Was für einen Hund will ich haben - helft mir aus der Ratlosigkeit

  • Pudel sind eigentlich ziemlich coole Hunde

    Intelligent ,spritzig, interessiert an Zusammenarbeit, anpassungsfähig und nett oder zu mindest höflich zu Hund und Mensch, Haaren nicht, sehr lernfähig und für alle möglichen Hundesportarten zu haben.

    Ich denke ein Grund warum ständig gedoppelt wird ist der, das viele Leute eigentlich einen Pudel wollen aber aufgrund des Omahunderufs keinen kaufen also suchen sie nach Hunden die sind wie Pudel ohne Pudel zu heissen.


    Ich finde Pudel würde passen

    Oder gemäßigte Terrier das sind auch nette Allrounder und Kumpeltypen nur etwas raubeiniger als der Pudel.


    Ich finde übrigens das sich ein herausragend intelligenter Hund und anfängertauglich ausschließlist.

    Intelligente Hunde lernen schnell alles nicht nur Kunststücke, sonder auch wie sie ihre Menschen austricksen und manipulieren 😉

    Ein Anfänger ist da schnell mal um die Pfote gewickelt ohne es selber zu merken.

    Hunde sind es schon besser die Körpersprache ihres Menschens zu lesen als umgekehrt und wenn der Hund dann noch besonders intelligent ist…


    Ab besten erziehen lässt sich ein normal intelligenter Hund der gerne isst😉

  • von deinen aufgezählten Rassen ist nur der Labrador anfängerfreundlich, allerdings haart die Rasse sehr.

    Wenn du an einem See mit vielen Enten usw. spazieren gehen möchtest, dann wird das sehr wahrscheinlich

    an der Leine oder Schleppleine sein. Wenn ein Hund Jagdtrieb hat, dann ist das nicht so einfach mit Training erledigt und schon gar nicht für einen Anfänger. Das siehst du ja an den Hundehaltern und Hunden, die du an eurem See beobachtet hast, sicher haben auch viele davon versucht, es in den Griff zu bekommen.

    Hovawart und Appenzeller sind jetzt auch nicht gerade die Hunderassen, die man zum Spielen auf die Hundewiese mitnimmt, falls so etwas von euch gewünscht ist, die würde ich mir jetzt als Hundeanfänger auch nicht antun. Der Border Collie ist kein Hund den man sich eben kauft, weil man irgendwas auf dem Hundeplatz machen möchte, das sind Spezialisten mit großen Ansprüchen.

    Ihr solltet verschiedene Hunderassen vielleicht mal live erleben und dann überlegen, mit was ihr am besten zurechtkommen könntet.


    LG

    Sabine

  • Also ich würde da auch ein Labbi sehen. Je nachdem wie wichtig dir das Arbeiten ist auch aus einer Arbeitslinie. Agility ist halt so joa, also im Hobbybereich sicher gut machbar aber an die Spitze wirst du mit einem Labbi nicht kommen:)) Aber vielleicht gefällt die ja auch der Dummy Sport? =)

    Übrigens ich finde nicht dass der Labbi sehr viel Haart. Ich würde einfach sagen normal wie jeder andere normale Hund auch

  • Also wird die Eierlegende Wollmilchsau gesucht.

    Nicht haaren,

    Anfängertauglich

    Wenig bis gar kein Jagdtrieb

    Schlau

    Sportlich


    Ich hatte überlegt wegen der Optik einen Gordon Setter zu empfehlen, passt dann aber auch nicht.

    Ähnlichkeit manchmal zum Hovawart gibt es auch beim Golden Retriever. Vom äußeren nur!

    Aber viele Haare und auch Jagdtrieb.

  • Für Aggi sind Rassen wie der Labby in der Regel zu groß und zu schwer zu Sperrung / ungelenk das geht da zu sehr auf die Knochen, da wehre ein schlanker asketischer Typ so um die 15 bis 20 kg oder noch kleiner eher passend.

  • Wenig bis gar kein Jagdtrieb

    Also ich hab das jetzt eher so verstanden dass der Jagdtrieb nur Kontrollierbar sein soll und der/die TE der Ansicht ist dass Jagdtrieb zum Hund dazu gehört.


    Nur mit Hundeschule alleine bekommt man das nicht in den Griff.

