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Hi,
ich denke seit einigen Monaten darüber nach mir einen Hund zuzulegen. Ich habe den Wunsch schon lange, früher ist das aber daran gescheitert, dass meine Frau und ich Vollzeit arbeiten und den Hund nicht mitnehmen konnten. Seit letztem Jahr arbeite ich nun 100% von zuhause aus und auch meine Frau ist nur noch 2-3 Tage in der Woche im Büro. Es wäre also im Alltag immer jemand da, der
Im Herbst vergangenen Jahres habe ich Kontakt zum Tierschutz hier aufgenommen weil ich den Gedanken hatte, dass ich dort Gassigehen kann und vielleicht auch später einen Hund übernehmen zu können. Das war eine der unangenehmsten Erfahrungen im letzten Jahr. Unter anderem durfte ich mir anhören, dass ich nur wegen Corona einen Hund will, "so jemanden" würden sie auch nicht fürs Gassigehen brauchen und sie würden sowieso keinen Hund an jemanden vermitteln, der Vollzeit arbeitet. Da mir der Ton der Dame überhaupt nicht gefallen hat, habe ich es dann dabei belassen.
Nun sind 3 Monate vergangen, ich habe gefühlt weitere 10 Bücher über Hundehaltung gelesen und 100 Videos geschaut und bin mir immer unsicherer darüber, was ich eigentlich will.
Mein erster Wunschhund war ein Labradoodle. Wir hatten einen im Bekanntenkreis und das war ein unglaublich smarter, toller Hund. Mittlerweile habe ich mich allerdings etwa in die Thematik eingelesen und habe große Zweifel bekommen, ob das sinnvoll ist. Letztendlich ist es ja ein Mischling, bei dem man hofft, dass man nur das gute von den beiden Eltern bekommt
Ich habe dann weiter recherchiert und bin u.a. auf den Labrador, Appenzeller, Border Collie und der Hovawart.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass man über kaum eine Hunderasse ausschließlich positives liest. Bei den meisten gibt es Hinweise auf Erbrankheiten, insbesondere Hüftgelenksdysplasie und Ellbogendysplasie und auch Augenkrankheiten. Ich dachte immer, dass bestimmte Rassen besonders anfällig für bestimmte Krankheiten sind, aber das scheint sich wirklich durch fast alle Rassen durchzuziehen. Ist das tatsächlich so? Oder ist die Anzahl der betroffenen Tiere bei vertrauenswürdigen Züchtern extrem gering?
Ansonsten hier mal eine Liste mit meinen Vorstellungen:
- Mittelgroß bis groß
- Er soll natürlich anfängerfreundich sein. Ich habe keine Erfahrung als Hundehalter, lese mich nur seit einiger Zeit in das Thema ein.
- Er sollte intelligent sein und schnell lernen, wir haben Lust ihm richtig viel beizubringen
- Ich will viel mit dem Hund machen: Hundeplatz, Agility, Frisbee - mal schauen, was uns besonders Spaß macht, aber irgendwas soll es sein
- Der Hund sollte dementsprechend leistungsfähig sein, egal ob 10km Joggingrunde oder 25km Wanderung
- Auch wenn wir meistens zu Hause sind oder den Hund mitnehmen können, sollte es auch mal möglich sein, den Hund ein paar Stunden alleine zu lassen oder ihn auch mal 1-2 Tage bei hundeerfahrenen Bekannten unterzubringen
- Fellpflege ist OK, er sollte aber nicht übertrieben Haare verlieren
Was empfiehlt ihr mir?
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Was für einen Hund will ich haben - helft mir aus der Ratlosigkeit* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Mir ist allerdings aufgefallen, dass man über kaum eine Hunderasse ausschließlich positives liest. Bei den meisten gibt es Hinweise auf Erbrankheiten, insbesondere Hüftgelenksdysplasie und Ellbogendysplasie und auch Augenkrankheiten. Ich dachte immer, dass bestimmte Rassen besonders anfällig für bestimmte Krankheiten sind, aber das scheint sich wirklich durch fast alle Rassen durchzuziehen. Ist das tatsächlich so? Oder ist die Anzahl der betroffenen Tiere bei vertrauenswürdigen Züchtern extrem gering?
Der Mensch kann (leider) keine Garantie auf Gesundheit geben. Bei aller Mühe, die sich selbst der beste Züchter macht: So weit sind Forschung und Medizin einfach nicht. Bei vielen Krankheiten gibt es noch ungeklärte Zusammenhänge und zu behaupten, dass eine Rasse oder ein Einzeltier garantiert gesund ist, würde mich erst richtig skeptisch machen.
Was du unabhängig der Rasse machen kannst: von einem eingetragenen, kontrollierten Züchter kaufen, der offen und ehrlich mit dem Thema der gesundheitlichen Risiken umgeht.
