Allgemeine Betrachtungen zum Stellenwert des Hundes
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Ich finde es auch immer wieder erschreckend, wie abgestumpft viele Menschen auf Nachrichten von Krieg, Kindesmisshandlung, Mord usw reagieren.. aber kaum taucht einen Beitrag weiter oben was auf mit Tiermisshandlung, schon ist das Geschrei und das Geschimpfe auf diese "Bestien" groß...
DAS finde ich immer wieder echt überhaupt nicht nachvollziehbar und ganz ganz furchtbar! Es gibt tatsächlich sehr viele Menschen, die auf Beiträge wo es um Tiere geht sehr viel emotionaler reagieren als auf einen gleichwertigen Artikel wo es Menschen schlecht ergangen ist..
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Hi
hast du hier Allgemeine Betrachtungen zum Stellenwert des Hundes* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Strenggenommen "müssten" demnach nicht nur wir Menschen uns vegan ernähren, sondern wir dürften dann auch unseren Hunden und Katzen weder Fleisch noch Fisch geben.
Und hast du das gemacht bzw tust es immer noch?
Selbst vegan leben?
Denn wenn nicht, wären wir schon wieder bei der Heuchelei und so wie du dich hier auf den ethischen Thron hockst, müssten auch deine Tiere vegan gelebt haben.
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Warum ist das für dich ethisch?
Ich bin ehrlich gesagt mehr als nur ein wenig erschrocken, dass die Frage überhaupt gestellt wird. Ich hoffe, keinem von euch in kritischer Verkehrsstiuation zu begegnen!
Ich stelle mir bildlich vor, ich liege neben Eurem Hund, dem ich vielleicht sogar gerade helfen wollte, auf der Straße, ihr kommt herangerast, unfähig zu bremsen oder die Spur zu verlassen und reisst das Lenkrad gerade genug herum, um mich und nicht Euren Hund zu überfahren!
Allein der Gedanke lässt mich fast den Glauben an die Menschheit verlieren.Eine ethische Entscheidung sollte universal und nicht persönlich, unvoreingenommen und nicht vorurteilsbehaftet sowie unparteiisch sein und anerkannte Moralvorstellungen berücksichtigen.
Ich entscheide mich in diesem Fall "für"ein Wesen mit Ichbewusstsein, der höchsten Leidensfähigkeit im Tierreich, einer langen Lebenserwartung, einem sozialen Netzwerk, dass die Wahrscheinlichkeit beinhaltet, das andere Individuen der gleichen Art emotional und/oder existentiell von ihm abhängig sind.
Und "gegen"..... Ein Wesen ohne kognitives Ichbewusstsein, das in Abhängigkeit von anderen Lebewesen existiert und von dem wiederum kein menschliches oder tierisches Wesen existentiell abhängt
Interessant zum Thema: https://www.sueddeutsche.de/wi…20090101-181024-99-513267
https://www.sueddeutsche.de/wi…20090101-181024-99-513267P.S.. Ich stelle die ethische Entscheidung hier deutlich über Frage "welches Lebewesen steht mir persönlich näher". Das wäre für mich eine zutiefst unethische Entscheidungsgrundlage.
Diesen Beitrag würde ich am liebsten hundertmal liken!
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Ja, wenn man deine Logik weiter verfolgt müssten nicht nur wir, sondern auch Haustiere vegan leben.
Das spricht dann allerdings gegen die Gleichstellung, weil du dann die Bedürfnisse des Tieres missachtest.
Folglich dürftest du einfach keine Haustiere halten
Wenn man Veganismus als grundsätzliche Lebensphilosophie begreift, und nicht als persönliche Ernährungspräferenz (was ich auch legitim finde, bitte nicht falsch verstehen) - ja, dann gehört da die Ablehnung jeglicher Tierhaltung selbstverständlich dazu.
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Was ich ich beim Stellenwert Hund noch interessant finde: das Grundrecht auf einen Hund
Das fällt mir immer wieder auf. Jeder darf einen haben, solange er sich den Anschaffungspreis leisten kann. Egal, ob es passt oder nicht. Das wird auch im Forum vehement vertreten.
Und wenn es dann absehbar in die Hose geht, ja mei, ist doch austauschbar. Kauft man eben einen Neuen. Andere Rasse. Passt schon. Passt es eigentlich so gar nicht für einen Hund: Nimm FCI 9! Die sind ganz knapp überm Stofftier.
Der Hund wird also nicht nur unter den Menschen gestellt (soll aber zugleich unheimlich viel leisten), es wird auch noch bewusst bei den Hunden unterschieden. Manche sind weniger wert als andere in Bezug auf ihre Bedürfnisse. Oder so kommt es mir zumindest vor.
Vielen, vielen Dank für diesen Klartext, straalster.
Nur schmeckt diese Kritik halt vielen im DogForum ganz und gar nicht. War aber absehbar.
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Was ich ich beim Stellenwert Hund noch interessant finde: das Grundrecht auf einen Hund
Das fällt mir immer wieder auf. Jeder darf einen haben, solange er sich den Anschaffungspreis leisten kann. Egal, ob es passt oder nicht. Das wird auch im Forum vehement vertreten.
Und wenn es dann absehbar in die Hose geht, ja mei, ist doch austauschbar. Kauft man eben einen Neuen. Andere Rasse. Passt schon. Passt es eigentlich so gar nicht für einen Hund: Nimm FCI 9! Die sind ganz knapp überm Stofftier.
