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sie ist ja auch ein zerg. Ich hatte meine kleine Resi immer in einer Tasche (sowas hier: https://direktkauf.idealo.de/p…39-4b10-8d4c-6d113efbca05) also natürlich nicht immer aber diese tasche war ihr Zuhause wenn wir unterwegs waren. Sie hing während Chorautritten in der Kirchenbank oder einmal auch an einer Garderobe darin rum (nicht nachmachen9 sie hatte die Tasche mit im Restaurant und da dann auch mal auf der Bank oder einem Stuhl neben mir (ruhige Ecke suchen) auch beim Passieren von vielen Menschen kam sie da rein. Einen großen Hund sehen die Leute aber so ein kleines Ding? ich stell mir das mega gruselig vor als Ministöpel zwischen einem sich bewegendem Wald aus Menschenbeinen. Vielleicht ist so eine Tasche für euch ja auch eine Möglichkeit ihr den Alltag ausserhalb der eigenen 4 Wände etwas leichter zu gestalten. Oft können sie da auch besser abschalten als auf einer platten Decke. Zuhause würde ich selbst (ich weiß dass viele da ganz anders denken) mir den Hund erstmal einige Zeit quasi auf den Bauch binden. Heißt sie wäre wirklich eine Weile echt mal nur bei mir und das auch mit Körperkontakt. Einfach um zu schauen ob sie da zur Ruhe kommt oder ihr das nichts bringt. Wenn es was bringt dann würde ich das nochmal einfach eine oder zwei Wochen so beibehalten und gucken ob sich da auch gesundheitliche Lücken schließen. Und erst wenn ich das Gefühl hätte jetzt geht es ihr gut würde ich ganz vorsichtig aber doch auch resolut versuchen sie abzunabeln. Ab und an mal runter vom Schoß weil da jetzt was anderes liegt oder mal einfach das Lieblingskuschelkissen neben mir positionieren und den Hund draufsetzen. Das dauert lange klar aber irgendwie muss es ja weitergehen. Und dann muss man sie Schritt für Schritt ins Leben schubsen und die gemeinsame Nähe zur Sicherheit für den Hund werden lassen die auch noch da ist wenn der Hund mal 10m von dir weg ist. Jetzt ist eben erstmal wichtig aus eurer eigenen kleinen festgefahrenen Welt rauszukommen.
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Hi
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Solange der Darm entzündet (ernsthaft ? und niemand will was tun?) ist, kann es tatsächlich sein, dass dein Hund rein gar nichts lernt. Das setzt nämlich den gesamten Körper ins totale Chaos
Das möchte ich noch mal hervorheben. Wenn es uns schlecht geht, dann sind wir auch weniger aufnahmefähig, unruhiger etc.
Unser Pudel ist Allergiker und hat aktuell leider immer wieder mit diversen Magen-Darm-Symptomen zu kämpfen. Ich merke es extrem, wenn es ihm nicht gut geht, dann ist die Lunte einfach direkt kürzer, die Impulskontrolle draußen sehr begrenzt und drinnen kommt er wesentlich schlechter zur Ruhe. Wie auch, wenn er Bauchschmerzen hat.
Solange die gesundheitlichen Themen bei Dorli nicht geklärt sind, würde ich das Training auf ein Minimum beschränken und es der Maus so einfach wie möglich machen. Das erfordert sehr viel Geduld und ich verstehe deine Enttäuschung, aber so ist das nun mal, wenn man einen Hund hat, der nicht ganz gesund ist.
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Ich möchte auch die Wichtigkeit des Magen-/Darmthemas betonen!
Mein Rüde hat IBD und ist nun sieben. Bis er da einigermaßen stabil war und ich nach einem ewigen Ärztemarathon endlich wusste, was er hat, war er kaum trainierbar. Eine Vollkatastrophe mit 30kg. Menschen, Hunde, alles war schlimm und wurde angepöbelt, er zog an der Leine wie ein Ochse, Jagdtrieb kaum händelbar, Sexualtrieb knipste bei ihm alles aus, alles war zu viel!
