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ern möchte ich das Augenmerk nochmal ganz fest auf die gesundheitlichen Aspekte legen. Gibt es noch etwas, was ihr zusätzlich abklären / ansehen würdet? Was sagt ihr zum Gras-/Holzfressen / Erbechen? Und zur Futterverweigerung / dem leichten Vulvaekzem?
du hast einen Pudel,, die sind relativ schnell drüber und dann ist auch positiver Stress eben einfach nur Stress und der geht ihnen gerne in den Magen und da hilft Grasfressen. Ist also auch nur ein Symptome für euer Zuviel gerade. Leichte Vulvaekzeme, juvenile Vaginitis, etc sind typisch im Junghundalter und werden übrigens auch von Stress getriggert.
Pudel sind eh gerne echte Mäkelhunde. Ich habehier einen Allesfresser, sein Bruder war nicht ganz so und der Jüngste hier rotzt mir die schönste Scheibe Wurst wieder hin weil hey das schlabbert so im Mund
Das Trainieren könnte ich, wenn ihr das sinnvoll fändet, auf 2-3 Einheiten pro Woche beschränken. Das wären dann 1h Hundeschule und 2-3x wöchentlich vielleicht 5-10min. Das wäre für uns eine drastische Reduktion, aber vielleicht sinnvoll. Ich könnte das Training komplett in den Garten verlegen falls sinnvoll, eben zur örtlichen Abgrenzung (ausser halt das Leinenlauftraining). Ich werde zudem versuchen, einige ältere Hunde als Hundekontakte zu finden. Wir haben 3 Hundefreunde (auch sehr ausgewählte, 1 anderen Pudel, 1 Pinscher und 1 Mix), «leider» alle jung. Sind 1-3 ausgesuchte Hundekontakte (mit Spiel und Freilauf) pro Woche zu wenig? Zudem habe ich angefangen, selber wieder mehr mit ihr zu spielen, was grossen Spass macht :) Und eben schnuffeln.
genauso deutlich weniger trainieren. Was treibst du da eigentlich? Weil Alltagsdinge übt man ja im Alltag und Leinenführigkeit willst du ja draussen üben?
Also Alltag ist ja eigentlich Abruf, auf Kommando mal anhalten und sich nicht bewegen (egal ob Sitz, Platz oder einfach halt) und ansonsten eben mal 3 Schritt mit Fokus aufs Fraule laufen und ansonsten ja nur gemeinsam spielen wenn ringsum die Welt untergeht (dabei werden andere Hunde und Menschen automatisch ignoriert und so besetzt das Hündchen irgendwann weiß hey wenn die kommen wird das Fraule so richtig lustig)
Der Junghund hat doch in diesem Alter soviel zu lernen da brauchst du nichts noch extra einzubauen. Klar sind Schnüffelspiele und Tricks toll aber sind sie gerade nötig? Wichtiger ist doch dass ihr ein tolles Team werdet und da es ein Pudel ist, hast du damit die Erziehung eigentlich so gut wie durch.
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Hi
hast du hier Vielschichtige Verhaltensthematik Junghund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Am Sichersten ist tatsächlich, wenn der Hund lernt, Außenreize zu ignorieren bzw. sich nicht mehr so von ihnen aus der Ruhe bringen zu lassen. Das dauert aber.
Kauzeugtipps sind schwierig, das, was Du aufgezählt hast, sind schon Highlights, jedenfalls hier. An nicht so Hartem gibts viel, das beschäftigt sie dann aber auch nicht lang und liefert meist ordentlich Eiweiß, sollte man dann auch wieder nicht machen wegen des „Hochfahrens“. Ein gefüllter gefrorener Kong vielleicht?
Was füttert Ihr denn? Bin da kein Experte, aber in den Futterthreads hier gibts gute Tipps, auch zum Futter für Hibbelhunde. Und einen eigenen Thread für die gibts auch:
Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter
Unser nervöses Hemd hier wird gerufen, wenn sie mit der Bellerei anfängt, muss sich mal kurz setzen und wird dann wieder zur Ruhe geschickt (keine Reglementierung, da hält sie sich tagsüber freiwillig meistens auf).