Der Hund wird also nicht nur unter den Menschen gestellt (soll aber zugleich unheimlich viel leisten), es wird auch noch bewusst bei den Hunden unterschieden. Manche sind weniger wert als andere in Bezug auf ihre Bedürfnisse. Oder so kommt es mir zumindest vor.
Also ich hab noch nirgendwo so deutlich und so häufig Gegenrede gegen die Hundeanschaffung gehört und gelesen wie hier im Forum.
Ist doch eher so, dass viele Neulinge schnell wieder pikiert verschwinden, weil ihnen so vehement vor den Latz geknallt wird, dass das alles nicht so einfach ist.
noch NIE hab ich hier gelesen, man solle den Hund eben austauschen und einen neuen kaufen.
Du liesst schon wirklich ganz extrem durch die Brille deiner Wahrnehmung.
Begleithunde werden auch nicht empfohlen, weil sie "eine Stufe über dem Stofftier" sind, sondern weil sie eben öfter geeignet sind, als andere Rassen. Das ist schon krass, wie man das so verdrehen kann.
Und jetzt hälst du auch noch jemandem derart die Stange, der seinen Hund übelst hat leiden lassen aus purem Egoismus und nicht-loslassen-wollen. DAS finde ich "Tiere wie Dreck behandeln" und die Bedürfnisse nicht ernst nehmen.
Das kann ich jetzt wirklich gar nicht verstehen.
Was für eine verlogene, heuchlerische Selbstbeweihräucherung!
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Das zum Großteil der Menschen halt eher ein Havaneser als ein Mali passt, hat doch nix damit zu tun, dass die Bedürfnisse des Havanesers weniger wert sind?
Die Bedürfnisse sind halt ganz andere, das ist den meisten Leuten anfangs halt nicht immer bewusst.
Bloß weil zu mir kein Schäferhund/ Border Collie/ Deutsch Drahthaar passt, heißt das ja nicht, dass jeder Hund bei mir zu kurz kommt.
Das bedeutet nicht, dass diese Hunde mehr wert sind, vielleicht passt mein Leben für einen anderen nämlich ganz perfekt.
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Was ich ich beim Stellenwert Hund noch interessant finde: das Grundrecht auf einen Hund
Das fällt mir immer wieder auf. Jeder darf einen haben, solange er sich den Anschaffungspreis leisten kann. Egal, ob es passt oder nicht. Das wird auch im Forum vehement vertreten.
Und wenn es dann absehbar in die Hose geht, ja mei, ist doch austauschbar. Kauft man eben einen Neuen. Andere Rasse. Passt schon. Passt es eigentlich so gar nicht für einen Hund: Nimm FCI 9! Die sind ganz knapp überm Stofftier.
Der Hund wird also nicht nur unter den Menschen gestellt (soll aber zugleich unheimlich viel leisten), es wird auch noch bewusst bei den Hunden unterschieden. Manche sind weniger wert als andere in Bezug auf ihre Bedürfnisse. Oder so kommt es mir zumindest vor.
Also ich hab noch nirgendwo so deutlich und so häufig Gegenrede gegen die Hundeanschaffung gehört und gelesen wie hier im Forum.
Ist doch eher so, dass viele Neulinge schnell wieder pikiert verschwinden, weil ihnen so vehement vor den Latz geknallt wird, dass das alles nicht so einfach ist.
noch NIE hab ich hier gelesen, man solle den Hund eben austauschen und einen neuen kaufen.
Du liesst schon wirklich ganz extrem durch die Brille deiner Wahrnehmung.
Begleithunde werden auch nicht empfohlen, weil sie "eine Stufe über dem Stofftier" sind, sondern weil sie eben öfter geeignet sind, als andere Rassen. Das ist schon krass, wie man das so verdrehen kann.
...
So lese ich das auch hier on Board!
...
Den Rest habe ich bewußt mit ... versehen, da ich die Vorgeschichte, bzw. den Thread über den verstorbenen Hund weder kenne, noch nachlesen möchte und somit nicht sagen kann, dass straalster dem Threadersteller diesbezüglich Stange hält. -
Strenggenommen "müssten" demnach nicht nur wir Menschen uns vegan ernähren, sondern wir dürften dann auch unseren Hunden und Katzen weder Fleisch noch Fisch geben.
Und hast du das gemacht bzw tust es immer noch?
Selbst vegan leben?
Denn wenn nicht, wären wir schon wieder bei der Heuchelei und so wie du dich hier auf den ethischen Thron hockst, müssten auch deine Tiere vegan gelebt haben.
Ich weiss, auf was diese Fragen abzielen und was diese letztlich bezwecken sollen. Und das weisst auch du selbst.
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Ich weiss, auf was diese Fragen abzielen und was diese letztlich bezwecken sollen. Und das weisst auch du selbst.
Die Frage zielt darauf ab, zu ergründen, wie weit deine "alle sind gleich" Forderung wirklich geht und wie weit du nach deinen eigenen Regeln wirklich lebst und in wie weit es glaubhaft ist, was du uns hier weiß machen willst.
Denn bisher bist du sehr schnell und laut dabei zu verurteilen und anzuprangern, zu fordern und mit dem Finger zu zeigen, aber bisher deutet nichts darauf hin, dass du auch nur im Ansatz deinen eigenen Maßstäben gerecht wird, die nach deiner Meinung alle um dich herum zu erfüllen haben, um sich "Mensch" nennen zu dürfen.
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