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Ich habe heute eine lustige Begegnung gehabt, wörtlich weiß ich es nicht mehr, musste mich ja noch auf die Hunde konzentrieren.
Ich hatte also Aimee neben mir abgelegt und Apachi angeleint (mit dem muss ich momentan Menschenbewegungen üben). Beide schauen also erwartungsvoll zu mir hoch, jaja die Tante mit den Leckerlies.
Und dann meinte der Mann (war ein Ehepaar) sowas in etwas, jajaa, gibts da Leckerlies, fällt da auch was runter, aber auf eine lustige lockere Art und Weise, sodass sich auch Apachi entspannt hat, ich habe dann noch verantwortungsbewusst aufgeklärt "Jajaaa, es muss sich ja lohnen"
Später habe ich die Beiden nochmal getroffen (wieder in etwa):
Er:"Aaah die Leckerliespenderin"
Ich:" Jajaa, ich habe Ihnen ja schon gesagt das muss sich lohnen sonst geht da irgendwann nichts mehr"
Er lacht: "jajaa ich weeiß"War irgendwie mal eine nette Begegnung
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Gerade eben.
Wir kommen mit Murphy von unserer Runde zurück, sind schon auf dem Fußweg vor der Haustür.
Uns kommt ein Ehepaar entgegen, das auf der anderen Straßenseite mit Riesenschnauzer unterwegs ist. Der Mann hält sie an der Leine. Murphy steht ruhig schwanzwedelnd bei uns an der kurzen Leine.
Der Schnauzer (wie sonst auch) fängt an zu brummen. Frau meckert mit sehr scharf gezogenem ssss: "lass das!" und tritt dem Hund vor die Brust........äh, ich war etwas Sprachlos.
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Heute morgen vorm Bäcker....
Dina hat brav gewartet, wurde ausbiebig geknuddelt, Leine ab (ja, ja, Straße und Stadt) und sollte an der Straße warten. Dina latschte vor, Kommando "Straße", sie latschte noch einen Schritt und schaute mich fragend an. "Nein, zurück!" Dina kam, ging auf Fuß und setzte sich.
Ältere Dame beobachtete das Ganze, bei der nächsten Straße klappte es wieder und sagte dann:
"Ach ist das toll dass ein Hund so gut erzogen wird. Das ist richtig toll...."Äh ja.....
Ich habe eher mit einem Anpfiff alá Hund und Stadt und ohne Leine gerechnet...
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Da Fiete ja in letzter Zeit ziemlich viel pöbelt, habe ich mit Zeigen & Benennen angefangen.
Wir sehen also einen Hund, ich gehe zu ihm runter, frage "Wo ist der Hund?", er zeigt es mir an, ich lobe und gebe ein Leckerchen, während ich mich freue, wie schnell sich da ein Erfolg eingestellt hat und wie gut er´s verstanden hat.Ranzt mich plötzlich ein Mann im Vorbeigehen an:
"Solltest den mal lieber erziehen als belohnen!" -
kein bemerkenswerter Satz, sondern ein bemerkenswertes, für mich positives Verhalten:
Wir waren zu dritt im Café, Fonsie auch dabei.
Das Café hat einen Außensitzplatz, zur Straße hin und jeder der über den Bürgersteig läuft, läuft durch die Café Terasse, die keine echte Terasse ist.Ich bin jedesmal wenn jemand mit Hund vorbei kam aufgestanden, und bin mit meiner Töle zur anderen Straßenseite. Habe keine Lust auf rumgepöbel in solcher Umgebung (ich finde das schlichtweg unhöflich und unnötig, einen -wie meinen- nicht gut sozialisierten Hund in einem Bulk von Menschen und am besten noch Kindern ausrasten zu lassen). Von der anderen Straßenseite durfte Alfons sich dann angucken, wie die Flexihunde im vorbeilaufen natürlich die volle Leinenlänge ausnutzten um sich den Gästen aufzudrängen, hysterisch Kekskrümel zu inhalieren und jeden Quadratcentimeter markierten. Blieb er ruhig, wurde er gelobt. Nach dem dritten Mal setzte er sich einfach brav hin und beobachtete das Geschehen. War die Situation vorbei, lief er bei Fuß mit mir über die Straße und legte oder setzte sich wieder neben unseren Tisch.
Meine erwartete Reaktion der anderen Gäste: Mitleid mit dem Hund, weil ich ja sooooo streng bin, ängstliche Blicke vor dem "bösen Hund",... oder sonst irgendwas negatives.
