Allgemeine Betrachtungen zum Stellenwert des Hundes
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Ah ich meine mal gelesen zu haben, dass Tiernotrettungsfahrzeuge in Österreich berechtigt sind Einsatzfahrten mit Blaulicht und Horn zu fahren, zumindest einige Organisationen
In DE sieht das die StVO nicht vor.
Sollte das in Österreich tatsächlich so sein, dann verdient das größten Applaus.
Blaulicht und Musik ist aber nicht das was in erster Linie das Überleben sichert
Und erst recht keine Garantie
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Ich denke, es wird noch lange eine ganz klare Trennlinie zwischen Mensch und Tier geben. Aber - und das finde ich gut - in manchen Bereichen wird bereits mehr Rücksicht genommen. Es gibt mehr wirklichen Respekt.
Menschen achten mehr darauf, nicht so viel Fleisch zu essen (so als Beispiel).
Als ich Vegetarier wurde, haben mich alle für bekloppt erklärt. Gab nur eine Ausnahme und diese Ausnahme war ein Bauer.
Schauen wir uns jetzt mal kurz um:
Vegetarische und vegane dies und das. Viele achten beim Fleisch darauf, dass es vom Jäger kommt oder Bio ist.
Vor 26 Jahren undenkbar. (Und dabei war vegetarisch zu leben da ja alles andere als neu auf der Welt, nur in unseren Breitengraden halt noch nicht schick)
Irgendwann ist immer das erste Mal, dass jemand vermeintlich komische Ideen aufbringt, unbequeme Fragen aufwirft und damit zum Denken anregt. Das sehe ich hier durchaus auch.
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Minipin-Jack vielleicht hab ich es überlesen oder Du hast die Frage noch nicht beantwortet. Bist Du Veganer?
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Ja, ein Menschenleben hat eine höhere Wertigkeit als ein Tierleben.
Gegen das spricht ja auch nichts. Für mich stellt sich einfach die Frage, wieso ein Menschenleben SOOOOO VIEL wichtiger ist als ein Hundeleben. Was würde dagegen sprechen, wenn ein Hundeleben nur geringfügig unter dem eines Menschenleben stehen würde?
Ich weiß jetzt nicht recht, wie ich es fomulieren soll...
Es tut mir sehr leid, ich habe den Eindruck, dass du keine Menschen hast, die dir nahe stehen. Die sich um dich sorgen, und um die dich sorgst. Kann das sein?
Ich habe zwar auch positive Erfahrungen mit Menschen gemacht, doch hatte und habe ich bisher mehr die bösartige Seite als die gute Seite der Menschen kennenlernen "dürfen". Bin mit Tieren aufgewachsen und ich war immer schon ein sehr großer Tierfreund. Natürlich sind meine mit Tieren und Menschen gemachten Erfahrungen ein wesentlicher Grund, weshalb ich den Menschen nicht so hochhalte, wie viele andere dies tun. Erfahrungen prägen einen Menschen. Das gilt sowohl für die positiven als auch die negativen Erfahrungen.
Ich liebe meine Kater auch sehr, aber es wäre für mich zum Beispiel selbstverändlich, falls mein Miethaus brennt, dass zuerst die Menschen gerettet werden und dann die Tiere (egal ob Katzen, Hunde oder andere Tiere).
Meine Prioritäten wären da andere. Wie ich in einer solchen Situation handeln würde, könnt ihr ja bestimmt erahnen. Ich sehe mich dennoch nicht als Menschenhasser.
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Minipin-Jack vielleicht hab ich es überlesen oder Du hast die Frage noch nicht beantwortet. Bist Du Veganer?
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Bin kein Veganer und hatte auch meine Hündin Sandy nie vegan ernährt. Und nun, darf ich mich jetzt nicht mehr für die bessere Stellung von Hunden stark machen?
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Und woher bist du dir da so sicher? Was gibt es Schöneres für einen Hund, als wenn er bei seinem Herrchen oder Frauchen sein kann und sein darf? Wenn das Herrchen oder Frauchen im Krankenbett liegt, und der Hund seinen zweibeinigen Freund nicht mal besuchen darf, meinst du nicht auch, ein Hund sucht und vermisst sein Herrchen oder Frauchen?
das ist menschlich gedacht. Hunde sind keine Menschen. Und in der Verantwortung des Menschen liegt, von dem Hund jeden Schaden abzuwenden. Und wenn das bedeutet, das der Hund seinen "zweibeinigen Freund" nicht sehen darf, dafür aber auch nicht die ganzen Gerüchte ertragen muss (die im eventuell schaden können), dann ist das sehr viel emphatischer, den Hund NICHT ins Krankenhaus mitzunehmen.
