Chronische Niereninsuffizienz

  • Hallo,

    unser Rüde Carlos (Cavalier King Charles Spaniel) ist 13 Jahre alt und leidet seit 4 Jahren an einer Mitralklappeninsuffizienz. Er bekommt dafür Medikamente u.a. auch schon zum Entwässern. Bei seinem Check ergaben die Blutwerte, dass er nun auch eine CNI hat. Er pullert sehr viel und ist nachts inkontinent. Ansonsten weist noch nichts auf die CNI hin. Er hat schon immer für sein Leben gern gefressen und daran hat sich GsD bisher nichts geändert. Wir füttern ihn nun 3x täglich.


    Sein Futter haben wir auf Nierenfutter (Hills & Animonda) umgestellt. Wir nutzen von Das gesunde Tier gerade die Nierenkur sowie Nierenkräuter.

    Von der TÄ hat er vor einer Woche EPO (Aranesp) gespritzt bekommen . Das möchte sie jetzt regelmäßig machen.


    Meine Frage ist, was wir noch tun können um seine Nieren zu unterstützen? Ich habe von der sogenannten SUC-Therapie gelesen... wie sind eure Erfahrungen?


    Futtertechnisch würde ich gern noch Kohlenhydrate dazumischen, damit er nicht abnimmt. Was wäre am besten? Ich habe gelesen helle Nudeln ohne Ei wären ok oder sehr matschiger Reis. Sind Möhren nach Moro erlaubt? Die bekommt er oft für seinen Darm. Nun bin ich aber unsicher.


    Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe.

    Smilla.

  • Hallo Smilla80,


    ich kann euch die SUC-Therapie mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen und ans Herz legen.

    Bei unserer Roxy hat sie nachweislich (anhand der Blutwerte) eine Verbesserung der Nierenwerte gebracht.

    Viele schreiben man kann die Präparate auch oral eingeben, ja das geht auch, aber die Wirksamkeit war bei uns durch die Verabreichung der subkutanen Injektionen wirksamer, da die Wirkstoffe nicht durch den Magen gehen.

    Wenn du über die Such-Funktion "SUC-Therapie" eingibst, bekommst du sicherlich einiges an Infos und Erfahrungswerte vom DF. Meine Beiträge liegen sicherlich schon ca. 5 Jahre zurück.

    .....und euch wünsche ich alles Gute.

  • Smilla80

    Ich selber konnte nicht spritzen, ich habe es zwar probiert, aber es ging nicht.

    Ich hatte eine Tierheilpraktikerin..

    Ich habe aber die erforderlichen Spritzen mit den entsprechenden Nadeln und die Präparate von Heel selbstgekauft und nur das Spritzen bezahlt.

  • Meine THP hat mal gesagt, Spritzen oder oral ist egal, spritzen ist halt in den Augen der Besitzer besser, weil es wirksamer ( schulmedizinischer) rüberkommt. Es ist ja bei der Homöopathie auch kein Wirkstoff in dem Sinne den man gibt, sondern Informationen.

    Leuchtet mir auch ein, Globuli, Tabletten und Tropfen gibt man ja auch oral.


    Gibt ja hunderttausend Meinungen, auch zu wie oft und wie viel, ich sehe bei meiner Katze dass es oral sehr gut hilft.

    Deswegen belaste ich sie nicht mit Spritzen obwohl ich es kann.


    Da der Homöopathie eh der Wirknachweis fehlt, muss das eh jeder für sich selbst testen.

  • Ich habe meine Katzen die SUC-Therapie gespritzt. Ob es nun wirksamer war als oral verabreicht, kann ich nicht beurteilen. Aber meine Katzen haben die Spritzen, die ich ihnen einfach gegeben habe, wenn sie irgendwo gemütlich gelegen haben, deutlich besser akzeptiert, als die orale Gabe.

  • Hallo,

    und vielen liebe Dank. Wie oft würde ihr es denn nach euren Erfahrungen empfehlen??

    Unsere TÄ möchte es auch mit Renes / Viscum comp. Ampullen versuchen.

    LG, Smilla :smiling_face_with_hearts:

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