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Sie liebt und braucht einfach Menschenkontakt.
Könnte es vielleicht sein, dass Du einen total abhängigen Hund möchtest und deshalb dafür sorgst, dass sie sich so verhält?
Ich sage es ganz ehrlich: Ich glaube, dass unter anderem die gesundheitlichen Probleme mit genau diesem Punkt zu tun haben.
Für mich ist es für das Wohlbefinden und die Gesunderhaltung des Hundes wichtig, dass er ganz entspannt mit sich selbst klarkommt.
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Sie liebt und braucht einfach Menschenkontakt.
Könnte es vielleicht sein, dass Du einen total abhängigen Hund möchtest und deshalb dafür sorgst, dass sie sich so verhält?
Ich sage es ganz ehrlich: Ich glaube, dass unter anderem die gesundheitlichen Probleme mit genau diesem Punkt zu tun haben.
Für mich ist es für das Wohlbefinden und die Gesunderhaltung des Hundes wichtig, dass er ganz entspannt mit sich selbst klarkommt.
Hart aber deutlich. Ich glaube schon, dass (das sieht man ja in den anderen Threads) dass ich echt grosse Mühe habe, meinen Hund loszulassen. Und vielleicht ginge es sogar super, wenn sie tagsüber in einem Zweierzwinger wäre. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Der HuTa-Betreiber hat gesagt, sie sei am liebsten bei ihm. Ob und wie ich das befeuere, ist für mich schwer zu sagen, ich seh aber, dass da was dran ist.
Was ich eigentlich möchte, wirklich ehrlich möchte:
Einen gesunden, selbstbewussten Hund, der eine gute und tiefe Bindung zu mir hat und natürlich mich unter allen Menschen am liebsten hat (wer will das nicht?). Aber auch einen Hund, der gut alleine / in einer Hundegruppe sein kann.
Ob ich mich für dieses Ziel richtig verhalte, ist echt schwer zu sagen (zumindest für mich selber). Darum lass ich mir von der Trainerin gut auf die Finger kucken. Und ich hab ehrliche Freunde (die gewisse ähnliche Dinge sagen)
Loslassen fällt mir schwer. Uff. Zum Glück hab ich (noch) keine Kinder. Die Glucke grüsst
flying-paws Du hast ja wirklich sehr viel Hundeerfahrung. Was sagst Du zur geschilderten HuTa-Situation? Was denkst du, wäre die beste Art der Betreuung?
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Ich find toll, dass du versuchst, bei der Gassigängerin mitzugehen.
Was mir bei deinem (vor)letzten Beitrag aufgefallen ist, ist dass du etwas... hm... überfürsorglich klingst.
Zb Thema Rückruf: Natürlich sollte ein Hund immer auf den Rückruf hören. Aber es ist ein Tier, keine Maschine. Nur, weil er mal nicht auf den Rückruf hört, rennt der Hund ja nicht gleich richtig weg (und vor ein Auto) . Er rennt halt mal ein paar Meter weiter und man sammelt ihn ein oder setzt einen (funktionierenden) Abbruch. Jeder meiner vier Hunde ist mir schonmal durchgebrannt. Keiner ist tatsächlich weg gelaufen. Im realen Leben kenn ich auch keinen Hundehalter, inklusive Trainer, bei dem nicht der eigene Hund (der eigentlich immer gehorcht) mal den Rückruf "überhört" hat und trotzdem darf der Hund weiter frei laufen...
Ihr seid, wenn ich es richtig interpretier, Hundeanfänger? Es ist da natürlich schwieriger einzuschätzen, ob ein professioneller Gassigänger kompetent ist. Aber: eine Person, die mit mehreren Hunden beruflichen Gassi geht, ist in der Regel auf einen guten Ruf angewiese. Die können sich nicht leisten, dass "ständig" Hunde abhauen oder verletzt werden. Das spricht sich rum und Kunden bleiben fern.
Berufliche Gassigänger sind oft konsequenter in der Erziehung und verhindern Fehlverhalten bevor es entsteht, so dass deren Erziehung effektiver ist - sie sollten schließlich viel mehr Erfahrung und Wissen über Hundeverhalten, - körpersprache und Erziehung verfügen als der durchschnittliche Hundehalter und erstrecht als ein Hundeanfänger (dem fehlt häufig die entsprechende Erfahrung).
Geht mal ruhig davon aus, dass euer Hund nicht so außergewöhnlich sensibel ist, dass ein guter Gassigänger ihm schadet.