Findest du, ich sehe das alles zu sehr aus der menschlichen Perspektive? Wenn ich da an René Descartes denke, dann wundert mich gar nichts mehr. Seine Denkweise und Einstellung zu und über Tiere sind mir ein absoluter Graus.
Geht es um Tiere, bin ich auf der Seite von Franz von Assisi
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Im Krankenhaus oder auch nach der Eutha beim TA wird ein Fenster geöffnet, damit die Seele hinauskann .... der irdische Körper wird wieder dazu, woraus er entstanden ist ... hierbei macht es keinen Unterschied ob man an die Schöpfungsgeschichte glaubt oder an organische Chemie
wenn man mal ins AT schaut, sind Tiere übrigens rein .... aus Lehm geformt und frei von Sünde ... deswegen durften sie auch "ungeprüft" auf die Arche ... der Mensch, genauso rein geschaffen, hat es direkt mal verbockt .... zunächst die Sache mit der Erbsünde, dann der Geschwistermord wegen einer Ziege (Tayyjip, nur füttern!!) .... und zack, kam es zum ersten Genozid der Zeit
Back to the Roots ... wenn ich umziehe, zieht mit mir ein Einmachglas mit Erde mit um ..... und auch Moro wird irgendwie immer da sein .... das liegt mir persönlich näher als ein Besuch auf einem Friedhof
Geschichtlich finde ich schon, dass zwei Tierarten eine besondere Rolle in der Beziehung und in der Entwicklungsgeschichte des Menschen zusteht .... dem Hund und dem PferdWunderschön geschrieben. Danke!
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Findest du, ich sehe das alles zu sehr aus der menschlichen Perspektive?
Ja, ein klein wenig schon. Finde ich. Ich finde deine Gedanken sehr interessant, andererseits auch ein wenig leidend. Und ich finde das der Wunsch nach der höheren Stellung des Hundes durchaus die menschliche Perspektive ist. Die Hunde machen sich darum gar keine Gedanken. Die leben einfach.
Sachlicher wäre es eher anzuerkennen, dass der Hund ein opportunistisches Tier ist, das man mit Menschen nicht gleichstellen kann und das viele Familienhunde unter dieser Philosophie der unermüdlichen Liebe leiden.
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Was mich besonders stört, ist hauptsächlich die Tatsache, das viele Sachen beim Menschen wie ein Automatismus selbstverständlich ablaufen und sind. So wie mein genanntes Beispiel.
Ich wünsche mir für Tiere, dass die Menschheit endlich kapiert, dass auch Tiere wie der Hund, die Katze, die Kuh, das Schwein, das Kaninchen, das Meerschweinchen eine Seele haben und keine seelenlose Geschöpfe sind. Und dies nicht etwas ist, das allein dem Menschen vorbehalten ist.ich habe die ganze Zeit nachgedacht, was mich bei dem ganzen "mit dem Menschen gleichstellen Gerede" stört.
Es ist, daß es den Menschen und seine Lebensweise ins Zentrum und als Non plus ultra darstellt, als das Erstrebenswerte und damit einzig Lebenswerte, während das, was Tiere ausmacht, das Tier sein dürfen, komplett dabei mißachtet wird.
Ich bin überzeugt, Chilly wäre, könnte man ihn fragen und er könnte entscheiden, tausendmal lieber dann Rehe jagen im Wald oder Eichhörnchen an der Isar, als mit mir eingesperrt in einem Krankenzimmer, in dem Unruhe ist, es nach Tod und Krankheit riecht, irgendwelche Menschen mit ihm Gassi gehen und ich für ihn eh nicht so da sein kann wie er es gewohnt ist.
Ein Leben wert zu schätzen bedeutet, es so zu schätzen, wie es ist, und nicht in ein Gedankenkonstrukt zu pressen, in das es nicht passt.
Ein Hund soll Hund sein, eine Katze soll Katze sein, ein Pferd soll Pferd sein usw, usf.
Jedes Tier soll seiner Art entsprechend Leben. Das sehe ich genauso. Vielleicht sehe ich manches zu sehr aus menschlicher Perspektive. Den Mensch zu vergöttern, daran störe ich mich. Und genau das ist mein Aufreger.
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Den Mensch zu vergöttern, daran störe ich mich. Und genau das ist mein Aufreger.
Aber wer vergöttert denn "den Menschen"? Ausser Satanisten, deren effektive Lebenseinstellung so ist und sogar die sind im Umgang mit Tieren sehr wohlwollend und einfühlsam, kenne ich niemanden persönlich der diese Sicht hat er sei mehr Wert als alles andere. Meinst du vielleicht die Hundehasser?
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