Mäkeliger Pudel-Junghund
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Man kann ja durchaus paarmal wechseln, aber scheinbar scheint es dem Pudel nach einer Woche halt dann wieder nicht zu munden. Das ist leider typisch für Futtermäkler.
Davon abgesehen, dass Futterwechsel auch immer ein Stress für den Organismus ist.
Ich wäre halt einfach etwas vorsichtiger, einen Hund als Futtermäkler zu bezeichnen, der bislang nur Trockenfutter bekommen hat. Es kann ja durchaus sein, dass die Konsistenz ihm generell nicht zusagt.
Meinen Hund hätte man auch als mäkelig bezeichnen können, de facto mag er einfach kein Trockenfutter.
Dann kann man das ja aufpeppen mit Nassfutter oder bisschen Selbstgekochtem, schon ist die Konsistenz anders. Kann man ja austesten, ob es allein daran liegt.
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Dann kann man das ja aufpeppen mit Nassfutter oder bisschen Selbstgekochtem, schon ist die Konsistenz anders. Kann man ja austesten, ob es allein daran liegt.
Ja das wäre eine Möglichkeit
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Bei Trockenfutter sind hier eigentlich alle drei Pudel mäkelig und den Aufstand, den ich bis vor ein paar Monaten morgens gemacht hatte, damit sie da alle ihr Trockenfutter fressen, war mir irgendwann zu blöd. Jetzt gibt es zweimal am Tag Dosenfutter, für die Senioren mit etwas Trockenfutter gemischt, und zwischendrin Trockenfutter gegen Arbeit. Seitdem klappt es hier ganz gut und problemlos mit dem Fressen.
Früher nur mit zwei Hunden ging es auch ganz gut, dass das Trockenfutter einfach den ganzen Tag rumstand. Da wurde dann gefressen, wenn sie wirklich hungrig waren, meist abends.
Spricht ja auch dafür, dass das Trockenfutter nicht so geschmeckt hat.
Ich stelle mir dazu vor, dass man selbst ja auch durchaus ne Weile trockene Haferflocken essen könnte. Würde ich vermutlich auch erst mal stehen lassen, bis der Hunger zu groß wird. Es direkt als ,,verzogen“ zu bezeichnen, weil der Hund signalisiert, dass er etwas nicht mag, finde ich schwierig. Man darf auch nicht vergessen, dass der Hund zu 100 % abhängig von einem ist.
Ja, natürlich schmeckt unseren Jungs das Trckenfutter nicht so gut wie Nassfutter. Aber der Geschmack ist für mich nur bis zu einem gewissen Grad Kriterium. Sam mag z.B. lieber das Futter der anderen Beiden, die anderen Beiden übrigens lieber Sams wohl wegen der Abwechslung, aber da er nun mal Leberdiät machen muss, zählt das für mich wenig. Oder beim Barfen wurden damals bestimmte Sachen nicht gerne gefressen, die aber für eine ausgewogene Ernährung wichtig waren. Etwas Rücksicht bin ich durchaus bereit zu nehmen und bei uns scheinen sie im Momemt auch recht zufrieden mit der jetzigen Fütterung zu sein, aber komplett nach dem Geschmack des Hundes würde ich mich nicht richten. Ich selber esse auch lieber Chips und Süßes, das kann ich aber auch nicht nur essen.
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Etwas Rücksicht bin ich durchaus bereit zu nehmen und bei uns scheinen sie im Momemt auch recht zufrieden mit der jetzigen Fütterung zu sein, aber komplett nach dem Geschmack des Hundes würde ich mich nicht richten. Ich selber esse auch lieber Chips und Süßes, das kann ich aber auch nicht nur essen.
Ich kann deine Ansicht verstehen und ich denke es ist auch schwierig, das richtige Maß zu treffen. Dem Hund soll das Futter gut schmecken, nur ,,supergeile“ Sachen sind aber auch nicht die Lösung.
Ich frage mich aber gerade, inwieweit der Vergleich mit Chips und Süßem passt. Letztlich sind das ja industriell hergestellte Produkte, die gezielt eine so hohe Schmackhaftigkeit durch Fett, Zucker etc. haben, dass sie im Gehirn einen Belohnungseffekt auslösen, der bei natürlichen Lebensmitteln in dem Maße nicht auftritt. Da man den Hund ja (jedenfalls wenn ich jetzt mal an Gekochtes denke) grundsätzlich mit natürlichen Lebensmitteln füttert, müsste man den Vergleich beim Menschen wohl auch zwischen natürlichen Lebensmitteln (esse ich lieber Birnen oder Weintrauben) anstellen. Allerdings verfüttere ich auch Nudeln, die wiederum schmackhafter durch die Verarbeitung (höhere KH-Dichte) sind als z.B. Kartoffeln.
Spannendes Thema jedenfalls!
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Ich bin ja nicht so der "friss oder stirb" Typ.
Klar ist aber: ich will nicht jede Woche unfreiwillig das TH sponsern, weil alles nicht oder nur einmal gut ist.
Gleichzeitig will ich natürlich, dass es für den Hund auch lecker ist.
Dazu greife ich bei schwierigen Fressern als erstes auf den "Katzentrick" zurück:
Es gibt nie zweimal nacheinander genau das Gleiche, sondern aus einer bestimmten Auswahl eine andere Sorte, andere Konsistenz.
Wenn der Hund Mischfütterung verträgt, können das 3-4 Sorten in zwei Konsistenzen sein (nass und trocken), die dann im Wechsel gegeben werden.
Und dann auch selber nicht immer gedanklich darum kreisen, den Hund begutachten, isser nicht zu dünn, reicht das auch, bekommt er keine Mangelerscheinungen... junge Hunde sind oft sehr dünn, solange sie gesund sind, ausreichend Zugang zu Nahrung haben gilt: cool bleiben. Fressen kann man nicht erzwingen, allenfalls vermittelt man dem Hund, dass Fressen ein Riesending ist und dann wird alles noch komplizierter. Wer regelmäßig was anständiges zu Fressen angeboten bekommt verhungert nicht.
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