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Der Schleimkot könnte von Kokzidien oder Giardien kommen.
Das musste ich jetzt erstmal googeln! Hoffe das ist es nicht, das könnte auch auf uns gehen oder? Und sie schläft ja im Bett. Blut hat es auf jeden Fall keinen im Schleim. Aber wir werden bei der Kotanalyse sicher sehen, ob das der Fall wäre, oder? Das wird auf jeden Fall gemacht.
Und kochen dann auf jeden Fall mager, ja! Hoffe nur, sie nimmt dann nicht weiter ab weil ich glaube nicht daran, dass sie die nötige Menge des Futters fressen wird. Aber wir werden sehen Darf wenig Öl mit ins Futter oder ist das schon zu wenig mager? Brottrunk hab ich auch besorgt
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Hi
Schau mal hier: Futterverweigerung, nächtliches Dauerschmatzen, Gras fressen, Erbrechen* Dort wird jeder fündig!
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Du könntest dich auch mal - wenn du magst und dir das hilft - an Napfcheck wenden. Mit dieser fundierten tiermedizinischen Ernährungsberatung habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ich war selbst zu unsicher, um bei meinem Hund im Wachstum draufloszukochen.
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Den Reis unbedingt richtig matschig kochen.
Da nicht gerade wenige Hunde mit Durchfall reagieren, wenn es Reis gibt, geht statt dessen auch matschig gekochte Kartoffeln.
Der Hund kennt ja Reis und scheint ihn zu vertragen.
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@Paawsi : Giardien riechst du. Giardienkot stinkt wie Hölle. Normaler Hundekot riecht wie Kot eben riecht.
Was für ein Thema.
Hätte dein Hund Kokzidien oder Giardien, hätte er permanent Durchfall. Und zwar so richtig.
Mach dich jetzt erst mal frei von Stress und Panik, sonst hört eure Spirale NIE auf.
Sammle Proben, schick sie ein und bis zum Ergebnis macht ihr einfach mal ruhig.
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Reis geht bisher tatsächlich gut! Dann bleibe ich dabei.
Kot riecht normal! Wie Kot halt so riecht
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Wurde der Hund eigentlich jemals geschallt?
Mein Hund hatte Giardien und da war auch nicht permanent Durchfall. Ich würd mal abwarten was die Proben hergeben.
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Stress wirkt sich gerne auf den Magen aus.
Is wie bei Menschen.
Ich geh mit kranken Hunden zum TA. Und alles weitere berichte ich manchmal hier.
Wenn es dir nicht passt, was Ta eins macht und sagt, sich einen besseren.
Die Frage, was der TA machen sollte puhhh.
Eigentlich gehe ich zum TA, damit der mir sagt, was zu tun ist.
Du bist Wissenschaftler.
Wenn ich jetzt im Katzenforum frage, was du machen sollst und zu dir komme und dir sage“ Nun machen sie mal das“ …..
Ein guter Tierarzt hilft dir weiter.
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Noch von mir mein Vorgehen: wenn ich meine, Probleme in der Verdauung zu sehen, gibt es sofort und ohne irgendwelchen weiteren Experimenten erstmal die Morosche Karottensuppe (1 bis 2 Tage) und anschließend reine Schonkost: matschig gekochter Reis (gut eine Stunde mit genügend Wasser kochen), mindesten 2 Stunden gekochte Karotten (wie die Morosche Suppe) und als Geschmack ein Hühnerstück dazu, davon wird aber nur das pure Fleisch zur Mahlzeit gegeben.
Und das über mehrere Tage, solange halt bis sich Magen und Darm beruhigt haben.
Das kann man - außer an heißen Sommertagen - auch bedenkenlos stehen lassen, sollte der Hund nicht sofort alles fressen.
Gute Besserung!
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Oh ich kann dich soooo gut verstehen, @Paawsi
Mir ging es mit unserer Hündin anfangs ganz genau so wie dir gerade.