LG Anna
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Könnte es vielleicht sein, dass Du einen total abhängigen Hund möchtest und deshalb dafür sorgst, dass sie sich so verhält?
Ich sage es ganz ehrlich: Ich glaube, dass unter anderem die gesundheitlichen Probleme mit genau diesem Punkt zu tun haben.
Für mich ist es für das Wohlbefinden und die Gesunderhaltung des Hundes wichtig, dass er ganz entspannt mit sich selbst klarkommt.
Hart aber deutlich. Ich glaube schon, dass (das sieht man ja in den anderen Threads) dass ich echt grosse Mühe habe, meinen Hund loszulassen.
Ja ich glaube das erkennst Du ganz gut.
Ich denke Du wirst niemanden finden, der alles mit Dorle so macht wie Du und vertrauen lernen müssen, daß es Hundebetreuer gibt, die ihr "Handwerkzeug" gelernt und viel Erfahrung mit ganz unterschiedlichen Hunden haben.
Ich drück Dir die Daumen, daß Du fündig wirst. Vll schaust Du mal unter "betreut.de", falls nicht schon geschehen.
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Ich denke, auch bei Kindern ist es ähnlich - normale Kita-Erzieher*innen werfen auch nicht mit Wattebäuschchen, und im Normalfall entwickelt sich Otto Normalverbraucherkind ganz normal.
Ich hab über dasselbe Thema heute nachgedacht. Silver halt mal zu ner Kollegin gegeben, die ab und an Pflegis hat und auch Hundesitting macht. Die hab ich gefragt, was sie denn macht, wenn (Silver latent unverträglich ) sich zwei Hunde eben nicht verstehen. Stumpfe Antwort: "Die verstehen sich dann schon, da sorg ich für" (Sprich Management). Ist halt die Frage, welchen Tod du sterben willst - sprich welche Kompromisse für dich in Frage kommen. Denn Kompromisse gehören dazu, niemand ist in irgendeiner Form perfekt, und niemand wird das für dich Maßgeschneiderte anbieten.
In deinem Fall - schon mal bei nebenan.de geschaut?
Liebe Grüße!
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Danke Euch. Genau, ich denke eben auch dass kein Hundebetreuer der Welt es meinen extremen Ansprüchen und meinem Gluckentum recht machen kann. Ich habe echt viel Zeit in die HuTa-Suche investiert (man kann es sich vielleicht vorstellen, wenn man denkt wie viel ich generell an / über meinen Hund nachdenke). Und so bin ich auf die aktuelle HuTa gestossen. Ich hab halt meine Kriterien, die ich für gut befunden habe, halt ohne 20 Jahre Hundeerfahrung aber so nach Bauchgefühl. Und dabei kam die aktuelle HuTa raus, bei der für mich vieles stimmt, ausser eben die Transportsituation.
Ich habe Dorlie nun wieder abgeholt und sie ist müde (wie immer nach der HuTa) aber wirkt zufrieden. Habe mit dem Betreuer noch über den Tag gesprochen, er macht sich schon viele Gedanken, fragt immer nach wie es ihr nun gesundheitlich geht, was sie fressen darf etc. und er gibt mir immer Updates und Tagesberichte. Einfach das mit den geteilten Transportzwingern gefällt mir echt nicht (also die sind schon so 2.5qm gross für 4 Zwerghunde, keine Boxen).
Ich schau mal weiter, werde aber irgendwo Abstriche machen und vertrauen müssen, dass die ausgebildeten HuTa-Betreuer wissen was sie tun. Als Anfänger ist es aber schwer zu wissen, was nun ein "offizielles" NoGo ist (wie hier im Thread alle sagen: Diese Transportsituation geht nicht) und wo man auch mal loslassen und vertrauen kann / soll (Gassigehen auch mit 10 Hunden finden die meisten hier oK, ich persönlich fand das intuitiv zu gefährlich)
Das ist echt schwer einzuschätzen und ich brauch wohl noch etwas Erfahrung und muss mehr aufs Bauchgefühl hören
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Irgendeinen Tod wirst du sterben müssen, denn keiner kann davon leben, nur 3,4 Hunde zu betreuen. Also entweder macht das jemand privat nebenher, dann ist idR die Verlässlichkeit nicht so gegeben, da (wie du ja auch schreibst) die Leute noch ein Privatleben haben. Oder man gibt den Hund in eine professionelle Betreuung, wo der Betreiber aber mehr Hunde aufnehmen muss. D. h. dann entweder viel Zeit allein oder aber relativ große Gruppen auf einem Gelände oder beim Gassigehen. Was davon für den einzelnen Hund am besten ist, kann man pauschal nicht sagen. Es stimmt aber auch, dass ein Hund nicht sofort kaputt geht, wenn mal was nicht perfekt läuft.
