Allgemeine Betrachtungen zum Stellenwert des Hundes

  • . Ich meine damit Situationen, in denen diese Rassen empfohlen werden, obwohl die Umstände einfach für gar kein Tier passen

    Nach objektiven Kriterien oder nach deinen?

    Warum unterstellst du mir schon wieder, dass meine Kriterien nicht objektiv wären?


    Edit By Mod: Persönliches Angehen ist nicht der Stil des Dogforum!


    Ich finde es schlicht nicht gut, einem Menschen ein Tier zu empfehlen, wenn Zeit, Geld und Verständnis für die möglichst artgerechte Behandlung nicht vorhanden sind. Und nein, das heißt nicht Millionäre mit Eigenheim, Garten und einem Studium in Tierpsychologie, die drei Gassigänger und fünf Hundesitter haben. Das heißt schlicht grundlegende Gegebenheiten, wie "wenn ich nicht kann, ist jemand da" "ich kann mir einen Tierarztbesuch leisten" "ich kann das Tier sichern und schützen" "mir ist bewusst, dass auch ein kleiner Hund raus muss und Jagdtrieb hat" "ich weiß, dass die Krankheiten bekommen können und der Hund nicht perfekt ab Fabrik stubenrein und erzogen ankommt und mein Leben immer nur bereichert"


    Und das ist eben mehr als Kaufpreis und Rasse.

  • wenn Zeit, Geld und Verständnis für die möglichst artgerechte Behandlung nicht vorhanden sind.

    Das wäre für mich zum Beispiel nicht ganz soooo einfach, weil es individuell ist.

    Für den einen sind 4 Stunden alleine bleiben zu lang, für den anderen nicht.

    Was für den einen Empathie ist, ist für den anderen übertriebene Tierliebe....


    Bewusstsein für Bedürfnisse fällt zB aber nun mal nicht jedem vom Himmel auf den Kopf, das kann durchaus erstmal geweckt werden. Daran finde ich persönlich zB nichts verwerflich. So lange Einsicht da ist und der Mensch die Bereitschaft zeigt, sich zu entwickeln, dazu zu lernen, sich darauf einzulassen - wäre das bis dahin aus bisheriger Unwissenheit und fehlender Sachkenntnis fehlende Bewusstsein für mich persönlich kein kategorisches Ausschlußkriterium für Tierhaltung.


    Ich habe dir nur eine Frage gestellt. Weil es mich interessiert hat. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Tierschutz wächst aber meist mit dem Wohlstand, denn nur wenn es den Menschen gut geht, kann es den Tieren auch gut gehen.


    Wer kein Brot auf dem Tisch hst kauft kein Futter für den Napf.

    Dagegen kann ich nichts sagen. :bindafür: Ich kann beide Behauptungen über Wohlstand beobachten.

    Beim Tönnies gibt es immer einen vollen Napf.

    Bestimmt auch bei den Geschäftsführern und Händlern von Zooplus :woozy_face:

  • wetten, ich werde auf meinen Beitrag wieder ganz viele "Facepalm-Smileys" bekommen

    So, und jetzt verteilt fleissig "Facepalm-Smileys"

    Nur schmeckt diese Kritik halt vielen im DogForum ganz und gar nicht

    Was mir im DogForum absolut missfällt

    Logisch, wenn man der Meinung der Mods und anderer User folgt

    Irgendwie habe ich den Eindruck, viele DogForum-User lassen sich von der Meinung leiten, die am meisten Zustimmung generiert. So ne Art "Mitläufer-Effekt".

    einen Heidenspaß daran haben, mir am Laufmeter fleissig empörte Smileys zu vergeben

    So, und jetzt könnt ihr mich auf den Mond jagen


    Worum geht es dir bitte? Hier wird sich rege an dieser für dich so wichtigen Diskussion beteiligt, viele nehmen sich Zeit alles ausführlich und sachlich aufzuspalten und stellen Fragen.


    Du wiederum wetterst in fast jedem Beitrag nur gegen die User (weil sich manche mit Reaktionen an einer toll zusammengefassten Meinung anschliessen und nicht das Gleiche nochmal schreiben) und findest die Menscheit und ihr Umgang mit den Tieren furchtbar.


    Gut, ich bin bei der vielfach schlechten Behandlung von Tieren bei dir.


