Studium, Berufseinstieg, Homeoffice, Single ... passt ein Hund dazu?

  • Ein Welpe mit Studium, Beruf...


    Ich habe da meine Zweifel, ob unter solchen Voraussetzungen noch genug Zeit für den Hund bleibt. Es kommt halt auch darauf an, wie sehr dich dein Masterstudium zeitlich in Anspruch nimmt.

  • @Alimonera

    Genau so wie du das beschreibst hätte ich den Aussie jetzt auch eingeschätzt und genau deshalb auch mit einem großen Fragezeichen versehen, bzw. eigentlich schon gestrichen. Ja ich komme auch Immer wieder auf KHC oder Retriever. Vielleicht auch weil ich als Teeny eine ganz tolle 2-jährige Golden Retriever Hündin regelmäßig Gassi geführt habe, die war einfach so ein liebenswerter, freundlicher Hund und ich fand die klasse. :smiling_face:


    Momentan noch in einem Schuhkarton von Einzimmerwohnung, aber sobald ich im Sommer anfange zu arbeiten und Geld verdienen mache ich mich auf die Suche. Ich möchte gerne Anfang 2023 umziehen, das wird dann eine 2-3 Zimmer Wohnung 60qm oder mehr und nur mit vertraglich geregelt, erlaubter Hundehaltung. Ich sehe auch immer wieder solche Wohnungen in den Anzeigen, das scheint also in der Region tatsächlich machbar zu sein.


    - Etagenwohnung im Mietshaus

    - Kleinstadt mit Freilaufflächen in Fußweite und dem Bodensee vor der Haustür

    - nur mit Aufzug, Treppen muss der Hund keine gehen

    - hochheben kann ich im Notfall 30-40kg, ewig lange tragen aber nicht


    Ansonsten hast du ganz gut getroffen was ich suche :winking_face:

    Bei kleineren Rassen habe ich mich auch schon oft umgeschaut, aber ich werde mit keiner wirklich warm. Alles was wuschelig, lockig oder plüschig ist gefällt mir einfach nicht. Am ehesten noch Richtung Prager Rattler / Chihuahua, aber die sind mir schon wieder zu klein und zerbrechlich. Ich komme von den größeren Hunden irgendwie nicht weg... :)


    Ein Welpe mit Studium, Beruf...


    Ich habe da meine Zweifel, ob unter solchen Voraussetzungen noch genug Zeit für den Hund bleibt. Es kommt halt auch darauf an, wie sehr dich dein Masterstudium zeitlich in Anspruch nimmt.


    Ja ich kann es eben auch noch nicht einschätzen wie sich das allein mit Job und Studium anfühlt, deswegen muss ich erstmal abwarten wie das klappt und ob dann noch Kapazität für einen Welpen wäre. Der Hund soll natürlich nicht zu kurz kommen, aber ich will auch mein Studium nicht auf den letzten Metern versauen. :see_no_evil_monkey:

  • Beim KHC hatte ich gelesen, dass manche sehr sensibel sind und auch ganz schlecht alleine bleiben, das wäre leider dann schon ein Problem. Mit sensibel kann ich denke ich umgehen, aber wenn ein LKW an uns vorbei donnert und der Hund dann zittert wie Espenlaub ist das glaub auch für beide anstrengend. Das mit dem "kann evtl. nie alleine bleiben" macht mir da aber größere Bauchschmerzen, das hängt halt dann schon vom Job ab.

    Hi, ich habe einen 8 Monate alten KHC hier sitzen :)

    Ich würde ihn durchaus als sensibel bezeichnen (Autos machen ihm allerdings nichts aus), aber Alleinbleiben ist und war absolut kein Thema. Wir haben das von Anfang an „geübt“ bzw. einfach normal in den Alltag integriert, und mit 3 Monaten war er dann das erste Mal eine Stunde ganz allein. Inzwischen sind wir bei 5 Stunden, die er 1x die Woche alleine ist, und es ist zum Glück wirklich kein Problem.

    Der KHC von Sambo71 bleibt auch problemlos allein.

  • Bei kleiner und Golden Retriever, denke ich irgendwie an die kleinen Spaniels.

    Aber da können die Spanielleute hier mehr sagen :)


    Hmm, aus Erfahrung : Gehe sicherheitshalber davon aus dass nochmal ein großer Ausschuss oder Kriterien dabei sind unter "Hundehaltung erlaubt".

    Oftmals bedeutet erlaubte Hunde haltung dass nur Hunde bis zu einer bestimmten Größe erlaubt sind, manchmal inklusive größerer Hunde wenn das Image freundlich ist, und oft auch nur nach Gefühl.

    Wirklich uneingeschränkt ist es recht selten, und ich würde mich auch nicht drauf verlassen definitiv eine Wohnung mit Aufzug zu bekommen.

    Ich hatte bspw mit Mittelschnauzer schon deutlich Probleme bei der Wohnungssuche. Das war vielen schon zu groß, bzw hätten einige nur kleine Hunde erlaubt.

    Bedenke also sicherheitshalber was ist, wenn es keine 3-4 Zimmer und kein Aufzug werden.

    Mit einer kleineren Wohnung kommt ein Hund in der Regel gut zurecht.

