Futterverweigerung, nächtliches Dauerschmatzen, Gras fressen, Erbrechen

  • @Paawsi ich kann leider nichts zu deinen Fragen beitragen aber würde deinen Threat gerne für eine kurze Frage nutzen ... ich beobachte bei meinem Hund auch gerade vermehrtes Schmatzen aber als einzelnes Symptom, sonst keine Auffälligkeiten. Du schreibst "nächtliches Dauerschmatzen" - wie oft und wie lang hörst du deinen Hund denn schmatzen?

    Frage mich gerade ob ich nur hysterisch bin ... Ulmenrimde ist zur Vorsicht auf jeden Fall mal bestellt ...

    Das ist schwierig zu beantworten und nicht jede Nacht gleich. Ich schlafe nachts halt auch :hear_no_evil_monkey: Aber sie schmatzt oft in den Morgenstunden, zT über eine Dauer von mehreren Minuten

    Auch tagsüber schmatzt sie öfters


    Und zu IBD: Definitiv eine Abklärung wert. Könnte man Anhaltspunkte darauf auch im Kot erkennen?

    Heute: Blut im Stuhl, danach ein paar Tropfen pures Blut in Schleim. Giardien wurden nun noch ein 2. Mal getestet, warte auf die Ergebnisse.

    Letzten Donnerstag hat sie auf dem Spaziergang einen mir unbekannten Knochen (offenbar roh, vermutlich von einem verendeten Vogel) im Gebüsch gefunden und ein kleines Stückchen davon gefressen. Ich habe den Knochen mitgenommen und zuhause eingehend betrachtet, er wirkte nicht besonders scharf. Habe aber dennoch viel Sauerkraut gefüttert Donnerstagmittag und Abend.

    Könnte das Blut HEUTE also 5 Tage später, noch immer von einer Darmverletzung durch dieses Mini-Knochenstücklein herrühren? Das ist unrealistisch oder? Als sie mal was anderes, ungefährliches verschluckt hatte, war das am nächsten Tag wieder draussen..

  • Nachtrag: Auch zweite Giardienuntersuchung von einer anderen Kotprobe = negativ.

  • Blut siehst du nur, wenn es unten irgendwo „blutet“. Also keine hochdramatische Situation. Aber! Warum scheidet der kleine Hund Darmschleimhaut aus und dann mit blutigen Beimengungen?

    Und warum schmatzt der Hund nun immer noch.


    Also jetzt gehen meine Alarmglocken schon an.

    Hat das Tierchen evt. doch mal einen Fremdkörper verschluckt, der nun stört?


    Ich würde jetzt zu einer wirklich guten Fachtierarzt für Magen Darm gehen und eine evt. Pankreatitis würde ich auch abklären lassen.


    Hast du denn gute Adressen?

  • Meine Alarmglocken gehen auch an :( Eine Kotprobe an Enterosan ist unterwegs, getestet wird nun auf:

    Gastritiserreger

    PMN-Elastase

    Sekretorisches Immunglobulin A

    Zonulin

    Verdauungsrückstände

    Canine Pankreas-Elastase 1

    Gallensäure

    Kotflora

    und nochmal Parasiten (zum 3. Mal)


    Habe nun eine gute neue Tierärztin, die aber just heute zu hat. Würdest Du in eine andere Praxis? Das Blut war vielleicht 3 Tropfen in wenig Schleim / im Kot, eher helleres Rot

    Schleim seit etwa 2 Wochen, zirka alle 3 Tage im Kot, gestern 3x Durchfall

    Fremdkörperaufnahme ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber da schon seit zirka 2 Wochen Schleim im Kot ist, deutet echt alles auf dieses IBD?!

    Wenn die Ergebnisse der Kotuntersuchung da sind, muss ein Termin für Ultraschall her denke ich

  • Ach ja, ansonsten wirkt sie fit. Kurz nach dem Blut koten rannte sie wieder umher wie ein junges Reh

  • Nein ich würde nicht zu einem anderen Ta. Helles Blut ist nicht schlimm. Das sieht halt immer viel aus, aber normal ist das nicht akut.

    Das wird nie sehr gereizte Darmschleimhaut sein. Die Frage ist nur, warum wird das nicht besser?

    Das bedarf jetzt einer guten Abklärung.

    Räusper…läufig?


    :drgreen: Wäre auch möglich.

  • Nicht läufig, Läufigkeit schon durch (begann Mitte Oktober).

    Es blutete definitiv NICHT aus der Vulva, hab 2 Wochen lang Blutflecken weggeputzt die dorther kamen, bin da jetzt sehr erfahren :relieved_face:

    Und ja: es bedarf jetzt einer guten Abklärung. Ich warte mal die Ergebnisse vom Labor ab

    Und in der Zwischenzeit steig ich mal von Reis zu matschigen Kartoffeln um. Vielleicht verträgt sie ja auch den Reis nicht so gut. Es gibt nun also neu matschige Kartoffeln mit Pute und etwas Möhren, alles püriert

  • Durch einen Ultraschall wurde bei meinem Hund der Verdacht auf IBD gestellt, da die Darmwand verdickt war. Letztendlich war jedoch eine Biopsie notwendig. Auch um andere Krankheiten auszuschließen.

    Ein Ultraschall ist ja ansich bei einem einigermaßen kooperativen Hund kein Problem. Bei meinem war weder Beruhigungsmittel noch Narkose notwendig. Also keine große Sache.

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