahnung, er ist ein recht hibbeliger, unsicherer Hund, und durch Corona und weil wir wirklich sehr auf Isolation achten, ist hier momentan kaum Besuch da, sprich, er kennt das seit Welpe an eher weniger.
Ist jetzt halt so, unser zweiter, alter Hund ist da wiederum total entspannt, wenn der Besuch mal herinnen ist, der bellt nur, wenn es klingelt.
Jack dagegen, den muss man wirklich anleiten, und da überlasse ich nichts dem Zufall.
Sprich, der Besuch kommt rein, beide Hunde gehen derweil in ihre Boxen/Kennel, ein Türgitter trennt sie zusätzlich von den ankommenden Menschen. Sie bekommen was zu knabbern bzw Jack eine Schleckmatte mit Futter, ich unterbinde bellen sehr konsequent, und irgendwann hat der Besuch auch mal Schuhe aus, Jacken abgelegt und sitzt, es kehrt also Ruhe ein.
Dann darf Sammy, der unkomplizierte Hund zum Besuch. Der lässt sich also streicheln, läuft entspannt einmal herum und legt sich dann unter den Tisch oder neben mich.
Wenn Jack soweit entspannt ist, dass er auch liegt hinter seinem Türgitter im Hausflur, mit Kopf auch abgelegt, dann hole ich ihn an der Leine am Geschirr zu uns, und er legt sich direkt neben mich, wo ich seinen Kuscheldonut platziert habe. Die Leine mach ich neben mir fest oder sitze drauf, zusätzlich ist der Hund mit Kommando "Platz" dort festgenagelt, wo ich ihn ablege.
Zwischendurch waren wir mit Besuch dann Gassi, da wurde von mir jede freundliche Kontaktaufnahme wie Schnüffeln gelobt, Ansätze von anspringen oder an den Ärmeln knabbern wollen aber sofort deutlich unterbunden. Danach wurde der Jungspund wieder neben mir platziert, mit Leine bei mir festgemacht.
Ich habe auch schon vor einer Weile mal probiert, Jack freizulassen im Wohnzimmer, dann legt er sich aber strategisch hin und "bewacht" den Besuch, und jedes Aufstehen wird mit Knurren kommentiert. Geht natürlich nicht, also liegt der Hund bei mir in seinem Donut, wo ich ihn kontrollieren kann. Dort muss er auch liegen bleiben, wenn ich aufstehe und zb den Tisch abräume. Dann bekommt er das Kommando "Platz" und zusätzlich "Bleib". Beide Kommandos haben wir im Junghundekurs miteinander sehr ausführlich aufgebaut. Besuch wird nicht angeknurrt und nicht bewacht oder eingegrenzt, der geht ihn einfach nichts an, da kümmere ich mich drum, nicht er.
So geregelt war es heute bei uns ein sehr schöner Besuch, Jack lag wirklich nur herum und hat tatsächlich tief geschlafen, das Beste, was mir heute passieren konnte.
Zum Ansprechen durch Leute, da hilft auch, wenn man körpersprachlich agiert. Also, euch kommen Passanten entgegen. Du nimmst den Hund schon ran bzw rufst ihn zu dir und der Hund läuft abgewandt auf der Seite, wo die Leute nicht sind. Sprechen Sie euch an, gibst du eine kurze freundliche Antwort und gehst einfach weiter. Manchmal muss man stehenbleiben, oder man will selbst auch ein bisschen plauschen. Dann steht der Hund abgewandt, und ich habe ein Bein ausgestellt vor ihm. So ist der Hund auch gleich vor Übergriffen geschützt, weil dazwischen ja noch ich stehe.
Man kann auch den Hund ins Sitz befehlen und dann Leckerli geben, während man mit den Leuten quatscht. Wichtig ist, dass der Hund mit jeder Menschenbegegnung lernt, dass er sich auf dich konzentrieren soll und die fremden Menschen ihn nichts angehen. Das ist einfach Gesetz, und da gibt's auch keine Ausnahmen. Das wird deinem Hund irgendwann Sicherheit geben, weil niemand Fremdes sie antatscht und sie einfach gar nicht gefragt ist. Da kann sie genausogut Hundedinge tun wie in der Gegend herumschauen und warten, bis es weitergeht oder schnüffeln gehen, je nachdem, was du ihr erlaubst.