    Allerdings ist bspw 3. Stock und Welpe schonmal deutlich anstrengender als 1. Stock oder Erdgeschoss, vor allem mit einer groß/schwer wachsenden Rasse, und auch mit Aufzug.

    Einfach weil ein Welpe anfangs noch nicht richtig einhalten kann und noch sehr oft raus muss. :)

  • Ein Welpe mit Studium, Beruf...


    Ich habe da meine Zweifel, ob unter solchen Voraussetzungen noch genug Zeit für den Hund bleibt. Es kommt halt auch darauf an, wie sehr dich dein Masterstudium zeitlich in Anspruch nimmt.


    Ja ich kann es eben auch noch nicht einschätzen wie sich das allein mit Job und Studium anfühlt, deswegen muss ich erstmal abwarten wie das klappt und ob dann noch Kapazität für einen Welpen wäre. Der Hund soll natürlich nicht zu kurz kommen, aber ich will auch mein Studium nicht auf den letzten Metern versauen. :see_no_evil_monkey:


    Ohne dir nahe treten zu wollen, die Frage: Wäre eine Katze unter diesen Voraussetzungen für dich vielleicht nicht geeigneter als ein Hund?

  • Nur noch kurz ein Einwand von mir zum Thema Welpe und Fahrstuhl.


    Das sollte man sich nicht so einfach vorstellen.

    Der Welpe zeigt an, daß er muss, man springt in die Puschen, klemmt sich Welpi unter den Arm, fummelt im Galopp von der Wohnungstür zum Fahrstuhl die Leine ran und drückt den Knopf, um den Fahrstuhl zu rufen.

    Und dann kann es dauern.

    Dem Welpen quellen schon gelbe Tränen aus den Augen (falls er überhaupt so lange einhält und dich nicht schon angepinkelt hat.

    Fahrstuhl ist da, fährt aber noch weiter nach oben.

    Gefühlt dauert es STUNDEN, bis der Welpe endlich unten ist.

    Mit Pech ist was in den Fahrstuhl gegangen und du hast nichts dabei, um es aufzuwischen.


    Der nächste Nachbar, der so in den Fahrstuhl einsteigt, ärgert sich über Hunde und Hundehalter im Allgemeinen.


    Die kleine Grünfläche direkt vor dem Haus ist Hundeverbotszone, die Nachbarn kontrollieren gern, ob sich auch alle daran halten - und wehe, wenn nicht.


    Aber immerhin steht im Mietvertrag, daß ein Hund erlaubt ist. :ironie2:


    Das sind Erfahrungswerte aus fast etwas über 25 Jahren Hundehaltung, davon 15 Jahre in Mehrfamilienhäusern, mal mit Fahrstuhl, mal ohne.

  • Ah eins noch... ist der Unterschied zwischen Labrador, Golden und Flat nennenswert? Ich finde die Rassebeschreibungen klingen fast immer sehr, sehr ähnlich. :thinking_face:

    Ich rufe mal noch:

    Fullani hat eine KHC Hündin und einen jungen Labbi Rüden. Außerdem hatte sie Aussies

    retrieverlove hat eine Goldi Hündin und einen Labbi Rüden

    ver_goldet hat eine Flat Hündin und eine junge Golden Retriever Hündin


    Wenn mein Namensgedächtnis nicht so bescheiden wäre, würden mir sicher auch noch mehr einfallen die eine Kombination aus den Rassen haben, sry.

  • Bevor ich es wieder vergesse ist hier noch ein Name der mir vorhin absolut nicht einfallen wollte (die Hundenamen sind iwie immer einfacher...).

    Laura97 hat auch einen Goldi Rüden und zwei Flat Hündinnen und kann vllt was zu den unterschieden sagen.

  • Wäre eine Katze unter diesen Voraussetzungen für dich vielleicht nicht geeigneter als ein Hund?

    Aber sie möchte einen Hund und keine Katze. 🤷‍♀️


    Ich schätze die TE so reflektierend ein das es auch nicht 2023 sein müsste sondern eben dann wirklich wenn es besser psst. Wenn sie einen vermutlich sicheren Job hat und alles weitere geklärt bzgl Hund. Sie kommt mir jetzt nicht rüber als kaufe sie direkt morgen einen Hund. Es ist schon alles sehr wohl überlegt finde ich.


    Jetzt muss nur alles geklärt werden: Arbeit, neue Wohnung, HomeOffice usw. Und eben die Rasse.

  • Ja ich kann es eben auch noch nicht einschätzen wie sich das allein mit Job und Studium anfühlt, deswegen muss ich erstmal abwarten wie das klappt und ob dann noch Kapazität für einen Welpen wäre. Der Hund soll natürlich nicht zu kurz kommen, aber ich will auch mein Studium nicht auf den letzten Metern versauen. :see_no_evil_monkey:


    Ohne dir nahe treten zu wollen, die Frage: Wäre eine Katze unter diesen Voraussetzungen für dich vielleicht nicht geeigneter als ein Hund?

    Katzen sind ganz anders als Hunde, sollten zum Beispiel immer zu zweit gehalten werden und brauchen durchaus viel Kontakt und Beschäftigung...

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