    Nur kann ich das hier:

    Selbst diese Tiere, die auf dem Teller des Menschen oder im Futternapf unserer Hunde und Katzen landen, sollte eine würdevolle Haltung und Behandlung zugestanden werden

    Und für Schweine und Kühe sollte diese Massentierhaltung und Massenschlachterei mit harten Strafmassnahmen bestraft werden

    Ja, auch Pferde sollten höhergestuft werden. Und zwar auf gleicher Stufe wie der Hund


    Weshalb gehören Pferde auf die gleiche Stufe wie der Hund, Kühe und Schweine jedoch nicht?


    Auf dem Teller landen auch Pferde. Kaninchen, Hühner, Schafe... können alle auch als reine Haustiere gehalten werden und werden aber auch geschlachtet.


    In andern Ländern werden auch Hunde und Katzen gegessen. Und Meerschweinchen.


    Wetten, dass das Meeri gegessen wird findest du weniger schlimm, als Hund und Katz?


    Weshalb? Weil für dich der Hund mehr Wert ist? Wieso stellst du Tiere so weit über andere Tiere? Wieso sind Tierarten wie Menschen, Hunde, Katzen und Pferde für dich mehr Wert als ein Kalb?


    Und wenn da jetzt irgendwas zu "Menschen essen" kommt. Es gibt Kanibalismus auch in unserer Art, nur ist es sehr selten, daher gibt und gab es auch noch nie Menschenfleisch im Supermarkt zu kaufen.



    Mich interessiert deine Antwort wirklich. Wo und weshalb sind deine Unterscheidungen ok, meine aber z.B. nicht?

  • -> neuer Thread zum Thema: Tiere sind rechtlich in D keine Sachen

  • Ich persönlich kann mich an keinen Thread erinnern, in dem zu einem Gruppe 9 Hund geraten wurde, obwohl keiner gepasst hätte :ka:

    Eher sogar im Gegenteil, ich wüsste sogar einige, in denen der jeweilige TE vor lauter Gegenwind über seine Pläne das Forum direkt wieder verlassen hat xD


    Bei vernünftigen Vorstellungen zur Hundehaltung find ich die meisten Antworten hier immer sehr passend und gut durchdacht.


    Das was du beschreibst kenne ich aus meinem Umfeld allerdings leider sehr gut.

    Kaum ein kleiner Hund im Bekanntenkreis ist vernünftig erzogen, hat sinnvollen Hundekontakt oder sieht mehr als die fußläufige Grünanlage.

    Aber ich glaube nicht, dass es dabei darum geht, bewusst kleine Hunde als minderwertiger anzusehen.

    Macht’s natürlich nicht besser


  • Wenn ich versuche, meine Standpunkte und Ansichten zu erklären, dann wird immer wieder ein Gegenargument kommen. Und das auf beiden Seiten. Von der anderen Seite wie auch von meiner. Dies führt dann letztlich zu nichts, ausser das man wieder dort landet, wo man angefangen hat. Denn das liesse sich fortsetzen bis hin zur Frage "Wieso sollte ein Mistkäfer nicht gleichwertig sein wie ein Hund?". Man dreht sich dann so nur im Kreis.


    Ich weiss nicht, wie ihr das seht, doch ich finde, bei einer Diskussion zu einem solchen Thema gehört es auch dazu, dies auch aus philosophischer Perspektive und Ebene zu betrachten und auch philosophisch gelagerte Fragen stellen zu dürfen. Das geht aber nur, wenn man auch tabuisierte Fragen stellen darf, ohne deswegen gleich den Stempel "Menschenhasser" auf die Stirn aufgestempelt zu bekommen.


    Wisst ihr, was ich damit meine oder ist das alles zu kompliziert?


    Ja, ich gebe zu, Tiere sind mir lieber als viele Menschen. Aber deswegen bin ich kein "Menschenhasser", auch wenn meine Einstellung und meine Gedankengänge dies vermuten lassen.

  • Dann hör doch auf so zu tun, als wäre deine Ansicht mehr als eben das :ka:

    Du schreibst hier irgendwas, die reale Bedeutung davon ist dir aber egal.


    Ist ja in Ordnung, wenn Hunde für dich gleichwertig zum Menschen sind.

    Dann darfst du nunmal aber keinen halten.

    Wenn Tiere generell nicht unter dem Menschen stehen, dann iss sie nicht.


    Das wären die logischen Konsequenzen zu deiner Einstellung.

  • Dieses Aushalten von Argumenten ist das, was eine Diskussion doch erst ausmacht, sonst braucht man nicht miteinander reden.


    Wenn du mir keine Argumente gibst, wie soll ich dich verstehen?

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