Hund frisst nicht mehr
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Danke an alle, die so fleißig Tipps gegeben haben!
Beim genauen Ultraschall in der Klinik kam nichts raus. Die Tierärztin hat daraufhin in der Praxis ein Röntgenbild gemacht und dabei was im Bauchbereich entdeckt. Nach mehreren Bildern war klar, dass es wohl ein zerbissener Reißverschluss aus Hartplastik ist
Ein Teil ist bereits im Enddarm, ein anderer noch weiter vorne und es hat sich offenbar Gas herum gebildet. Zu Hause hab ich direkt die Wohnung auf den Kopf gestellt, wo sie das denn herhaben könnte und habe tatsächlich in ihrer "Schatzkiste" unterm Bett einen kleinen Beutel gefunden, wo ein Reißverschluss fehlt. Was ich mich jetzt ärgere und mir Vorwürfe mache, könnt ihr euch gar nicht vorstellen.
Zumindest gibt es jetzt einen Schlachtplan und wir beobachten morgen via Röntgen, ob sich die Teile langsam nach draußen schieben oder ob sie festsitzen. Nach dem Magenschutz hat sie die selbst gekochte Schonkost schon mal auffressen können und bei sich behalten.
Beim Blutbild war zum Glück alles im Grünen Bereich.
Gut, jetzt weisst du wenigstens was konkret die Ursache ist. Besser so, als wenn man euch (du und dein Hund) weiter im Ungewissen lässt.
Wieso hat deine Tierärztin das nicht früher herausgefunden? Hatte diese deinen Hund zuvor nicht gründlich genug durchgecheckt?
Auch auf die Gefahr hin, von anderen Usern dafür gesteinigt zu werden, ärgere ich mich wahnsinnig über solche Tierärzte.
Vielleicht kommt das Teil auch ohne operativen Eingriff von selbst hinten raus. Ich würde es mir für euch wünschen und drücke euch ganz fest meine beiden Daumen.
Dass dein Hund wieder frisst und die Schonkost bei sich behalten kann, freut mich besonders. Denn, das ist schonmal ein sehr gutes Zeichen.
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Wieso hat deine Tierärztin das nicht früher herausgefunden? Hatte diese deinen Hund zuvor nicht gründlich genug durchgecheckt?
Im Eingangsbeitrag steht es.
Ich drücke Deiner Hündin die Daumen, dass das Teil wieder rauskommt.
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Wieso hat deine Tierärztin das nicht früher herausgefunden? Hatte diese deinen Hund zuvor nicht gründlich genug durchgecheckt?
Im Eingangsbeitrag steht es.
Ja, offensichtlich wurde ihr Hund nicht gründlich genug untersucht, wenn die Tierärztin erst jetzt die mögliche Ursache gefunden hat.
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Im Eingangsbeitrag steht es.
Ja, offensichtlich wurde ihr Hund nicht gründlich genug untersucht, wenn die Tierärztin erst jetzt die mögliche Ursache gefunden hat.
Was hätte sie zu dem Zeitpunkt Deiner Meinung nach anders machen sollen?
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Ja, offensichtlich wurde ihr Hund nicht gründlich genug untersucht, wenn die Tierärztin erst jetzt die mögliche Ursache gefunden hat.
Was hätte sie zu dem Zeitpunkt Deiner Meinung nach anders machen sollen?
Gründlicher nachschauen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Oder sind wir schon so weit, dass wir als Tierhalter alle ein Veterinär-Studium machen müssen, um unseren Tieren helfen zu können?
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Rywena Gute Besserung der kleinen Maus. Wenn das Zeug schon so weit gekommen ist, dann kommt es bestimmt auch alleine noch ganz raus. Hoffentlich frisst sie in Zukunft sowas nicht mehr.
Es geht in der Medizin (egal ob Tier- oder Human) auch um eine gewisse Verhältnismäßigkeit. Wenn ich jedem Hund, der humpelt direkt eine Überweisung fürs CT in die Hand drücken würde, bei jeder Katze mit Fieber direkt nen Ultraschall machen und Blut untersuchen lassen würde und jedem Hund der mäkelig frisst ein Kontrastmittelröntgen verordnen würde... Ich könnte die Praxis wohl schließen.
99 % der Hunde Hündinnen in dem Alter, die ihr Futter gerade mal stehen lassen, haben eben nichts, bei dem einem Röntgen weiterhilft. Nachdem die Symptome schlimmer wurden (immernoch nicht wirklich bedrohlich, aber eben ernstzunehmender), wurde weitere Diagnostik eingeleitet und es erfolgte relativ zeitnah eine Überweisung, wodurch die Ursache dann gefunden wurde.
Wo genau meinst du denn, dass hier die TE ein Studium gebraucht hätte, um ihrem Hund zu helfen?
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