Sie kam Ende 2019 im Alter von 3 Jahren zu uns. Vorher war sie für vier Wochen in Deutschland auf einer Pflegestelle, ursprünglich kommt sie aus Russland.
Auf der Pflegestelle hat sie 2x täglich Josera Trockenfutter bekommen und hatte keine auffälligen Probleme. Allerdings lebte sie da mit noch 6 weiteren Hunden zusammen und tagsüber waren sie überwiegend draußen auf dem großen Grundstück des Hauses unterwegs. Ich weiß also nicht, wie genau da überhaupt auf solch "unauffälligere" Symptome geachtet wurdeCa. 2 Wochen nachdem sie bei uns eingezogen war, traten bei ihr die gleichen Probleme auf, wie du sie von deinem Hund schilderst.
Nachts und morgens war es am schlimmsten. Schmatzen, Bauchgrummeln, massives Bedürfnis, Gras- und Holz- und Erde zu fressen. Morgens Nüchternerbrechen, Nahrungsverweigerung bis hin zum aktiven Abwenden vom Fressen
Gegen Mittag wurde es besser und meist hat sie dann auch gefressen. Oftmals aber erst, nachdem ich es ihr aus der Hand angeboten hatte.
Der Kot war überwiegend normal geformt, Parasiten konnten durch mehrere Kotproben ausgeschlossen werden. Selten hat sie mal Darmschleimhaut ausgeschieden, manchmal bestand ein Haufen ausschließlich daraus.
Besuche beim Tierarzt/in der Tierklinik haben uns tatsächlich kein einziges Mal weitergeholfen (bis auf den Ausschluss von Parasiten im Kot). Es wurde AB gespritzt, Magenschutz verordnet und ein Mittel gegen Übelkeit verabreicht. Großes Blutbild gemacht, diverse Tests auf Pankreas- und andere Krankheiten durchgeführt. Ausschlussdiät verordnet.
Ich habe zu Beginn einige unterschiedliche Trockenfuttersorten ausprobiert, in der Hoffnung, dass sie lediglich eines der Futter nicht verträgt. Dies brachte aber keine Besserung.
Auch eine Ausschlussdiät haben wir gemacht. Ebenfalls keine Besserung
Deutlich gebessert hat es sich erst, als ich auf ausschließlich Nassfutter umgestellt habe. Und zwar in kleineren Portionen, 4x täglich. Das brachte bei uns die WendeDie Beschwerden wurden umgehend weniger, nur noch selten gab und gibt es Probleme.
Ich habe dann auch beim Nassfutter noch optimiert und ein bisschen rumprobiert, was sie am besten verträgt und am liebsten mag.
Zuerst habe ich dabei noch auf eine möglichst optimale gesunde Zusammensetzung geachtet, musste aber schnell feststellen, dass ich das Futter vor allem nach Verträglichkeit auswählen muss
Letztlich sind wir bei Premiere meati getreidefrei gelandet. Die Fleischsorte ist tatsächlich egal, was ein bisschen Varianz zulässt. Ich mache da aber sonst keine Experimente mehr. Was sie verträgt, wird gefüttertZwischendurch bekommt sie immer mal eine Ulmenrinden-Sirup Kur.
Und bis auf ganz ganz seltene Ausnahmen ist sie komplett symptomfrei
Natürlich ist das nur ein einzelner Erfahrungsbericht und vielleicht auch eher eine Ausnahme, dass es so funktioniert hat. Aber ich schreibe es trotzdem immer wieder, da es vielleicht doch nochmal jemandem helfen kann. Ich habe wie du hier im Forum viele tolle Tipps bekommen und fast alle ausprobiert. Ich denke, da ist jeder Hund anders und vermutlich auch jede Symptomatik.
Ich drücke dir jedenfalls fest die Daumen, dass du schnell eine Ursache und Lösung für euch findest! Ich weiß, wie belastend das Ganze ist -
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