Man kann so etwas auch mit hilfsbereiten Nachbarn üben (als ich mit der Angsthündin schon etwas fortgeschritten in Training war, habe ich in der Nachbarschaft darum gebeten, am einem Wochenende mal häufiger bei mir zu klingeln und sich ein Stückchen Kuchen abzuholen ). Da war sie aber schon ruhiger. Das wäre erst ein Plan für später.
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Zum Gras fressen und Erbrechen: Unser Pepe hatte eine Zeit lang auch Last mit dem Magen, meist „nur“ Magengrummeln und schlechtes Fressen, wenn er zu lange nüchtern war, öfter dann aber auch manisches Grasfressen und teils Erbrechen. Beim Tierarzt wurde nichts festgestellt. Mein Eindruck war, dass er Huhn nicht gut verträgt und habe daher das Futter entsprechend gewechselt und seitdem macht sein Magen keine Probleme mehr.
Aber natürlich kann so ein Verhalten auch eine Stressreaktion sein.
Mäkeligkeit finde ich nicht sonderlich ungewöhnlich. Alle drei Pudel fressen hier nur ihr Dosenfutter anstandslos aus dem Napf, Trockenfutter gibt es überwiegend aus der Hand, weil es sonst nicht vernünftig gefressen wird.
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Das Trainieren könnte ich, wenn ihr das sinnvoll fändet, auf 2-3 Einheiten pro Woche beschränken. Das wären dann 1h Hundeschule und 2-3x wöchentlich vielleicht 5-10min. Das wäre für uns eine drastische Reduktion, aber vielleicht sinnvoll. Ich könnte das Training komplett in den Garten verlegen falls sinnvoll, eben zur örtlichen Abgrenzung (ausser halt das Leinenlauftraining). Ich werde zudem versuchen, einige ältere Hunde als Hundekontakte zu finden. Wir haben 3 Hundefreunde (auch sehr ausgewählte, 1 anderen Pudel, 1 Pinscher und 1 Mix), «leider» alle jung. Sind 1-3 ausgesuchte Hundekontakte (mit Spiel und Freilauf) pro Woche zu wenig? Zudem habe ich angefangen, selber wieder mehr mit ihr zu spielen, was grossen Spass macht :) Und eben schnuffeln.
genauso deutlich weniger trainieren. Was treibst du da eigentlich? Weil Alltagsdinge übt man ja im Alltag und Leinenführigkeit willst du ja draussen üben?
Also Alltag ist ja eigentlich Abruf, auf Kommando mal anhalten und sich nicht bewegen (egal ob Sitz, Platz oder einfach halt) und ansonsten eben mal 3 Schritt mit Fokus aufs Fraule laufen und ansonsten ja nur gemeinsam spielen wenn ringsum die Welt untergeht (dabei werden andere Hunde und Menschen automatisch ignoriert und so besetzt das Hündchen irgendwann weiß hey wenn die kommen wird das Fraule so richtig lustig)
Der Junghund hat doch in diesem Alter soviel zu lernen da brauchst du nichts noch extra einzubauen. Klar sind Schnüffelspiele und Tricks toll aber sind sie gerade nötig? Wichtiger ist doch dass ihr ein tolles Team werdet und da es ein Pudel ist, hast du damit die Erziehung eigentlich so gut wie durch.
Also eben, genau das: Alltagsdinge. Am meisten das halbwegs anständige Leinenlaufen. Dabei lernen wir auch, auf Kommando die Seite zu wechseln. Mal üben wir ein Aus (wenn sie Stöcke o.Ä.) fressen will oder mal ein "Such" (Schnüffelspiel) oder den Rückruf. Und dann halt eben das Vorbeigehen an Menschen und anderen Hunden, da belohne ich den Sichtkontakt mit mir und übe das anständige Vorbeigehen. Das meine ich mit auf den Spaziergängen trainieren, war das nicht klar? Ich trainiere keinerlei Tricks, bisher kein Fuss, Platz kann sie auch nicht, auch kein Apportieren oder sonst was.
Darum habe ich diese Trainings ja in den Spaziergängen eingebaut, weil sie mir dort sinnvoll erschienen. Im Garten werde ich dann höchstens mal ein Aus oder ein Sitz trainieren können.