Ich glaube, was ich so herauslesen, braucht dein Hund einfach viel mehr und konsequenter Anleitung, um durch Situationen, die sie stressen, zuverlässig von dir hindurchgeführt zu werden.
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Das mit den Erwartungen, wurde ja auch schon mehrfach genannt, hast Du natürlich richtig erkannt. Ich trink jetzt etwas mehr Tee und schraube (seit mir das hier empfohlen wurde) mein generelles Programm mit Hund massiv herunter(und damit auch die Erwartungen an sie und mich) . Ich muss sagen, es fällt mir schwer.
Gut, wenn du an dir arbeitest 👍🏼
Und denk daran, auch Kaffee Besuche in der Stadt sind für deinen Typ Hund irre wahnsinnig viel Reize.
Da halt auch lieber weniger, bis sie alt genug ist und gute Strategien hat, um das auch verarbeiten zu können.
Halt eine Zeit lang eine ruhigere Kugel schieben und weniger Besuch, wenig Ausflüge.
Bis sie das auch kann. Erst dann ist es für euch beide angenehm.
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DerFrechdax : Okay, das würde bedeuten, dass sie sich bei Besuch auch über 3-4h nicht frei bewegen darf. Wenn es hilft, dann gut. Euer Beispiel im Spoiler ist sehr aufschlussreich.
Es ist einfach krass, wie viel man anpassen / ändern / beachten muss. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der sich nur halb so viele Gedanken / Mühen macht um seinen Hund. Die sind alle frei und bellen / springen den Besuch an. Nur zwickt niemand von denen in die Kleider. Da dachte ich, das müsse halt einfach so problemlos laufen und hab wohl zu viel von ihr / uns erwartet
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Ich "sperre" meine beim Empfang von Besuch auch weg. Dass sie bei Entspannung kommen darf, hat bei vielen schon zu einem Aha-Erlebnis geführt ("ooooh, ein Unterschied wie Tag und Nacht! Ohaaaa!") ...
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Naja, Hunde die mit Besuch nicht klarkommen, kriegst du ja nicht mit, weil du dort entweder nicht zu Besuch bist oder die Leute die Hunde eben nicht machen lassen, sondern das steuern.
Wenn du deinen Hund nicht länger wegsperren möchtest (kann ich verstehen) kannst du entweder den Besuch nicht so lange bleiben lassen oder du lässt den Hund an der Leine, bei dir.
Wenn du es wirklich durchziehst, dass der Hund nicht beachtet wird, und neben dir (stell den Fuß auf die Leine) bleiben muss, wird die ruhiger werden, legt sich nach ner Weile neben dir hin aber auch dann nicht freigeben oder so. Sonst fängt es wieder von vorne an.
Abner so Scherze wie immer wieder hinrennen lassen, sind derart selbstbelohnend - da kommst du nicht gegen an, wenn das immer wieder passiert. Lieber jetzt mal wirklich konsequent bleiben.
In 1-2 Jahren wird das alles sowieso ruhiger, bis dahin muss man dafür sorgen, dass sich der Hund keinen Mist angewöhnen kann. Besser vorausschaunend handeln als es wieder abgewöhnen müssen.
Ein Lieblings-Schlafplatz in einem anderen Raum, der supertoll gemacht wird (ich wewwmpfhele einfach dort das Futter hinzustellen), kann auch helfen.
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einen Tip, auch wenn’s sau schwer ist in der Umsetzung:
Vergleiche nie deinen Hund mit anderen. Weil: es sind Individuen. Jeder Hund tickt anders, wie jeder Mensch auch. Wie sich welcher Hund wo entwickelt steht in den Sternen.
Keiner macht es besser, weil sein Hund xy bereits kann. Er hatte bloss vielleicht das Glück, einen sehr in sich ruhenden Welpen zu bekommen, mit dem das viel einfacher war.
