Allgemeine Betrachtungen zum Stellenwert des Hundes
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Ich wünsche mir für Tiere, dass die Menschheit endlich kapiert, dass auch Tiere wie der Hund, die Katze, die Kuh, das Schwein, das Kaninchen, das Meerschweinchen eine Seele haben und keine seelenlose Geschöpfe sind. Und dies nicht etwas ist, das allein dem Menschen vorbehalten ist.
Da bist du hier aber an der völlig falschen Adresse um jemanden zu überzeugen. Ob es jeder Seele nennt, sei mal dahin gestellt, aber das Tiere eine Persönlichkeit haben mit allem drum und wohl wirklich jedem einzelnen hier bewusst.
Wenn man sich so die Beiträge durchliest, bin ich mir da nicht so sicher. Wie lässt es sich bitte erklären, dass die Spezies Mensch hier so sehr verteidigt wird?
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Hi
hast du hier Allgemeine Betrachtungen zum Stellenwert des Hundes* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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ich habe die ganze Zeit nachgedacht, was mich bei dem ganzen "mit dem Menschen gleichstellen Gerede" stört.
Es ist, daß es den Menschen und seine Lebensweise ins Zentrum und als Non plus ultra darstellt, als das Erstrebenswerte und damit einzig Lebenswerte, während das, was Tiere ausmacht, das Tier sein dürfen, komplett dabei mißachtet wird.
Ich bin überzeugt, Chilly wäre, könnte man ihn fragen und er könnte entscheiden, tausendmal lieber dann Rehe jagen im Wald oder Eichhörnchen an der Isar, als mit mir eingesperrt in einem Krankenzimmer, in dem Unruhe ist, es nach Tod und Krankheit riecht, irgendwelche Menschen mit ihm Gassi gehen und ich für ihn eh nicht so da sein kann wie er es gewohnt ist.
Ein Leben wert zu schätzen bedeutet, es so zu schätzen, wie es ist, und nicht in ein Gedankenkonstrukt zu pressen, in das es nicht passt.
Ein Hund soll Hund sein, eine Katze soll Katze sein, ein Pferd soll Pferd sein usw, usf.
Jedes Tier soll seiner Art entsprechend Leben. Das sehe ich genauso. Vielleicht sehe ich manches zu sehr aus menschlicher Perspektive. Den Mensch zu vergöttern, daran störe ich mich. Und genau das ist mein Aufreger.
Wenn die Position des Menschen so falsch ist
Warum willst du Hunde dann "gleich machen "
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Wenn man an die Natur denkt sind Beerdigungen doch oft genug Umweltverschmutzung.
Ich bin ein laufendes Medikamentenlager, es wäre für die Umwelt viel, viel besser wenn man mich nicht beerdigt. Aber diese Wahl habe ich nicht. Ich bin da viel eingeschränkter bei mir selbst als bei meinen Tieren.
Mir bleibt nur die Auswahl was ich später für teures Geld verpeste, die Erde, das Wasser oder die Luft. *seufz*
Aber ich würde noch gerne für Minipin-Jack noch zwei Links hinterlassen.
Denn Minipin, ich habe das Gefühl du hast falsche Vorstellungen darüber, wie die Abläufe sind, wenn ein Mensch stirbt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bestattungspflicht
Vielen Dank für die beiden Links.
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Das ist aber DEINE Sicht auf die Welt. ICH zum Beispiel glaube nicht einmal, dass Menschen eine Seele haben.
Ich schon. Spätestens seit ich mich näher mit NTE-Berichten auseinandersetze, noch viel mehr. Unter diesen Berichten hatte es welche dabei, die ich für sehr glaubwürdig halte. Wenn Menschen eine Seele haben, dann haben auch Tiere wie Affen, Hunde, Pferde, Katzen usw. eine Seele.
Für René Descartes sind all diese Tiere seelenlose Wesen ohne Gefühle. Ich bin da komplett anderer Meinung als dieser Descartes.