Ich weiß, wie anstrengend das ist. Ich war in der Ausbildung, wir hatten nicht viel Geld und gerade ein Haus gekauft. Jede Nacht liegt man wach und massiert Hundis Bauch, wischt Erbrochenes weg, rennt mehrfach mit ihm raus, weil er Durchfall hat. Gewissensbisse, wenn er mal allein sein musste usw.
Er war fast zwei, als wir die Diagnose bekamen. Seitdem Hypoallergenfutter und Ruhe, ich baue mein Leben um ihn herum.
Natürlich erlebt er auch Stress. Aber ich habe da ein Auge drauf und er hat danach gezielt Ruhe. Hatten wir Besuch da (der ihn immer ignoriert), hat er danach zwei Tage, an denen er ruhig mit mir auf gewohnten Wegen durch die Pampa latscht und das war es.
Er wird nie normal sein und ich habe andere Anforderungen an ihn als an unseren Zweithund. Aber er lebt gesund, obwohl wir mittlerweile einen jungen quirligen Zweithund haben und auch menschlichen Nachwuchs. Manches wird mit ihm aber nie gehen und damit habe ich mich abgefunden. Stadt? Geht nicht! Er hat gelernt, zuhause zu bleiben. 6-7 h sind kein Thema, er schläft dann. Restaurant? Ginge... sehr aufgeregt, vor allem auf den Wegen vom Tisch weg und dorthin. Aber er hat da nix von, außer Stress. Also lasse ich sowas weg. Man kann das hinkriegen, dass das Leben trotzdem schön ist!
Also... krieg die gesundheitlichen Baustellen in den Griff (bei Kliniken kann man sich auch Termine beim selben Arzt geben lassen...), sorg für Ruhe. Auch mit Körperkontakt, üb da erstmal nix groß. Erstmal nix. Kein Besuch, nur ruhige Erholungsspaziergänge. Erwarte nix von ihr! Zur Not Flexi dran und einfach latschen. Schnüffeln, buddeln, wälzen, alles prima. Sonst passiert nix.
Vielleicht können dein Freund und du euch abwechselnd um den Hund am Abend kümmern und der anderen sozialisiert dann allein
Das Alleinesein wäre das Einzige, was ich weiter üben würde. Ohne viel Gewese, einfach machen.
So.
Wenn dann Ruhe im Hund ist, nimmst du dir einen guten Trainer dazu. Und du wirst mit der Zeit einen Hund haben, der plötzlich immer weniger auffällig ist. Dazu brauchst du keinen Zweithund. Manches geht plötzlich und du fragst dich, was eigentlich das Problem war. Und mit anderem arrangiert man sich.
Wie wohnt ihr eigentlich?
Käme ein Umzug in Betracht, falls es nicht so optimal ist?
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Hast du eigentlich schon mal über Barf, als Ausschluss Diät nachgedacht? Mein Stressbolzen Rüde hatte anfangs Durchfall, Juckreiz, Hautrötungen, Fressunlust. Mit ner Ausschluss Diät kam ich den Inhalten ganz gut auf die Spur. Sogar Leckerlies bekam er während der Zeit selbst gemacht, mit einem Dörr Automaten .(Gespräche schon am Frühstückstisch über die Häufchen Qualität waren in der Zeit, das normalste auf der Welt )
Aber du schriebst ja auch von schlechten Blutwerten. Wenn die Tierärzte dir nicht mehr helfen können, vielleicht lieber jemand der sich Privat in die Richtung viel weiter bildet? Ein THP?
Habt ihr bestimmte Tagesabläufe am Tag nach denen sich Dorli gefühlt gut entspannt?
