Frust-Bellen beim Goldie-Welpen

  • In der Übung geht es darum, dass mein Hund akzeptiert, dass ich permanent oder temporär gewisse Bereiche für mich beanspruche bzw. dem Hund einen bestimmten Bereich zuweise (z. B. das Körbchen). Das hat dann so lange Bestand, bis ich es auflöse.


    Bei uns war es in diesem Fall die Küche.

    Ja, meine lernen auch Grenzen. Aber wie genau bringst Du dem das bei und woran erkennt der Hund, was er wann wie machen soll?

  • ohje er soll also gar nicht lernen dass er nie in die Küche darf sondern nur dass seine Leute gerne mal willkürlich neue Regeln aufsetzen, die morgen nicht mehr gelten? Sorry, aber du hast da ein Baby vor dir, entweder hü oder hott. alles andere macht nur Matsch in der Rübe.


    Ansonsten wenn der lernen soll nicht in die Küche zu gehen musst du eben selbst rein gehen und ihn immer und immer wieder wegschicken wenn er rein möchte. Bei mir wäre das ein nettes Ä-ä mit Bewegung zum Hund und dann loben wenn er einen Schritt zurückmacht. Ja das dauert und ja, du musst aktiv sein und ja das ist anstrengend weil der Welpe auch eigene Vorstellungen hat von dem was er will. Möchtest du in Ruhe kochen dann Tür zu oder Türgitter anbringen

  • Der Hund ist 14 Wochen, richtig? Wie soll er sowas denn schon sicher wissen und akzeptieren? In dem Alter würde ich sowas nie schon erwarten

  • Lagurus


    Es ist eine offene Küche, die durch eine Kochinsel vom Wohnzimmer getrennt ist. Der Durchgang ist für ein normales Gitter zu breit. Ich könnte mir höchstens so ein extra breites kaufen. Machtspiele wollte ich echt nicht spielen. In dem Ratgeber las es sich nur so einfach...

  • flying-paws


    Wenn der Hund die Grenze übertreten will, drehe ich mich zu ihm und mache ein Geräusch à la "Hey!".


    @Lockenwolf


    Also ruhig raus führen oder Gitter dran? Ohne "Hey"? Irgendwie dachte ich auch, dass das verwirrend sein könnte. Nun stand es da aber so schön einfach beschrieben. Ähnliches wird mit einer Decke für die Couch empfohlen: Decke auf der Couch: Hund darf drauf. Decke nicht auf der Couch: Hund darf nicht drauf. Das haben wir aber nicht probiert

  • Wenn der Hund die Grenze übertreten will, drehe ich mich zu ihm und mache ein Geräusch à la "Hey!".

    Und woher weiß der Hund, dass Du da jetzt eine Grenze haben möchtest?

    Lohnt es sich auf der anderen Seite zu bleiben?


    Guck mal, hier soll mein Hund mit was aufhören. Weil der Hund ja nicht hellsehen kann, sage ich es ihm.


    [Externes Medium: https://youtu.be/kYkSGh0qqSM]


    Wenn Du Deinen Hund aus dem nichts gängelst, ist es logisch, dass er pampig wird.


    Generell finde es gut Grenzen zu üben - das fehlt bei den allermeisten Welpenhaltern tatsächlich. Sie grenzen sich gar nicht ab. Aber man muss es so üben, dass der Hund es lernen kann.

    Guck mal, diese Mutti grenzt sich auch ab, aber sie kommuniziert es auf immer gleiche Art bevor sie maßregelt, wenn die Zwerge sich nicht dran halten. Die Welpen können so lernen, dass Knurren und Steifwerden beim Hund bedeutet, dass man sich mal besser verkrümeln sollte.


  • Lionn


    Wie hättest du die Situation denn gelöst?


    Ich würde erstmal ein "raus hier" Kommando aufbauen und das auch festigen. Also das der Hund lernt was er überhaupt soll. Dann würde ich es entweder auflösen, durch irgendwelche Beschäftigung die spannender ist (Kauteil etc) attraktiv gestalten oder -wenn ich das auch schon geübt hätte- mit einem antrainierten Bleib Kommando verbinden.

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