Dich über rassetypische Eigenschaften informieren und auch gezielt nach Maßnahmen zur Vorbeugung fragen, wie zum Beispiel mögliche Gentests oder andere. Je nachdem der Welpen selbst, der Elterntiere, im absoluten Idealfall sogar der weitreichenderen Verwandtschaft.
Was die Rasse angeht: Da du ja noch so unentschlossen bist, würde ich dir raten, die Rassen, die dir/euch gefallen, mal live kennen zu lernen. Trefft Leute, die solche Hunde halten oder fragt mal bei Züchtern nach, die gerade keine Welpen haben, ob ihr sie besuchen dürft um die Rasse näher kennen zu lernen. Das kann keine Erzählung ersetzen.
Weitere Ideen zum Recherchieren und Kennenlernen:
- Collie (auch Kurzhaarcollie)
- Golden Retriever (oder auch andere Retriever-Rassen?)
- Pudel (die haaren auch nicht zu viel )
10 km Joggen bzw. 25 km Wandern sind übrigens für kaum einen erwachsenen, gesunden Hund eine besondere 'Leistung'
Ich habe übrigens einen Labradoodle (mehr Pudel als Labrador in den Vorfahren), was der an Haaren verliert ist der Wahnsinn, zusätzlich muss er sehr viel gebürstet und auch geschoren werden. Allein das passt nicht zu deinen Vorstellungen. Und obwohl er ein toller Hund ist, den ich sehr liebe, hält er kaum eine der Doodle-Versprechungen ein und ist auch gleichzeitig mein 'kompliziertester' Hund.
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Hi Freddy!
Herzlich Willkommen im Forum. Dein Erlebnis mit dem Tierschutz tut mir leid; aktuell scheinen da wohl durch die Pandemie die Nerven ganz schön blank zu liegen. Dennoch toll, dass du dich weiterhin so intensiv mit dem Thema auseinandersetzt!
Wenn du noch nicht konkret weißt, was du möchtest, ist es immer ratsam sich mit Züchtern der Wunschrassen in Verbindung zu setzen. Nutze dabei am Besten die große Züchter-Datenbank des VDH. Wenn du dich per Mail bei Züchtern vorstellst, erhältst du in der Regel immer sehr nette Antworten, führst lange Telefonate und wirst sogar eingeladen, die Hunde kennen zu lernen. Mir hat das damals in meiner Rassewahl persönlich sehr geholfen.
Besonders, wenn man sich nicht sicher ist wohin die Reise gehen soll, ist es sehr hilfreich Hunderassen durchs Live-Erleben für sich zu selektieren.ZitatIch habe dann weiter recherchiert und bin u.a. auf den Labrador, Appenzeller, Border Collie und der Hovawart.
Die einzige Rasse aus deiner Liste, die sich spontan für dich als Anfänger gut eignen würde, wäre wohl der Labbi. Zum Appenzeller kann ich leider nicht viel sagen. Aber der BC ist eine ganz schöne Nummer und erfordert m.M.n Fingerspitzengefühl und Hundeerfahrung und der Hovawart ist, glaube ich, auch ein eher territorial veranlagter Geselle, oder? Da können User mit den entsprechenden Rassen allerdings bestimmt bessere Urteile fällen und mehr dazu sagen.
Kurzhaarcollie und Australian Shepherd kommen mir mit in den Sinn.
Zitat- Mittelgroß bis groß
- Er soll natürlich anfängerfreundich sein. Ich habe keine Erfahrung als Hundehalter, lese mich nur seit einiger Zeit in das Thema ein.
- Er sollte intelligent sein und schnell lernen, wir haben Lust ihm richtig viel beizubringen
- Ich will viel mit dem Hund machen:
Hundeplatz, Agility, Frisbee- mal schauen, was uns besonders Spaß macht, aber irgendwas soll es sein- Der Hund sollte dementsprechend leistungsfähig sein, egal ob 10km Joggingrunde oder 25km Wanderung
- Auch wenn wir meistens zu Hause sind oder den Hund mitnehmen können, sollte es auch mal möglich sein, den Hund ein paar Stunden alleine zu lassen oder ihn auch mal 1-2 Tage bei hundeerfahrenen Bekannten unterzubringen
- Fellpflege ist OK, er sollte aber nicht übertrieben Haare verlieren
Das Durchgestrichene mal ausgenommen kannst du dir mal den Flat Coated Retriever angucken. Der erfüllt so ziemlich deine Anforderungen und ist ein sportlicher Hund, der später gerne arbeiten will. Bei Agility sehe ich den Flat jedoch nicht, der macht eher Dummy Training oder Mantrailing. Mit dem Flat kann man insbesondere schwimmen gehen oder, wenn er ausgewachsen ist, prima Wandertouren machen.