Als Beispiel: Mein Rüde legte sich zu ca. 95% nach dem raus gehen zuhause auf sein Bettchen und schlief. Es sei denn, irgendwas hat ihn gestresst. Der Postbote, ein Telefonat, Besuch, was auch immer. Dann konnte ich, anstatt gegen Windmühlen zu Kämpfen und hoffen, dass mein Hund irgendwann von selbst den Aus Schalter Zuhause findet, einfach mit ihm kurz raus und wieder rein. Das hatte sich als "Ritual" von selbst so ergeben.
Vielleicht hast du auch schon längst so Momente am Tag, wo deine kleine sich im Anschluss immer sehr leicht entspannt und kannst es als Ritual in stressigen Situationen nutzen? Ob das jetzt kurz vor die Tür und zurück kommen ist, oder nach dem Fressen, eine kurze Spielsequenz, oder Kontakt liegen bei dir? -
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Ich weiß nicht ob Wurli hier noch unterwegs ist, aber ich meine sie hatte mit ihrem Großpudel ähnliche Probleme, sonst lies mal ihre Threads nach…
Kann mir jemand eine kurze Zusammenfassung schreiben? Ich lese nur noch gaaanz oberflächlich hier...
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Ich habe immer den latenten Eindruck, je mehr „Gewese“ um einen Hund gemacht wird, desto komplizierter wird ein Zusammenleben. Futter hier, Training da, Probleme damit usw.
Meine Hunde werden von Anfang an in die vorherrschende soziale Struktur integriert, ja, auch Besuch usw. Restaurantbesuche müssen meiner Meinung nach nicht sein. Wenn es geht, lassen wir den Hund da zu Hause (aber wir haben auch eher große Hunde, da ist es eh schwierig und weniger gern gesehen). Biergarten hingegen würde klar gehen.
Aber dieses ganze Rumdoktern an dem Hund zeigt ihm nur deine Unsicherheit im Umgang mit ihm. Das überträgt sich und damit schaffst du einen unendlichen Kreis. Mach dir ein paar wenige Regeln, was darf, was nicht. Das wird konsequent durchgesetzt, über alles andere kann man diskutieren. Ja, ich bin da auch kompromissbereit.
Deckentraining finde ich auch doof. Klar will Hund dabei sein und ist neugierig. Je mehr man es ihm verbietet desto spannender wird es. Bei uns z.b. wird die Tür zum Flur vor der Nase des Hundes geschlossen, wenn Besuch kommt, ohne wenn und aber. Auch wenn der Paketdienst kommt. Wenn ich da vorher anfangen würde, komm Schatz, geh mal auf Decke usw. …. Würde DHL weiterfahren, weil ich wohl nicht daheim bin ^^
Was ich sagen will, man muss es sich nicht schwerer machen, als es sein müsste
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Junger Zwergpudel aus VDHzucht, verhaltenstechnisch über der Uhr, sehr schleppende Trainingserfolge, bei diversen Tierärzten mit Diagnose Darmentzündung, aber da müsse man nichts machen, ggf Verdacht IBD…
Das erinnerte mich sehr an deine Odyssee…
Danke <3
Oh, ja. Klingt sehr nach meinem Kartoffelpü. Sehe gerade, hatte der Userin mal ne PN geschickt zum Thema Sodbrennen.
Dann nehm ich mir mal kurz Zeit...
Ich habe meinen Großpudel ebenfalls aus VDH-Zucht. Von Anfang an war er was man als "reizoffen" bezeichnen würde, beziehungsweise eher "reizgeflutet". Er war schlicht Handlungsunfähig. Draußen zog er wie geisteskrank an der Leine, teilweise regelrecht robotisch, ohne Sinn und ohne Ziel, immer voran. In der Hundeschule waren wir die Lachnummer. Der Hund bekam die Lacher, ich bekam häufig eine auf den Deckel. Mit etwa 4 Monaten wurde der Hund "krank", die Suppe kam oben und unten raus, irgendwann kam nur noch Blut und er kam an den Tropf. Ich dachte, er stirbt. Wir haben es aber geschafft. Keiner wusste, was genau dieser "Anfall" war. Bei Stress gab es Durchfall, von Anfang an wurde kein Futter richtig vertragen. Die Hundeschule brachen wir schließlich ab in der Erkenntnis, dass uns das beiden nicht gut tat, nachdem wir einmal als Nachzügler allein auf der Wiese standen, mein Hund Durchfall habend, ich mit den Tränen kämpfend.
