Fellpflege, Autofahren und Ressourcen - ein Cocker packt aus
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Bisher sind wir nur zweimal gefahren. Ansonsten nur geübt - spätestens nach dem zweiten üben wird es sehr laut.
Allerdings kommt mir da jetzt gerade die Idee, dass ich es noch nicht mit der ultimativen Geheimwaffe getestet habe - warum auch immer
Ich werde das am Wochenende mal wie folgt testen:
Wie gehabt ins Auto rein - dort wartet dann ein Klecks Leberwurst, ist der verputzt geht es wieder raus. Das könnte tatsächlich klappen. Vielen Dank
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Hi
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Wenn Tierarztbesuch noch nicht geht, um zu untersuchen, ob er vielleicht Rückenprobleme hat, könntet ihr eine Osteopathin nach Hause kommen lassen? Meine Tierärztin arbeitet osteopathisch und hat eine mobile Praxis, macht also Hausbesuche. Erfahrene Osteopathen/Physiotherapeuten sind ja sehr gut im Aufspüren von z.B. Verspannungen. Sie können zwar nicht röntgen, aber schon mal erste Hinweise auf eventuelle gesundheitliche Probleme geben.
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Vor jedem Training mit einem verhaltenskreativen oder neuen Hund steht in meinen Augen ein Tierarztbesuch.
Es muss doch Mal geklärt werden, ob alles ok ist? 9 ist ja nun nicht mehr so ganz frisch, vor allem wenn der Hund bisher nur "existiert" hat und ihm keinerlei fürsorgliche Vorsorgeuntersuchungen und Check Ups zuteil wurden..
Was ist mit Schilddrüsenwerten, Herzproblemen, Rückenschmerzen, Ohrenentzündungen, Nierenerkrankungen, Zahnschmerzen und Co?
Das alles und noch viel mehr kann einem effektiven Training mit Lernerfolg im Weg stehen oder es ganz verhindern.
Im Zweifel gibts in Absprache mit dem Tierarzt ein Entspannerli vorneweg (was man da nimmt, besprichst Du mit dem Tierarzt, ich nenne hier definitiv keine Wirkstoff- oder Präparatnamen) und dann kann das durchgeführt werden.
Am Tierarztbesuch zu sparen ist in meinen Augen ein ganz falsches Ende, gerade bei einem 9 Jahre alten Hund.
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Guten Morgen,
es geht hier nun wahrlich nicht ums Geld. Diese Aussage trifft mich tatsächlich.
Tatsächlich habe ich mich da aufs Tierheim verlassen, die mir gesagt haben, dass er gesundheitlich durchgecheckt wurde und die Zähne ebenfalls bei Ihnen gemacht wurden.
Er ist nun nicht unser erstes Haustier, ich beäuge ihn sowieso mit Argusaugen und hatte bisher keinen akuten Anlass zur Sorge. Bis auf das Thema Fellpflege haben wir Ressourcen und Auto bisher tatsächlich nur ausprobiert. Ersteres eher unabsichtlich, zweiteres weil gesagt wurde dass er ein guter Autofahrer ist (nur ein schlecht Ein- und Aussteiger offensichtlich).
Ehrlich gesagt weiß ich gerade gar nicht, was ich darauf antworten soll. Wenn das "Geld"-Argument gefallen ist, klingt alles was ich schreibe nach fauler Ausrede.
Ich bedanke mich aber auf jeden Fall für den Hinweis, dass es Mittel gibt, die man vorweg geben kann, um das ganze stressfreier zu gestalten. Das war mir tatsächlich nicht bewusst (meine mittlerweile verstorbenen Kater waren vorbildliche Tierarztgänger) und werde ich auf jeden Fall ansprechen.
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Ich bin Groomer und möchte nur was zum Hundefriseur Thema sagen. Es kann natürlich sein, dass dein Hund beim Groomer sich besser händeln lässt, das liegt in erster Linie daran, dass Hunde bei fremden Menschen in fremder Umgebung mit einem Menschen, der beim Handling wenig zögert und entsprechend sicher ist, gehemmter sind. Wenn man so viel Zeit ins Training für den Hund investiert und schon gute Fortschritte gemacht hat und ein Friseurbesuch nicht absolut zwingend notwendig ist, weil der Hund komplett verfilzt ist, ist es definitiv stressfreier für den Hund zu Hause einfach weiter zu üben. Ich persönlich würde den Hund nur zum Groomer bringen, wenn ihr mit der Fellpflege gar nicht mehr zurecht kommt und jemand mal kurzfristig unterstützen muss. Der Hundefriseur macht es dann definitiv schneller und sicherer, aber wie gesagt, für den Hund ist es trotzdem Stress und ja, unter Umständen, wirft einen das im eigenen Training wieder etwas zurück (wenn auch nicht komplett). Wäret ihr jemand, der nicht viel ins Training investieren würde und der Hunde wäre komplett verfilzt, würde ich euch sofort zum Groomer raten, aber mir scheint, ihr kriegt das mit etwas Geduld auch selbst gut hin.