Da der Labrador Retriever schon auf deiner Liste steht, wäre das evtl. eine Alternative.Frisbee würde ich eher nicht machen. Falsch dosiert züchtet man sich so evtl. einen Junkie heran...
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Hallo,
jede Rasse hat so ihre Probleme, wenn du aber zu einem Züchter (VDH) gehst sind zumindest die Erbkrankheiten (die man testen kann) über Generationen hinweg untersucht und dokumentiert, so das die Chance für diese Erkrankungen meist sehr gering sind.
Zur Rassewahl habt ihr euch ja schon Gedanken gemacht. Labrador harrt gerne mal viel. Dafür ist er meist ein freundlicher Begleiter der alles gerne mitmacht. Aber von deinen genannten Sportarten eher auf Dummytraining steht.
Border Collie würde ich keinem Anfänger empfehlen. Schau dir mal Videos zum Hütetraining an, dafür leben und brennen sie. Sie haben so viel Potenzial und da kann ein Anfänger einfach überfordert sein. Sie sind reizoffen, lernen schnell auch mal viel Mist wenn man unerfahren ist.
Hovawart ist ein toller Hund, sind halt ursprünglich als Hofhunde gezüchtet worden um Haus und Hof zu bewachen. Das ist immer noch vorhanden. Kann sein das er viel meldet. Aufgrund der Größe aber eher nicht für Agility gemacht.
Ähnlich verhält es sich beim Appenzeller wobei ich die als noch kerniger kennengelernt habe.
Wie sieht es denn mit Jagdtrieb aus?
Vielleicht wäre ja auch ein Pudel oder Kooikerhondje was für euch? Bei beiden ist Jagdtrieb vorhanden. Der Kooiker und Pudel sind halt gerne sensibel.
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Ich habe mich bei der Rasseentscheidung gefragt, mit welchem Typ Hund ich am besten kann.
1. Möchte ich eher einen sensiblen Hund, dem ich in gewissen Situationen Halt geben muss?
2. Mag ich was robusteres, das dann vielleicht auch draufgängerischer ist und von mir gebremst werden muss?
3. Wie ist mein Wohnumfeld und meine Alltagsgestaltung: braucht es dafür vielleicht einen Menschen- und Hundefreund (weil viele Hunde im Umfeld, oder weil ich viel und gerne Besuch habe)?
4. Wie kommuniziere ich - laut und überschwänglich oder eher zurückhaltend - und welcher Hundetyp passt dazu am besten?
Vielleicht hilft dir das schon weiter. Die Rassen, die du aufgezählt hast sind nämlich alle grundverschieden. Die würde ich eher nicht alle bei der gleichen Person sehen.
Und noch ein Hinweis zum Energielevel: ein Hund muss nicht besonders sportlich sein, um eure geplanten Aktivitäten mitzumachen. Auch kleinere Hunde halten Wanderungen, Joggingrunden locker durch.
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Eine "Gesundheitsgarantie"gibt es nicht, auch nicht bei Hunden von seriösen Züchtern. In meinem Umfeld hält sich das die Waagschale mit den gesundheitlich belasteten Tierschutz- und Züchterhunden.
Ausschließen sollte man Rassen mit Qualzuchtproblematik, zB den Mops und die Französische Bulldogge, da diese durch die Bank weg krank sind, weil sie ja durch Übertypisierung nichtmal richtig Luft bekommen.
Ich denke, ihr seid mit einem eher umgänglichen Hund gut beraten, der keine potentiell problematischen Charakterzüge mitbringt. Der von dir genannte Border Collie zB ist ein Spezialist, kein Allrounder. Diese Hunde sind oft extrem reizoffen und kommen schlecht zur Ruhe, weshalb es extrem wichtig ist, bei denen das richtige Maß an Beschäftigung vs Auszeit zu finden. Für motivierte Hundeanfänger, die eigentlixh gern mehr mit ihrem Hund machen, sih vllt im Hundesport noch in unterschiedlichen Bereichen ausprobieren möchten, ist ein Border Collie daher eher nicht die richtige Wahl.
Hovawart, Appenzeller und Co. sind auch nur bedingt für Leute ohne Hundeerfahrung geeignet. Die brauchen halt eine sehr klare und souverãne Führung, bringen oft gut Wach- und Scutztrieb mit.
Retriever sind da schon eher passend, handelt es sih da eher um vielseitife Allrounder, die meist auch gut verträglich mit Artgenossen und Menschen sind.
Ansonsten passen könnte evtl auch ein Spitz, ein Cocker Spaniel, ein gemäßigter Terrier oder natürlich was Begleithundmäßiges wie zB der Havaneser.