Wir nahmen etwas Druck raus. Mein Hund flippte bei Artgenossen und Menschen immer mehr aus. Wir arbeiteten daran, an Ruhe. Fortschritte gab es fast keine und ich zweifelte oft an mir selbst, weinte, war wütend. Ich habe mir diesen Hund so lange gewünscht und ich würde jetzt nicht versagen. Ich las wie eine besessene im Netz, recherchierte, tauschte mich aus und häufte einen beträchtlichen Wissensschatz an. Beobachtete meinen Hund, meine Umgebung, vor allem auch mich selber immer mehr. Fuhren stundenlang für Trainerbesuche, die ein kleines Vermögen kosteten. Verschiedenste Fachtierärzte. Immer wieder Futterwechsel.
Wir hakten Gelenkprobleme ab, Schilddrüsenprobleme, Zahnschmerzen, Parasiten, Hypersexualität.
Ergebnis? Nichts. Letztendlich klang immer wieder durch, es musste wohl an mir liegen. Ich soll mir nicht so viel Stress machen.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass mein Hund im Haus ein Engel war. Unauffällig, wie ein Flokati lag er herum, nur bei Besuch vergaß er sich ein wenig vor Freude. Und alleine bleiben konnte er nicht.
Gechippt hatten wir ihn dann doch mit etwas über einem Jahr, und es half ein wenig.
Die Endokrinologin schickte uns schließlich mit Allergikerfutter und dem Hinweis, es müsste sich wohl um ein Trainingsproblem handeln, zum Verhaltenstierarzt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen unerzogenen alten Chow Chow aufgenommen, den ich gesundpflegte. Dieser zeigte mir, dass ich gar nicht so viel falsch machen konnte, ich bin so aufgeblüht mit ihm. Ein Hund, der Korrekturen und Lob annahm? Nicht sofort ausflippte, wenn mal irgendwas war? Der kommunizieren konnte und nicht nur leer starrte? Unfassbar. Das war doch UNMÖGLICH. Dieser unfassbar selbstbewusste, selbstständige Hund, der so viel gesehen hat, folgte mir nach wenigen Wochen mit Überzeugung, aber der Pudel hat ein Trainingsproblem? Wie konnte das sein?
Der Verhaltenstierarzt bestätigte uns schließlich das, was ich mangels klassischen Symptomen immer ausgeschlossen hatte: IBD. Wir mussten nichts mehr großartig nachweisen, unsere Odyssee reichte für eine sofortige Ausschlussdiagnose.
Wir begannen mit schulmedizinischer Behandlung mit Cortison und gekochtem Futter, wechselten hinterher zu Lupovet-Produkten und deren Behandlungsschema. Die Diagnose kam mit 2,5 Jahren, heute ist mein Pudelchen 4 Jahre alt und in Sachen IBD einigermaßen stabil. Sein Verhalten hat sich nie mehr normalisiert. Er bekommt 4-5 Mal am Tag Medikamente. Er kann fremde Menschen und Hunde nicht lesen und auch nicht richtig kommunizieren. An manchen Tagen sind sie ihm egal, an anderen rastet er wegen Kleinigkeiten aus. Ein paar User hier haben ihn getroffen. Er ist ein Herz, aber nicht für diese Welt gemacht. Am liebsten ist er zuhause auf dem Sofa beim Kuscheln. Wir arbeiten natürlich an den "Baustellen", aber ich habe keine Erwartungen mehr. Es ist okay, wie es ist. Wir sollten dankbar sein, dass wir so weit gekommen sind. Er wird niemals ein normaler Hund sein, aber er ist unser Nudelpudel, und das reicht.