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Diese Wertediskussion mag ich persönlich gar nicht. Eigentlich müßten wir weg davon, alles einen Wert zuzuschreiben. Wir kommen immer wieder in Diskussionen rein, wie teuer beispielsweise die Naturzerstörung ist, wieviele Werte dadurch zerstört werden. Man könnte schließlich soviel Geld verdienen, wenn man die Natur nur richtig nutzen würde. Implizit im Gedanken: was (für uns) keinen Wert hat, kann weg. Wovon man zuviel hat, hat keinen Wert.
Glaub mir, ich mag diese ganze Werterei auch nicht. Mir wäre eine Welt ohne Wertungen auch viel lieber. Doch die Realität sieht leider anders aus. Wir leben in einer wertenden Welt, in einer Welt von Wertungen aller Art. Wir Menschen können offensichtlich nicht anders als zu werten. Davon bin ich leider auch keine Ausnahme.
Alles wird von uns Menschen gewertet. Das hat nicht "nur" Auswirkungen auf Tiere, sondern auch auf Menschen untereinander. Alles wird gewertet, bewertet, aufgewertet, abgewertet usw, usf.
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Diese Wertediskussion mag ich persönlich gar nicht. Eigentlich müßten wir weg davon, alles einen Wert zuzuschreiben. Wir kommen immer wieder in Diskussionen rein, wie teuer beispielsweise die Naturzerstörung ist, wieviele Werte dadurch zerstört werden. Man könnte schließlich soviel Geld verdienen, wenn man die Natur nur richtig nutzen würde. Implizit im Gedanken: was (für uns) keinen Wert hat, kann weg. Wovon man zuviel hat, hat keinen Wert.
Glaub mir, ich mag diese ganze Werterei auch nicht. Mir wäre eine Welt ohne Wertungen auch viel lieber. Doch die Realität sieht leider anders aus. Wir leben in einer wertenden Welt, in einer Welt von Wertungen aller Art. Wir Menschen können offensichtlich nicht anders als zu werten. Davon bin ich leider auch keine Ausnahme.
Alles wird von uns Menschen gewertet. Das hat nicht "nur" Auswirkungen auf Tiere, sondern auch auf Menschen untereinander. Alles wird gewertet, bewertet, aufgewertet, abgewertet usw, usf.
Werten ist aber sehr wichtig
Falsch sind nur häufig die Maßstäbe oder eher "Währungseinheiten "
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Glaub mir, ich mag diese ganze Werterei auch nicht. Mir wäre eine Welt ohne Wertungen auch viel lieber. Doch die Realität sieht leider anders aus. Wir leben in einer wertenden Welt, in einer Welt von Wertungen aller Art. Wir Menschen können offensichtlich nicht anders als zu werten. Davon bin ich leider auch keine Ausnahme.
Alles wird von uns Menschen gewertet. Das hat nicht "nur" Auswirkungen auf Tiere, sondern auch auf Menschen untereinander. Alles wird gewertet, bewertet, aufgewertet, abgewertet usw, usf.
Werten ist aber sehr wichtig
Falsch sind nur häufig die Maßstäbe oder eher "Währungseinheiten "
Es kommt halt auch immer darauf an, wie wir Menschen diese Maßstäbe setzen. Natur und Geld werden regelmässig gegeneinander abgewogen und fast immer wird die Natur wirtschaftlichen Interessen geopfert. Das finde ich sehr verwerflich.
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Da bist du hier aber an der völlig falschen Adresse um jemanden zu überzeugen. Ob es jeder Seele nennt, sei mal dahin gestellt, aber das Tiere eine Persönlichkeit haben mit allem drum und wohl wirklich jedem einzelnen hier bewusst.
Wenn man sich so die Beiträge durchliest, bin ich mir da nicht so sicher. Wie lässt es sich bitte erklären, dass die Spezies Mensch hier so sehr verteidigt wird?