Ich finde ja, ein Tierschutzhund hätte ws bei euch auch super, gibt ja auch genug Mixe und allgemein Abgabehunde, die zu euren Kriterien passen. Vielleicht gir es im ausgeweiteten Umkreis ja noch mehr Tierheime und Orgas mit Pflegestellen? Eure schlechte Erfahrung tut mir leid, aber so sind ja nicht alle Tierheime; vielleicht war es auch eher ein kommunikatives Missverständnis...
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Danke schon mal für die vielen hilfreichen Antworten!
Wie sieht es denn mit Jagdtrieb aus?
Ich denke, der Jagdtrieb gehört ja auch ein Stück weit dazu, wenn man einen aktiven Hund haben will. Zu sehr ausgeprägt sollte er aber natürlich nicht sein bzw. die Impulskontrolle sollte irgendwie funktionieren. Wir wohnen in der Nähe von einem See mit einer Menge Wildgänsen und Enten: was manche Hunde dort mit ihren Besitzern machen ist schon erschreckend. Allerdings stellt sich natürlich auch die Frage, was nun einfach natürlicher Jagdtrieb und was einfach fehlendes Training ist.
Wie schon geschrieben: wir sind sehr gewillt den Hund auch gut und viel zu trainieren, wollen auch in die Welpen- und Hundeschule. vermutlich bekommt man dadurch schon den Jagdtrieb gut in den Griff?
ZitatVielleicht wäre ja auch ein Pudel oder Kooikerhondje was für euch? Bei beiden ist Jagdtrieb vorhanden. Der Kooiker und Pudel sind halt gerne sensibel
Über einen Pudel habe ich auch schon nachgedacht. Früher habe ich die Rasse immer mit unnatürlichen Fön-Frisuren und alten Damen in Verbindung, aber ich glaube das Image des Pudels ändert sich langsam. Mir fällt allerdings immer wieder auf, dass bei Pudel-Züchtern sehr viel Wert auf Fellfarben gelegt wird.
Das hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass die Tiere hauptsächlich nach ihrem Aussehen gezüchtet werden, weniger nach Gesundheit oder sonstigen Eigenschaften. Ist das in der Praxis ein Problem? Oder muss man da nur den richtigen Züchter finden?
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Das Schöne am Pudel sind die Frisuren. Da kann und konnte sich jeder so austoben wie er lustig war und hatte zur Folge, dass der Hund unter dem Fell ziemlich funktional geblieben ist statt die zu irgendeinem Extrem hinzuentwickeln samt aller Probleme die dann Auftauchen.
Garantiert habe auch Pudel so ihre Schwachstellen doch eigentlich sind sie relativ gesund.
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Hui, ne nette Palette.
Die Preisfrage ist: Welche Eigenschaften soll der Hund haben, welche nicht?
Der BC ist eigentlich ein Hütehund und auch wenn es mittlerweile viele auf Family und Agilitity getrimmte BC`s gibt..... den Hang zum Hüten haben sie immer noch in sich und damit einige typische Verhaltenssequenzen.
Der Hovawart war eigentlich mal ein typischer Hofhund, der den Hof bewacht und Gesindel fern hielt. Er hat also Schutz- und auch einen nicht zu verachtenden Wachtrieb.
Labrador ist ein Wasserjagdhund, für die Arbeit nach den Schuß. Er apportiert evtl. recht gern... was nicht selten zur Dummyarbeit führt. Zudem ist er oft ein *Oh geil, ein Mensch* bzw. *Jippieh, ein anderer Hund* Geselle, ziemlich überschwänglich und distanzlos.
Der Appenzeller ist auch eher ein Gebrauchshund, der auch Wachtrieb mitbringt und arbeiten möchte.
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Huhu, ach Mensch, ähnliche Erfahrungen mit dem Tierschutz hab ich damals auch gemacht. Zwar als junge Frau ohne Corona aber ja. Naja.
Zu den Rassen, also der
- Appenzeller ist schon ne Hausnummer. Recht kernig, weiß seine Zähne einzusetzen und nicht unbedingt Jedermanns Liebling. Würde ich jetzt als Anfänger ohne Erfahrung weniger empfehlen.
- Border Collie, sind halt anfangs ne Menge Arbeit bis sie einigermaßen gesellschaftsfähig sind. Gerne Mal schnell reizüberflutet und eher, böse gesagt Fachidioten.
- Hovawart, tolle Rasse, können aber auch, Dank Hofhund Erbe ähnlich wie der Appenzeller ne spannende Aufgabe werden.
Zu deinen Anforderungen passt quasi jeder Hund der keine Qualzucht ist, wie Französische Bulldogge, Mops oder Boston Terrier. Mein 4,5 Kilo Yorkie geht problemlos mit wandern, läuft stellenweise am Rad und den Rest im Korb, ist klug und kann viel Quatsch und Agi macht sie auch gern.
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