Manchmal gibt es so doofe Sprüche, im Sinne von; bei mir würde der Hund funktionieren. Oder: meine Hunde haben sowas nie gemacht/lernen müssen/…
Das ist bullshit. Niemand weiss das, und es ist absolut irrelevant.
Und dann ist es halt auch so, dass sich nicht alle Menschen einen Kopf darum machen, wie es ihrem Hund geht. Viele sehen gar nicht, dass das Tier gestresst ist vom Besuch, oder dass es sich sehr unwohl fühlt wenn die Kinder es so bedrängen etc.
Da durch Zuchtselektion viele Hunde nicht mehr sehr klar sagen können „bis hierhin und nicht weiter!“, lassen sie wahnsinnig viel mit sich machen. Obwohl es ihnen extrem unangenehm ist. Das merken dann halt viele nicht.
Ein Beispiel aus dem Alltag: der typische, mühsame Labrador, der alles umbombt, doof durch die Gegend rennt und eigentlich alle nervt.
Der ist ne arme Sau, weil niemand ihn klar führt. Das löst er über für die Umwelt total bescheuertes Verhalten, er kann nur leider nicht anders ohne Hilfe. Mit Hilfe und klarer Führung wäre er sehr glücklich und viel ruhiger.
Du lernst gerade mega viel über Hundeverhalten, freu dich 😀 auch wenn es anstrengend ist 😉
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DerFrechdax : Okay, das würde bedeuten, dass sie sich bei Besuch auch über 3-4h nicht frei bewegen darf. Wenn es hilft, dann gut. Euer Beispiel im Spoiler ist sehr aufschlussreich.
Es ist einfach krass, wie viel man anpassen / ändern / beachten muss. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der sich nur halb so viele Gedanken / Mühen macht um seinen Hund. Die sind alle frei und bellen / springen den Besuch an. Nur zwickt niemand von denen in die Kleider. Da dachte ich, das müsse halt einfach so problemlos laufen und hab wohl zu viel von ihr / uns erwartet
Das ist jetzt auch mein erster Hund, der so drauf ist Wir sind auch noch am gucken, was geht, was geht nicht. Die anderen auch teils sehr großen Hunde davor hatten alle (ist mein achter eigener Hund) kein Thema mit Menschen, wurden zwar auch weggeschickt, wenn sie sich aufgedrängt haben, aber durften auch auf Aufforderung mal hin und sich streicheln lassen und haben Besuch größtenteils ignoriert.
Wenn ich das jetzt so eng manage, dann heißt das nicht, dass ich das die nächsten 10 Jahre so machen muss. Es kann ja sein, dass unser Hund sich irgendwann gewöhnt, vielleicht, wenn die Pandemie vorbei ist, bekommen wir auch wieder öfter Besuch, so dass es für Jack irgendwann normal wird, dass fremde Leute durch unser Haus latschen.
Es geht mir momentan einzig darum, dem Hund zu helfen, sich zu entspannen, wenn Besuch da ist. Und wenn er das nur angeleint neben mir im Donut liegend kann, dann liegt er halt ne Weile im Donut an der Leine. Wenn er irgendwann auch entspannen kann, wenn er frei im Raum liegen darf, dann soll mir das auch recht sein. Aber solange er aufspringt und knurrt, wenn Besuch die Toilette aufsuchen möchte, geht das halt noch nicht. Was nicht heißt, dass er das nie können wird.
Verstehst, wie ich mein? Wenn der Hund jetzt aber jedesmal entspannt, wenn Besuch da ist, wird er diese Situationen äußerst positiv verknüpfen. So bekomme ich einen Fuß in die Tür und kann darauf aufbauen. Irgendwann kann Besuch mal ein Leckerli werfen für unseren Hund, oder letztens konnte eine Bekannte, die mich beim Gassi begleitet hat, ihm ein Leckerli aus der Hand füttern, ganz easy und entspannt.
So generiere ich viele positive Erlebnisse, die dem Hund helfen, sich nicht mehr so hineinzusteigern und je nachdem, was sein Thema ist, es zu lösen.
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