Ich wäre auch nicht begeistert davon, wenn jemand anders mit meinen Hunden spazieren gehen würde, aber wenn ansonsten alles passt und der Sitter beim Probespaziergang einen guten Eindruck macht, dann wäre das auch OK. Aber auch die jetzige HuTa hört sich für mich jetzt nicht so furchtbar an, bis eben auf die Transportsituation. Vielleicht kann man da noch mal schauen, ob sie nicht mit Hunden, die nicht so aufdringlich sind und eher in ihrer Größe zusammen fahren kann?
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Hm - ich find, ja, 2qm Box könnte man ohne Weiteres mit ner Zwischenwand ausstatten, sodaß die Kleinhunde darin bei ner Vollbremsung nicht rumfliegen, und die sich nicht gegenseitig belästigen können. Gibt doch genug Möglichkeiten, entfernbare Zwischenwände zu installieren.... Meine Box hat sowas, die Zwischenwand wird mit ganzen drei Schrauben am Rahmen fixiert, die man mit der Hand (also ohne Werkzeug) aufdrehen kann, wenn man die Box als eine große nutzen möchte. So kann die Wand dann auch nicht verrutschen oder so.
Evtl. kannst das ja mal vorschlagen? Wen alles Andre nach Deinen Kriterien wunderbar paßt, wäre es doch schade, diese HuTa zu verlieren..... ;-)
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Ob und wie ich das befeuere, ist für mich schwer zu sagen, ich seh aber, dass da was dran ist.
Du grenzt Dich nicht ab. Damit befeuerst Du das. Und Dein Gedanken kreisen (gefühlt) den lieben langen Tag lang um den Hund.
Fang mal ein Hobby an, bei der der Hund auf keinen Fall reingrätschen darf. So was wie Ölbilder auf dem Boden sitzend malen oder so.
Einen gesunden, selbstbewussten Hund, der eine gute und tiefe Bindung zu mir hat und natürlich mich unter allen Menschen am liebsten hat (wer will das nicht?). Aber auch einen Hund, der gut alleine / in einer Hundegruppe sein kann.
Ja, das wäre das Optimum. Und das bekommt man hin, wenn der Hund ein ausgewogenes Maß an Ansprache und Grenzen hat.
flying-paws Du hast ja wirklich sehr viel Hundeerfahrung. Was sagst Du zur geschilderten HuTa-Situation? Was denkst du, wäre die beste Art der Betreuung?
Ich persönlich bin eher ein Fan von Einzelbetreuung. So Gruppen sind für den Hund schon recht aufregend. Natürlich steht und fällt es mit der Art der Betreuung und der Betreuungsperson. Vielleicht ist es für Deinen Hund sogar gut, dass er da mal einer von vielen ist und nicht der einzige.
Zum Thema mit vielen Hunden Gassi gehen: Was soll ich sagen, ich selber habe früher, als ich meine Hundeschule eröffnet habe und sie sich erst etablieren musste, Gassi-Service im Programm gehabt. Tatsächlich sind da noch ein paar langjährige Stammkunden hängengeblieben, mit deren Hunde ich heute immer noch gehe. Ich glaube bis zu neun hatte ich auch schon mit. Es ist wirklich was anderes, wenn man mit so einer Gruppe geht. Man muss den Laden im Griff haben, ohne Frage. Aber gerade für unsichere Hunde ist so eine Hundegruppe auch hilfreich. Ich sehe immer wieder, dass die unsicheren sich an den souveränen orientieren und sich auch wohler fühlen, wenn ein entgegenkommender Hund nicht sie direkt inspiziert, weil sie ja der einzige sind, sondern evtl. erst Mal die anderen Hunde in den Kontakt gehen.
Generell meide ich aber Fremdhundbegegnungen. Meist sind die anderen Hunde nicht so sozial kompatibel. Aber selbst der größte Macker merkt irgendwann mal, dass er sich da gerade in der Mitte einer zusammengehörenden Hundegruppe aufplustert und kleinere Brötchen diesmal doch vielleicht auch eine Option wären.
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