Das Tierschutzgesetz und die Behörden
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Also knapp umrissen, ja, in der Ausbildung werden aversive Maßnahmen angewandt, aber nicht in Form von Qual und sinnlosem drauf prügeln.
Das kommt ganz auf die individuelle Staffel an, unsere z.B.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=IPnEV2gErAc]Ja, ich kenn das Video... und genau da sieht man auch, dass so kein Team entstehen kann, diesen Hund kann man so eigentlich nicht gebrauchen
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Wenn ich es richtig gesehen habe ist weder der Hund noch der Beamte noch im Dienst. Fragt mich jetzt nicht wo ich das gelesen habe
Letztlich muss man ganz klar trennen zwischen unseren Sporthunden die IGP machen und Diensthunden, grad SEK.
Die trieblagen, das situative ausschütten von Adrenalin, die Ausstrahlung des HF lässt sich in kleinster Weise miteinander vergleichen.
Das diese zugriffshunde daher kein verlässliches Aus beherrschen wundert mich jetzt wenig, das der Griff ins Halsband und das Würgen als Reiz gesetzt werden auch nicht.
Ob ich das gut finde? Ich weis es ehrlich gesagt nicht.
Alles nur rein positiv zu trainieren wird nicht funktionieren, Reiner starkzwang dagegen auch nicht. So wird man kein Team was zusammen arbeitet und man sich aufeinander verlassen kann.
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Dass es Volldeppen gibt, die definitiv falsch ausbilden - völlig klar und in dem Video absolut glasklar zu erkennen. Völliger Wahnsinn, dass ein Hund, der am "Täter" ist plötzlich unterscheiden soll von wem die Schläge/Schmerzen kommen.
Das ist aber auch nicht das, was eigentlich diskutiert wird.
Die Frage ist doch, ob auch ein optimal, tierschutzkonform ausgebildeter Schutzhund der Polizei für einen bestimmten Teil der Ausbildung - das Ablassen nach Biss - einen schmerzhaften, nicht tierschutzkonformen Strafreiz braucht, um zuverlässig einsatzfähig zu werden. Die Berliner Polizei sagt: wir kennen aktuell keine Methode, um Hunde ohne Würgen einsatzfähig zu machen/zu halten.
Die Schweiz scheint es anders zu machen (oder aber das Würgen auch an anderen, als den verbotenen Halsbändern, hinzubekommen - ketzerisch gesprochen)...Ob und wie zuverlässig? Keine Ahnung. -
dass ein Hund, der am "Täter" ist plötzlich unterscheiden soll von wem die Schläge/Schmerzen kommen
Ich fand klar erkennbar, dass der Hund in dem Video wusste, von wem was gerade kam. Aber nicht wusste, was er draus machen soll, weil an sich ja auf "gegen halten/nicht sofort klein beigeben" trainiert, bzw. vom Wesen her so. Und genau der gleiche Reiz von der HF . Die war ja null souverän, hat bloß das gleiche gemacht, wie der "Aggressor". Der Hund hat ja noch versucht, auszuweichen, kurz beschwichtigt, dann gesagt "so nicht". Der wusste gaz klar, was kam von wem
Dass ein Hund im Einsatz sich nicht beeindrucken lassen darf, verstehe ich völlig. Aber die Methode so wie in dem Video, da kann ich nur hoffen, das ist nicht Standard bei der Ausbildung . Weniger wegen dem Hund (der schien mir die Situation eher im Griff gehabt zu haben), aber wegen unbeteiligter Dritter, zu denen wir ja auch mal zählen könnten
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Spiegelt halt genau das wieder was meine Freundin gestern Kritisiert hat (und meinte das wäre in D noch weit verbreitet):
Das der Druck im Training oft vom HF ausgeht und dass das mal sowas in die Hose gehen kann, sieht man ja gut in dem Video.
Ich mein wir müssen da uns nichts vor machen, so ein Hund muss diese Agression und den den Willen haben da dran zu bleiben auch wenn er angegangen wird. Das man das testen und aufbauen muss, ist auch irgendwie klar. Und da muss man auch keine rosa Brille für haben.
Aber was die da im Video machen ist einfach nur furchtbar dämlich und dumm, hilflos vom Mensch.