    Man muss da aktiv dran üben, muss bedenken dass ein Hund mit Jagdtrieb nicht überall ableinbar ist und man braucht dann auch eine gewisse Aufmerksamkeit um rechtzeitig zu merken, ob Wild in der Nähe ist ( zB indem man es selbst sieht, indem man die Umgebung kennt oder indem man lesen kann dass der Hund da grad was in die Nase bekommt).


    Ich kann mir nen Großpudel hier prima vorstellen.

    Haart kaum, ist Anfängertauglich, für alles Mögliche zu begeistern, mittelgroß bis groß, geht gern mal mit joggen oder wandern, ist intelligent ( wenn auch man sich bewusst sein sollte dass das durchaus auch die Pest sein kann :p ), und ist eher gesund.

  • Hast du dich schon auf die Jagdhund Optik eingeschossen? Oder bist du noch offen? Bei Wunsch nach agiler eierlegenden Wollmilchsau fällt mir immer der ELO ein. Der hat zwar ordentlich Fell, aber verliert wegen dem nicht mehr Haare als ein Kurzhaartier. Die Unterwolle muss man halt rausbürsten von Zeit zu Zeit. Aber halt eben nordische Optik, nix Schlappohren.

    Alle Elos die ich hier treffe sind sehr " benutzerfreundlich" 😅, sind lustig, agil, intelligent, wollen gefallen, kaum Jagdtrieb....liebe Hunde durch und durch. Und sie sind nicht solche "Bulldozer" wie die Labbis...viel sanfter.

    Sie sind halt, so viel ich weiß, immer noch nicht als Rasse anerkannt. Es lassen sich da aber sicher dennoch gute, umsichtige Züchter finden, so einem diese Hunde zusagen

    Nur so als vollkommen andere Idee eingeworfen.

  • @Freddy84

    Aus Deiner Liste passt nur der Labbi... (oder Du suchst weiter). Der Hovawart ist nach den mir bisher bekannten Hunden nicht anfängerkompatibel und einem Border Collie wird ein Anfänger auch eher schwer gerecht. Der Labbi ist meist freundlich, verzeiht viel und ist recht vielseitig - meist ist das Dummytraining seine Passion, aber man kann parallel auch viele andere Dinge machen und ihn dafür begeistern. Das passt für den Anfang ganz gut.


    Aber hüte Dich davor, einen besonders intelligenten Hund haben zu wollen. Der wird Dich je nach Charakter so schnell durchschauen und fordern, das kann für Anfänger schnell nach hinten losgehen ohne dass der überhaupt weiß wie ihm geschieht. Aber ehrlich gesagt kenne ich keinen einzigen Hund, der strohdoof ist, Hunde sind schon grundsätzlich intelligente Wesen die schnell lernen, es gibt daneben aber natürlich noch die „Spezis“. Die willst Du (zumindest aktuell) nicht wirklich haben. 😉


    Jagdtrieb bekommt man in der Welpengruppe/Hundeschule nicht „in den Griff“, oft kommt dieser auch erst später. Aber man kann schon beim Welpen entsprechendes Training für später starten (Impulskontrolle, kein sinnloses Bällchen [= Beute] nachjagen, etc.), dann hat man es später je nach Trainingsstand und Fleiß leichter.

  • Hast du dich schon auf die Jagdhund Optik eingeschossen? Oder bist du noch offen? Bei Wunsch nach agiler eierlegenden Wollmilchsau fällt mir immer der ELO ein. Der hat zwar ordentlich Fell, aber verliert wegen dem nicht mehr Haare als ein Kurzhaartier. Die Unterwolle muss man halt rausbürsten von Zeit zu Zeit. Aber halt eben nordische Optik, nix Schlappohren.

    Alle Elos die ich hier treffe sind sehr " benutzerfreundlich" 😅, sind lustig, agil, intelligent, wollen gefallen, kaum Jagdtrieb....liebe Hunde durch und durch. Und sie sind nicht solche "Bulldozer" wie die Labbis...viel sanfter.

    Sie sind halt, so viel ich weiß, immer noch nicht als Rasse anerkannt. Es lassen sich da aber sicher dennoch gute, umsichtige Züchter finden, so einem diese Hunde zusagen

    Nur so als vollkommen andere Idee eingeworfen.

    Die meisten elos die ich kenne jagen wie die Pest...

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