Für die Pfoten würde ich die empfehlen, den Hund an eine Schermaschine zu gewöhnen. Mit der Schere ist das doch sehr gefährlich, dass du mal in den Ballen schneidest, wenn der Hund zappelt. Die Schermaschine ist da deutlich sicherer und nimmt dir auch den Stress, dass du ihn verletzten könntest.
Ich finde es toll, wieviel ihr euren Hund investiert!
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Tatsächlich habe ich mich da aufs Tierheim verlassen, die mir gesagt haben, dass er gesundheitlich durchgecheckt wurde und die Zähne ebenfalls bei Ihnen gemacht wurden.
Du kannst ja dort noch mal genauer nachfragen. Aber ich würde mich darauf jetzt auch erst mal verlassen.
Bisher sind wir nur zweimal gefahren. Ansonsten nur geübt - spätestens nach dem zweiten üben wird es sehr laut.
Dann übt immer nur einmal!
Sprich: Rampe dran, Hund hochlocken, drinne belohnen, wieder raus, belohnen, fertig.
Oder in den Fußraum locken, belohnen, wieder raus, fertig.
Nicht zu viel auf einmal wollen. Es wird nicht besser, wenn er 3x hintereinander hoch und runter geht. Etwas klappt? Hurra, Feierabend! Der größte Fehler ist wenn man immer weitermacht, bis es schlechter wird und dann aufhört.
Was die Pflege angeht, ich würde den auch im Leben nicht beim Groomer alleine lassen. Auch da - eine Pfote nehmen, einmal schneiden, aufhören.
Also einerseits nicht beirren lassen, aber andererseits auch nicht mehr verlangen, als er gerade schafft.
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Vielen Dank für die Sicht eines Groomers - bisher komme ich wirklich gut hinterher.
Wegen der Schermaschine - mal ganz platt gefragt (ich kenne solche nur von Pferden - die sind wahrscheinlich etwas überdimensioniert): Kann man da eine vernünftige empfehlen?
An so eine hatte ich auch schon gedacht, aber bisher immer verworfen weil ich dachte, dass ich damit noch schlecht zurechtkomme.@Langstrumpf
Ja bei dem einen Mal, als ich es am Auto geübt habe, habe ich zuviel gewollt. Da muss ich mir an die eigene Nase packen und hätte nach dem ersten Mal aufhören sollen als es gut war. Am Wochenende werden wir das genau so machen: einmal über die Rampe ins Auto, hochwertige Belohnung verputzen lassen, wieder über die Rampe raus. Keks. Fertig.
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Wegen der Schermaschine - mal ganz platt gefragt (ich kenne solche nur von Pferden - die sind wahrscheinlich etwas überdimensioniert): Kann man da eine vernünftige empfehlen?
Ich habe die Wahl Creativa und kann auch die Wahl Bravura empfehlen (Ist aber bei einem Cocker wirklich nur was für die Pfoten oder andere Feinarbeiten, nicht um den kompletten Hund zu scheren). Ich denke, wenn man es etwas günstiger will, kann man sich mal den Maschinen von Moser umschauen, aber mit denen habe ich keine Erfahrung.
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Guten Morgen,
es geht hier nun wahrlich nicht ums Geld. Diese Aussage trifft mich tatsächlich.
Tatsächlich habe ich mich da aufs Tierheim verlassen, die mir gesagt haben, dass er gesundheitlich durchgecheckt wurde und die Zähne ebenfalls bei Ihnen gemacht wurden.
Er ist nun nicht unser erstes Haustier, ich beäuge ihn sowieso mit Argusaugen und hatte bisher keinen akuten Anlass zur Sorge. Bis auf das Thema Fellpflege haben wir Ressourcen und Auto bisher tatsächlich nur ausprobiert. Ersteres eher unabsichtlich, zweiteres weil gesagt wurde dass er ein guter Autofahrer ist (nur ein schlecht Ein- und Aussteiger offensichtlich).
Ehrlich gesagt weiß ich gerade gar nicht, was ich darauf antworten soll. Wenn das "Geld"-Argument gefallen ist, klingt alles was ich schreibe nach fauler Ausrede.
Ich bedanke mich aber auf jeden Fall für den Hinweis, dass es Mittel gibt, die man vorweg geben kann, um das ganze stressfreier zu gestalten. Das war mir tatsächlich nicht bewusst (meine mittlerweile verstorbenen Kater waren vorbildliche Tierarztgänger) und werde ich auf jeden Fall ansprechen.
Ich glaube mit "Tierarztbesuch sparen" meinte Corrier nicht das sparen von Geld, sondern das "sparen" -> nicht wahrnehmen von einem Termin.
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