Darum war ich ja auch etwas verwundert, dass es dennoch zu viel sein soll, aber ich werde trotzdem keinerlei Kommandi mehr abfragen auf den Spaziergängen wenn das sinnvoll ist. Vielleicht ist sie einfach zu sensibel für irgendwas
Ich bin grad total traurig das Kläffen ist so so anstrengend und ich denke irgendwie, egal wie ich reagiere oder eben nicht reagiere, ist es falsch und es wird niemals aufhören. 15 jahre einen Hund der pro Tag 3 Stunden lang im Kläffmodus ist obwohl ich nur am Schreibtisch oder am Esstisch sitze?
Entschuldigt. Ich liebe sie so aber nach all diesen Posts fühl ich mich grad so unfähig, dabei wollen wir doch nur das beste für sie und uns
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Hey, Kopf hoch! 🍀
Guck mal was sie alles schon kann!
Hunde erziehen und für das Leben fit machen dauert teilweise je nach Charakter wirklich lange. Aber genau das schweisst euch zusammen.
Jetzt musst du nur einen gesunden Mittelweg finden. Natürlich sollst du nicht gleich alles hinschmeissen ;-)
Aber vielleicht in etwas reizärmere Umgebung wechseln zum spazieren? Dann muss sie auch nicht soo viel und oft angesprochen werden. Hilft manchmal auch.
Ich mache es so, dass ich die Spaziergänge mit dem jungen Hund der Intensität anpasse.
Wenn also oft was gefordert wird, kehre ich nach 15min um. Weil ja die Konzentration noch bis nach Hause reichen muss.
Teilweise waren wir deswegen nur 500m unterwegs. Aber die haben alles aufgebraucht, bei beiden. Janu, dann ist das so in manchen Teenager Entwicklungsphasen.
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Ich bin grad total traurig das Kläffen ist so so anstrengend und ich denke irgendwie, egal wie ich reagiere oder eben nicht reagiere, ist es falsch und es wird niemals aufhören. 15 jahre einen Hund der pro Tag 3 Stunden lang im Kläffmodus ist obwohl ich nur am Schreibtisch oder am Esstisch sitze?
Entschuldigt. Ich liebe sie so aber nach all diesen Posts fühl ich mich grad so unfähig, dabei wollen wir doch nur das beste für sie und uns
Kopf hoch, vergleich es mal mit Jugendlichen in der Pubertät. Da verzweifeln viele Eltern auch bis zum Abwinken und trotzdem werden aus fast allen später ganz brauchbare Erwachsene Genauso ist es eben mit Hunden, es gibt Phasen da würde man sie im liebsten verschenken.
Laß mal den Focus vom Hund, such dir ein Hobby und das wird schon
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Ich möchte mich dagmarjung und Junimond anschließen . Und willkommen im Pudelklub..
Dein Post hätte auch von mir sein können vor 3 Jahren. Ich habe auch gedacht, wir bekommen das mit der blöden Ruhe nie in den Griff. Wenn irgendjemand wieder schreib, der Hund muss Ruhe halten lernen, bekam ich schon leichte Aggressionen, denn wie verdammt bringt man das einem Hund bei . Ist mir bis heute irgendwie unklar und ich finde auch das Schwerste in der Erziehung. Und Euer Hund liegt 2 h im Restaurant ruhig unter dem Tisch, das ist großartig , also im Prinzip weiß er wie es geht, Außenreize ausblenden und sich ruhig verhalten. Offensichtlich schafft er das eben nicht immer oder er hat dazu nicht immer Lust .
Dieses Phänomen musste ich dem einem oder anderen Trainer auch erst mal erklären oder beweisen, dass Onno vieles zwar kann und genau weiß, was wir von ihm wollen, er es deswegen aber noch lange nicht tut . Pudel sind zwar körperlich zart, müssen deswegen aber keine Sensibelchen sein. Auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde, lasst noch mal einen Trainer draufschauen, aber dann müsst Ihr z.B bei Kläffen ggf doch mal mit Abbruch arbeiten. Ich war bei unserer Hauptbaustellen auch lange sehr vorsichtig, es hat uns aber sehr belastet und dann habe wir mit Trainerunterstützung mal " durchgegriffen" und es ist fast weg . Vorher monatelanges Trainieren mit positiver Verstärkung hat nur zu Erwartungshaltung und noch mehr gestressten Hund geführt.
Und zum Mutmachen: irgendwann hat man sie dann groß .
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Mein Eindruck ist, daß ihr und eventuell eure Trainerin "Unsicherheit" als große, übergreifende Ursache für alles unerwünschtes Verhalten ausgemacht hättet.