Würde es dir besser gefallen, wenn jeder Beifall klatschen und niemand deine Beiträge kritisch hinterfragen würde? Dir nicht zuzustimmen bedeutet nicht das man denkt ein Hund ist...was eigentlich? Eine gefühllose "Seelenlose" Hülle? Ich kenne keinen einzigen Menschen, Tierliebhaber oder nicht, der davon ausgeht, dass Tiere einfach nur eine gefühllose Hülle sind. Wirklich keinen einzigen.
Du betonst auch immer und immer wieder, dass Menschen so weit über dem Hund stehen, auf Nachfrage wie du dieses "weit" denn definierst, kommt allerdings irgendwie nie eine konkrete Antwort. Dass es schlicht unmöglich wäre den Hund gleichzustellen, haben wir ja inzwischen hoffentlich geklärt. Geht nicht außer wir wollen das unsere Haushunde sprichwörtlich vor die Hunde gehen. Und dabei den Hund höher zu stellen geht es auch in 99% darum, was der Mensch will, nicht was dem Hund guttun würde.
Fände ich es gut, wenn Sonderrechte im Straßenverkehr auch für Tiernotfälle gelten würden? Durchaus. Wobei es mir deutlich lieber wäre wir würden unsere generelle Notdienstsituation in den Griff bekommen... Das würde meiner Ansicht nach deutlich mehr helfen als Tierärzte, die mit Blaulicht durch die Gegend düsen. Mal davon abgesehen das der Fakt das es Orte gibt, an denen diese Möglichkeit überhaupt besteht schon Luxus ist... Und ich hab ganz ehrlich auch keine Ahnung wo die Tierartpraxen noch Personal für sowas hernehmen sollten? -
Wenn alle gleich sind, reissen wir bitte auch konsequenterweise unsere Häuser ab, die Straßen und Brücken nieder, stampfen alles ein, was die Menschheit erschaffen hat, leben wieder in Höhlen, hüllen uns in Felle (ach nee geht nicht, weil dafür müsste man ein Tier nutzen) und leben von Früchten und Pflanzen. Aber nur, wenn wir die nicht angepflanzt haben, weil das benötigt den Lebensraum der Tiere.
Ich finde solche Diskussionen mit Tierrechtlern ja immer ganz spannend, aber irgendwann wirds mir zu dumm. Weil auf fahren auch alle mit dem Auto rum, tragen Kleidung und gehen in den Supermarkt.
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Phonhaus hat den eigenen Kosmos ja schon angesprochen. In meinem Kosmos hat mein Hund, zu dem ich eine ganz konkrete Beziehung habe, für mich einen hohen Stellenwert. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass für mich ein fremder Hund keinen anderen Stellenwert hat als eine fremde Kuh. Deswegen muss mir deren Wohlergehen nicht egal sein, aber mein Hund steht mir einfach näher. Deswegen finde ich den Begriff „Stellenwert“ problematisch. Es gibt nicht den Stellenwert, auch beim Menschen nicht. Menschen in Europa treffen täglich Entscheidungen, die zulasten von Menschen in Afrika gehen. Oftmals hat die Familie einen anderen Stellenwert als Freunde als Bekannte als Menschen aus demselben Ort, demselben Land, demselben Kontinent und irgendwann kommen dann Menschen anderer Kontinente. Deswegen finde ich es müßig, für einen höheren Stellenwert zu plädieren.
Was ich mir wünschen würde, ist, dass Menschen mehr auf die Auswirkungen ihrer Handlungen schauen. Eine Kuh hat für mich vielleicht einen anderen Stellenwert als mein Hund, ihr Wohlergehen ist mir aber nicht egal und deswegen esse ich kein Fleisch. Fremde Menschen auf anderen Kontinenten haben für mich einen anderen Stellenwert als meine Familie und trotzdem möchte ich nicht, dass sie unter freiem Himmel, ohne Schutz meine brennenden Elektroteile „recyceln“ müssen, nur weil ich technisch auf dem neusten Stand sein will. Usw.
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