Also, was kann ich dir hier übers Netz konkret raten mit dieser Geschichte im Hintergrund?
- Lass dir NIEMALS dein Bauchgefühl absprechen! NIEMALS. Pudel haben (mehr noch als andere Rassen) eine unfassbar innige Beziehung zu ihren Besitzern. Wenn du das Gefühl hast, da stimmt was nicht, dann STIMMT DA WAS NICHT.
- Nimm deinen Hund an wie er ist. Finde dich damit ab, dass er vermutlich niemals so toll werden wird wie du dir das vorgestellt hast. Das hat nichts mit aufgeben zu tun, sondern damit, Druck rauszunehmen. Liebe dein Püdelchen, wie es ist. Pudel wissen immer, wie ihr Besitzer sich fühlt. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, es ist ein Prozess, aber ein lohnender. Der Status quo ist so, wie er ist. Alles, was noch besser wird, ist die Kirsche on top und eine kleine Party wert!
- Freu dich, dass du einen kleinen Hund hast. Wenn 25 Kilo Sprungfedern ausrasten, ist das nicht lustig und ich hab mir oft gewünscht, mein Hund wär ein Zwergpudel. Auch deshalb:
- Wenn dein Hund eine Handtasche mag, dann gönn ihm die. Mein Hund liebt das Auto, ich nenne es liebevoll "die größte Hundehandtasche der Welt". Da kann er schauen, was erleben, fühlt sich aber gleichzeitig sicher. Manchmal bringt er mich in die Garage zum Auto, weil er gerne einen Ausflug machen möchte. Ich nehme den Hund oft mit, obwohl er auf diesen "Ausflügen" das Auto nicht verlässt, weil er es liebt. Danach ist er unendlich zufrieden, hat wie ein "echter" Hund das Auto bewacht, während wir einkaufen waren und konnte andere Hunde beobachten, ohne Angst bekommen zu müssen.
- Auch wenn dir andere Leute sagen, dass dein Hund gerade "ein Arsch ist" - ziehe durchaus in Betracht, dass das Verhalten in Schmerzen wurzelt. Muss nicht immer so sein, aber gerade, wenn er nicht eingestellt ist, hilft etwas Nachsicht. Nimm ihn aus der Situation, sei nett. Sei der Fels, den dein verwirrtes kleines Püdelchen unter Schmerzen braucht. Es hat sonst niemand anderen.
Ich wünsche euch alles gute und hoffe, ihr findet euren Weg.
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Ich habe immer den latenten Eindruck, je mehr „Gewese“ um einen Hund gemacht wird, desto komplizierter wird ein Zusammenleben. Futter hier, Training da, Probleme damit usw.
Meine Hunde werden von Anfang an in die vorherrschende soziale Struktur integriert, ja, auch Besuch usw. Restaurantbesuche müssen meiner Meinung nach nicht sein. Wenn es geht, lassen wir den Hund da zu Hause (aber wir haben auch eher große Hunde, da ist es eh schwierig und weniger gern gesehen). Biergarten hingegen würde klar gehen.
Aber dieses ganze Rumdoktern an dem Hund zeigt ihm nur deine Unsicherheit im Umgang mit ihm. Das überträgt sich und damit schaffst du einen unendlichen Kreis. Mach dir ein paar wenige Regeln, was darf, was nicht. Das wird konsequent durchgesetzt, über alles andere kann man diskutieren. Ja, ich bin da auch kompromissbereit.
Entschuldige, aber das ist ein Trugschluss.
Meistens entsteht das Gewese erst, weil etwas nicht stimmt. Als Besitzer merkt man das.
Als ich das letzte Mal versucht habe, mein "Gewese" abzustellen, habe ich etwas eklatantes übersehen. Wenn der Hund wirklich so normal wäre, dann würde so ein Aufriss gar nicht erst entstehen. Keiner kommt gerne in so einen Sorgenstrudel.
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