Das muß man vielleicht etwas differenzierter ansehen. Altersentprechend kann sich hier manches ändern und hat sich vermutlich auch schon geändert. ZB hier:
Sieht sie einen fremden Hund, geht sie ins Freeze und legt sich in Lauerposition (komplett am Boden). Dann würde sie auf einmal am liebsten auf den fremden Hund losschiessen.
"Freeze" heißt erstarren aus Angst. Das ist hier aber keineswegs der Fall. Die Lauerstellung hast du dagegen ganz richtig erkannt, das ist aber ein Element aus dem Jagdverhalten und darauf folgt dann logisch der Überfall, also das Drauflosschießen.
Das ist aber kein Verhalten aus Angst, sondern man versucht den fremden Hund auf prollige Art einzuschüchtern. Daß das nicht immer so klappt wie gewünscht und man dann Auge in Auge plötzlich doch den Schwanz einzieht und ganz kleine Brötchen backt, liegt in der Natur der Sache und ist ziemlich alterstypisch.
Merke: auch niedliche Sensibelchen können zu pubertären A...krampen mutieren. Laßt euch nicht vom zuckersüßen Außeren täuschen!
Dagmar & Cara
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Nimm sie doch mit und pack sie dir unter den Schreibtisch beim arbeiten und essen, wenn sie das kann, wieso muss sie im Flur liegen und die Glastür bewachen? Stoffbox neben den Schreibtisch meinetwegen. Aber wenn der Hund sich da allein in Rage bellt ist das doch sinnfrei auf diesem Platz zu bestehen, weil der schnitt der Wohnung so und so ist. Lieber Kucken was für Möbel fliegen oder umgestellt werden können, damit sie platz direkt bei dir hat und dann kannst und auch direkt verbal belohnen, wenn man was hört in dem Moment, wo sie noch ruhig ist, oder bremsen, wenn sie anfängt. Und ein "Schlaf weiter" etablieren. Und wenn du dafür nicht aufstehen musst, bringst du uach nicht noch mehr Energie in die situation.
Wenn das im Restaurant gut funktioniert, nahe bei euch, gibts keinen Grund anzunehmen, das es in der Wohnung so nicht auch funktionieren kann.
Und selber atmen und lächeln, wenn die Nachbarn krach machen. Ist halt so. Wenn du dich aufregst, riechts nach deinen Stresshormonen, da kannst du ignorieren oder trainieren wie du magst, dein Geruch sagt, es ist eine bedrohliche Situation.
Also ich drück euch die Damen, dass ihr da euren Groove findet. vielleicht ist ein Buggy auch was für euch, dann muss sie nicht getragen werden, kann aus der Sicherheit raus kucken und muss nicht ziehen und ihr spart Leinentrainingszeit. Menschen können nicht antatschen und aus der erhöhtnEn Situation, kann sie die Welt nochmal anderes kennenlernen und ihr könnt mal eine weile stehen und wahrnehmen, wenn sie das als Sicheren Ort annehmen kann.
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Pudel sind meiner Erfahrung nach ziemlich anpassungsfähig und fordern daher nicht unbedingt mehr ein. Aber wenn ich mir anschaue, wie viel Freude meine Hunde haben, wenn es etwas zu tun gibt, und dass es nochmal einen ganz anderen Stellenwert für sie hat, als normale Spaziergänge, mag ich ihnen das nicht vorenthalten. Auch der Senior mit seinen 12,5 Jahren ist übrigens immer noch mit Feuereifer dabei, wenn wir trainieren.
Bin ich bei Dir!
Nur wenn der Pudel dann eben das vom TE beschriebene Verhalten zeigt (was ich in ähnlicher Weise von unserem älteren Pudelmix kenne), dann ist es vermutlich zu viel.
Unser Kleiner zum Beispiel kommt durch "Training" (damit meine ich jetzt einfach mal ein paar einfache Übungen) super runter, der Große wird sofort nervös. Da sind Hunde wohl einfach sehr unterschiedlich.
Ich kenne mittlerweile einige Pudel, die sehr unterschiedlich leben (von der actionreichen Familie bis hin zur alten Omi). Die laufen alle eher irgendwie mit, es passiert schon was, aber nicht so stundenplanmäßig. Und die sind alle recht ausgeglichen.
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