Nö. Garnix dergleichen! Die Gäste fanden das zwar anfangs etwas seltsam, aber da die Runde so klein war, haben sie mithören können, was ich meiner Begleitung erklärte, und die Gäste fanden das dann total super von uns.
UND... obwohl ich Fonsie ja schon als Pöbler geoutet habe, durfte ein kleines Mädchen gaaaanz nah an uns rankommen.
Die Kleine war so cool, als meine Begleitung zum Bezahlen kurz drinnen war, setzte sie sich kurzer Hand zu mir an den Tisch. Man muss sich dabei vorstellen, dass der Stuhl dem Mädel bis zum Bauchnabel ging, und sie schon ordentlich klettern musste, und das ganze mit Käsebrot in der Hand.
Da saß sie dann, mir gegenüber, das Kinn nur bis zur Tischkante reichend, Ärmchen auf den Stuhllehnen, Kindersonnenbrille auf und auf zerkautem Brot schmatzend und grinst mich und den, zwischen uns sitzenden Alfons, verstohlen an
Ihre Mutter und ich erzählten ihr dann, dass sie nur aufpassen muss, dass der hungrige Hund nicht ihr Brötchen klaut (der sabberte nämlich schon), und so ging sie dann nach einigen Minütchen -von selbst- wieder zu ihren Eltern zurück.Ich fand das so toll von der Mutter, dass sie NICHT in Panik verfallen ist, obwohl ihre Tochter sich für den lauten Hund interessiert hat, und dass das Mädel so verständnis- und respektvoll Distanz gehalten hat, ohne irgendwie Angst auszustrahlen.
Da hab ich mich schon ziemlich gefreut, dass es noch normale Menschen gibt, die nicht nur Bild-Schlagzeilen ins Hirn gebrannt haben. -
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Wir haben heute Morgen einen Kampfmops getroffen (stand auf dem K9 Geschirr).
Kampfmops liegt im Schatten und schnauft wie eine Eisenbahn. Wir kommen irgendwie ins Gespräch, weil Fini den Mops kritisch beäugt und jedes Mal, wenn er besonders laut schnauft einen kleinen Hupfer nach hinten macht.
Ich frag die Halterin also, wie sie auf das gekommen ist (Kampfmops), weils nicht wirklich zu passen scheint.
Da erklärt sie mir, dass die kleine Dampfwalze (nicht böse gemeint) auf der Straße schon oft für einen Kampfhund gehalten wurde, unter anderem weil er so schnauft und dass Leute schon gemeint hätten, der würde doch einen Maulkorb brauchen, weil er so gefährlich wäreLeute mit Mops - bitte alle zum Hundeführerschein antreten, damit ihr eure Bestien im Zaum halten könnt!
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Frau mit völlig hysterischem, ballgeilem jungem Labbi: "Du MUSST mit deinem Hund viel mehr machen!!! EIne Stunde reicht doch nicht!!! Wenn ich nicht 3 Stunden mit ihm Ballspiele, gibt der keine Ruhe!"
Mir tat nach diesem Gespräch die Zunge weh, da ich mir auf diese gebissen habe, um bloß keine Antwort zu geben
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Dankeschön
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Zitat
Wir haben heute Morgen einen Kampfmops getroffen (stand auf dem K9 Geschirr).
Kampfmops liegt im Schatten und schnauft wie eine Eisenbahn. Wir kommen irgendwie ins Gespräch, weil Fini den Mops kritisch beäugt und jedes Mal, wenn er besonders laut schnauft einen kleinen Hupfer nach hinten macht.
Ich frag die Halterin also, wie sie auf das gekommen ist (Kampfmops), weils nicht wirklich zu passen scheint.
Da erklärt sie mir, dass die kleine Dampfwalze (nicht böse gemeint) auf der Straße schon oft für einen Kampfhund gehalten wurde, unter anderem weil er so schnauft und dass Leute schon gemeint hätten, der würde doch einen Maulkorb brauchen, weil er so gefährlich wäreLeute mit Mops - bitte alle zum Hundeführerschein antreten, damit ihr eure Bestien im Zaum halten könnt!
Tsja... das kann ich mir leider Gottes sehr gut vorstellen. Mein Bekannter mit englischer Bulldogge (okay, größeres Kaliber, allerdings auch noch Junghund) erlebt sowas tagtägliches.
Als wir letztens unterwegs waren kamen diese Intelligenzperlen:
"Ist das ein Kampfhund?"
"Hallo, ist der böse?"
"Beißt der?"
Apollo hatte währenddessen seinen bulldoggentypischen Gesichtsausdruck und stand einfach nur unbeteiligt in der Gegend rum- also in etwa so
Todesgefährlich.
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