Extremer Dauerstress bei junger Hündin, was kann ich besser machen?
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Sorry für die knappe Antwort, aber was mir noch eingefallen ist: Wie wäre es mit CBD-Öl/Tropfen?
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Hi
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Wann war Suki denn läufig? Also Beginn und Ende?
Alana ist ja auch generell ein Hund, der
a) schnell mit Reizen überfordert ist (Rammeln, zu Autos hinhüpfen) und
b) durch die Scheinträchtigkeit und das ganze Hormonchaos sehr sehr gelitten hat und mittlerweile vor 6 Tagen deswegen kastriert wurde.
Was für Medikamente hattest du Alana denn nochmal gegeben?
Welche davon kannst du empfehlen?
Also generell hilft ihr stressbedingt gut:
Zylkene hochdosiert (450mg) Chews
Anxitane
In der Scheinträchtigkeit bekam sie Hormeel (hat hier aber nicht geholfen) und dann Pulsatilla und dann Ignatia.
Aber das war halt nicht der Stress, der Indikator war, sondern der schlechte Appetit und die Depression.
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Hmpf das klingt wirklich nicht schön bei euch.
Wir kennen so Stress-Spiralen auch, es ist für alle Beteiligten superanstregend und wir sind immer sehr erleichtert, wenn es vorbei ist.
Deine Ansätze finde ich toll und würde da dran bleiben.
Fahrrad fahren ist super
Hier hilft außerdem einfache Futtersuche um den Stress runterzuregeln. Vielleicht ist das auch was für euch.
Für die Nerven kannst du neben dem Vitamin B-Komplex auch mal Magnesium testen.
Ich finde es sehr gut, dass Suki zu Hause schläft und da auftanken kann. Das ist hier bei wirklich schlimmen Stressphasen ein ganz großes Thema.Alles Gute für euch und unbedingt auch auf dich selbst aufpassen!
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Ergänzung: Ich weiß nicht wie die Situation beim Bahnfahren ist (umsteigen, Treppen, einstiegshöhe beim Zug, etc), aber wäre ein Fahrradanhänger mit Buggy-Funktion oder so, evtl eine Lösung für euch?
Wir haben damit sehr gute Erfahrung nach der Knie-OP gemacht und wie ihre Box zu Hause ist es ein absoluter 'safe place' für Sjadla -
Ergänzung: Ich weiß nicht wie die Situation beim Bahnfahren ist (umsteigen, Treppen, einstiegshöhe beim Zug, etc), aber wäre ein Fahrradanhänger mit Buggy-Funktion oder so, evtl eine Lösung für euch?
Du meinst, daß der Hund darin in der Bahn fährt? Das war nämlich jetzt meine Überlegung für uns auhc, denn sonst ist an das Fahren mit Öffentlichen nicht zu denken. Welches Modell hast du denn?
Ansonsten kann ich mich nur dem Tipp mit hochdosiertem Vitamin B12 anschließen, das hat hier damals "Wunder" gewirkt. Megan bekam Ampullen von Hevert ins Futter, eine Ampulle pro Woche, ich hab den Zyklus aber bisschen verkürzt. Und der Tipp von @Alana3010 mit dem Anxitane hat Megan auch sehr geholfen. Ausgiebige Futtersuche war eine zeilang auch super bei uns, inzwischen mag sie es nicht mehr so gerne. Was ihr noch geholfen hat, sich ein bisschen zu zentrieren, waren langsame Körperübungen verschiedenster Art. Ein Tipp der Hundetrainerin war bei Streß den Hund draußen am Baustamm hochführen und sich so strecken lassen. das habe ich nach stressigen Begegnung auch oft gemacht. Hanfkekse wurden uns noch empfohlen und ganz viel Kartoffeln und Rote Beete tun Megan gut
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Du meinst, daß der Hund darin in der Bahn fährt? Das war nämlich jetzt meine Überlegung für uns auhc, denn sonst ist an das Fahren mit Öffentlichen nicht zu denken. Welches Modell hast du denn?
Ja genau.
Wir sind damit mehrere Monate erfolgreich Zug und Bus gefahren.
Aufgrund der Größe habe ich Stoßzeiten gemieden, aber wir hatten wenig Probleme.
Mein eigener ist einer von Pawhut
Von Freunden hatte ich außerdem einen von Doggyride, der qualitativ definitiv hochwertiger ist und jetzt schon über 10 Jahre auf dem Buckel hat.
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Die hier, hat uns die Trainerin damals auch gezeigt
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Nur ein kleiner Nebengedanke, nimm es Dir bitte nicht an, wenn es für Dich nicht passt: meine Hunde haben mich zum Teil sehr gespiegelt, da war manchmal die Hauptursache für ein Verhalten gar nicht unbedingt im Hund zu finden. Und tatsächlich hab ich mir dann auch überlegt, was ich jetzt meinen Hunden Gutes tun würde (Vitamin B, Magnesium, Massagen,...) und habe selbiges auch mir verordnet.
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Isometrische Übungen müssen aber auch zwingend in Ruhe aufgebaut werden. Und sie helfen auch nicht den gesamten Stresspegel zu reduzieren, sondern eher kurzfristig Erregung zu senken.
Generell würde ich wohl das Gassi gehen extrem stark reduzieren. Also vorallem die Strecke. Lieber auf eine ruhige Wiese für 20 Minuten stellen, anstatt groß Strecke zu laufen und noch mehr Reize auf den Hund einprasseln zu lassen.
Drinnen mache ich auch in Stresszeiten Dinge mit meinen Hunden, aber nur Sachen, wo ich keine großen Anforderungen an sie habe, wo sie einfach nur sich selbst beschäftigen können und eigene Bedürfnisse erfüllen können. Papier zerfetzen mit Leckerlies drin, Schleckmatten, Futterball..., was er eben gerne macht. Nicht zu schwer um Frust zu vermeiden, dem Hund aber positive Emotionen empfinden lassen.
Und wie du schon sagst, Strukturen und Routine.
Warst du nicht diejenige, die in einer WG wohnt, wo der Hund auch noch Stress mit einem anderen Hund dort hat? Dann noch das Bahn fahren, das ist alles schon irre viel Stress... Aber es wird seine Zeit dauern, wenn es so viel Veränderungen gab, bis es sich bei ihr wieder reguliert und euer neue Alltag für sie zur Routine wird.
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