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dass ein Hund, der am "Täter" ist plötzlich unterscheiden soll von wem die Schläge/Schmerzen kommen
Ich fand klar erkennbar, dass der Hund in dem Video wusste, von wem was gerade kam. Aber nicht wusste, was er draus machen soll, weil an sich ja auf "gegen halten/nicht sofort klein beigeben" trainiert, bzw. vom Wesen her so. Und genau der gleiche Reiz von der HF . Die war ja null souverän, hat bloß das gleiche gemacht, wie der "Aggressor". Der Hund hat ja noch versucht, auszuweichen, kurz beschwichtigt, dann gesagt "so nicht". Der wusste gaz klar, was kam von wem
Dass ein Hund im Einsatz sich nicht beeindrucken lassen darf, verstehe ich völlig. Aber die Methode so wie in dem Video, da kann ich nur hoffen, das ist nicht Standard bei der Ausbildung . Weniger wegen dem Hund (der schien mir die Situation eher im Griff gehabt zu haben), aber wegen unbeteiligter Dritter, zu denen wir ja auch mal zählen könnten
Stimmt, hast du viel besser in Worte gepackt. war heute schon zu lange am Schreibtisch
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Ich finde die Kommentare von den nebenstehenden Männern (Ausbildern?!) sehr bezeichnend. So wie die über das Tier reden, wundert mich da gar nichts. Passt aber zu dem, was eine Freundin (Polizistin) mir über die Diensthundeausbildung erzählt hat. Die wollte eigentlich auch in die Hundestaffel, hat sich das einen Tag angeschaut und dann das Weite gesucht.
Natürlich soll ein Diensthund nicht ablassen, wenn Gegenwehr vom Täter kommt. Aber muss man das so trainieren? Reich es nicht, wenn die Hunde an Schreien und Gefuchtel gewöhnt werden? Es sind doch eh schon Tiere, die auf Härte und Triebigkeit gezogen wurden, die lassen sich doch wahrscheinlich eh nicht so leicht abschrecken.
Und mal ganz ehrlich: Wer zur Hölle gibt seinen Welpen weg in dem Wissen, dass er so ausgebildet wird?!
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Reich es nicht, wenn die Hunde an Schreien und Gefuchtel gewöhnt werden?
Nein das reicht nicht.
Die Leute bei denen diese Hunde eingesetzt werden fürchten und schreiben nicht nur ein wenig rum. Die sind auch entsprechend Aggressiv drauf.
Das sind keine Demonstranten oder Fussballbekloppte den man etwas Angst einjagen will.
Und nein auch ein LZ Gebrauchshunde muss die Lernerfahrung machen man gewinnen kann gegen diesen Druck.
Insofern versteh ich schon, dass man da mit was füchteln nicht weit kommt.
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Ich finde die Kommentare von den nebenstehenden Männern (Ausbildern?!) sehr bezeichnend. So wie die über das Tier reden, wundert mich da gar nichts. Passt aber zu dem, was eine Freundin (Polizistin) mir über die Diensthundeausbildung erzählt hat. Die wollte eigentlich auch in die Hundestaffel, hat sich das einen Tag angeschaut und dann das Weite gesucht.
Natürlich soll ein Diensthund nicht ablassen, wenn Gegenwehr vom Täter kommt. Aber muss man das so trainieren? Reich es nicht, wenn die Hunde an Schreien und Gefuchtel gewöhnt werden? Es sind doch eh schon Tiere, die auf Härte und Triebigkeit gezogen wurden, die lassen sich doch wahrscheinlich eh nicht so leicht abschrecken.
Und mal ganz ehrlich: Wer zur Hölle gibt seinen Welpen weg in dem Wissen, dass er so ausgebildet wird?!
Der Meinung bin ich auch.
Und die Frage die ich mir immer noch dabei stelle ist, was ist wenn Sie feststellen das so wie in diesem Video der Hund sich nicht mehr abrufen lässt und sich nicht beruhigt und dadurch der Hund für den Dienst ungeeignet ist.
Was passiert mit dem Hund?
Eigentlich ist er ja eine Gefahr für den Menschen und völlig unnötig aggressiv gemacht worden.
Es ist mal wieder der Beweis das leider der Mensch in Wirklichkeit böse ist und die Tiere müssen wegen uns mit leiden und mit ziehen.
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ebenso wenig die Jägerschaft, falls da noch etwas käme
Da formiert sich gerade die Revolte rund um Uwe Heiß...
Für mich stellt sich die Frage ob der Einsatz und somit auch die Ausbildung der Polizeihunde für den Eingriff gerechtfertig ist bzw ob es so viele Vorteile bringt.
der Chef des IS ..... und Osama bin Laden .... da haben zwei Hunde mutmaßlich unendlich viele Menschenleben gerettet ..... nur zwei Beispiele
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