Barfen in der Großstadt

    Hallo
    jetzt kommen wieder die typischen Anfängerfragen :roll:
    Ich habe gerade das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" gelesen und werde mit dem Barfen nicht mehr bis zum Umzug im August warten.
    Momentan fütter ich Markus Mühle und Rinti, gerne mal Haferflocken dazu und auch schon mal Fleisch oder Fisch. Dann lasse ich immer das Rinti weg. Lucy geht es damit eigentlich sehr gut, aber ich würde trotzdem gerne barfen.
    Mein Tierarzt rät mir auch dazu, Lucy hat ein recht schwaches Immunsystem und er meint gutes Futter würde helfen. Ich habe ihn dann nach gutem Futter gefragt und zum Hills Regal geschielt und er sagte Barfen, braver Tierarzt :streichel:
    Ein paar Probleme bzw Fragen gibt es aber natürlich trotzdem noch, das grösste ist, woher das Fleisch bekommen?
    Ich kann tiefkühltechnisch etwas 10 kg Fleisch verstauen und liebäugel mit Internetversand, weiß aber nicht wie gut so eine Fleischquelle ist.
    Einen Metzger bzw einen Schlachthof habe ich nicht bei mir in der Umgebung, ich wohne sehr zentral und es gibt hier nur Supermärkte.


    Ansonsten bin ich natürlich noch ein wenig unsicher ob ich Getreide dazu füttern möchte, momentan bekommt sie ja immer den sehr beliebten Haferschleim. Auch die Mengen was sie so braucht.... Lucy wiegt 26 kg und muß weder zu noch abnehmen.


    Ich bin für jeden Ratschlag dankbar
    :D :D


    LG
    Sandra

    Hallo


    Ich kenne das von dir genannte Buch leider nicht, weiss deshalb auch nicht, was es dort so zu lesen gibt betr. Barf.


    Toll, dass du deinen Hund mit Frischen ernähren willst.


    Ich sag nur mal so grob:
    ich würde ca. 520gr. Futter pro Tag geben, ca. 70% davon an Fleisch ect. dann ca. 30% an Gemüse/Obstbrei ect.


    lies dich doch auch auf Barferseiten noch etwas durch, hier z.B.


    http://www.dreihundenacht.eu


    wenn du Fragen hast, dann frag einfach wieder ;)

    Huhu!


    Ich wohne auch in einer (Groß-)Stadt und habe bisher nur 1x bei einem Fleischversand bestellt.
    Um gute Fleischquellen zu finden muss man suchen suchen suchen und nie aufgeben und immer immer immer und überall daran denken. Ach ja, und sehr kreativ sein.
    Am besten sind Höfe und Bauern, die selber schlachten, bzw. vor Ort schlachten lassen. Auf Märkten kannst Du nachfragen, über Land fahren und fragen, im Internet Höfe in der Nähe ausfindig machen..etc. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass am nettesten die Biohöfe und naturnahen Bauern sind...die können die Rohfütterung besser nachempfinden und haben nicht mehr das alte Denken vom "Hund bekommt Abfall(fleisch)".


    Zum Getreide: falls Boxer (hast doch einen, oder?) anfällig für HD sind, würde ich mir die Haferflocken abschminken und auf glutenfreies Getreide umsteigen.


    LG Maxi

    Hallo Sandra,


    hier in Berlin gibt es einige Tierhandlungen, die Frischfleisch (frisch und/oder gefroren) verkaufen. Da ich nicht barfe, kann ich Dir leider keine genaue Adresse nennen, aber ich bin da öfter beim googlen draufgestossen.


    Vielleicht weiss ja ein anderer Berliner noch genaueres...

    Hallo!
    Freßnäpfe und wie die Ketten alle heißen führen gefrorenes Fleisch.
    In meiner ehemaligen Neuköllner Ecke gab es zwei zu Fuß zu erreichende Tierläden mit Frischfleisch... in Berlin ist die Fleischbeschaffung relativ einfach, zumindest sind die Wege nicht so weit. Allerdings bekommme ich es hier in der Kleinstadt um einiges billiger. Beim "Türken um die Ecke" bekommst du bestimmt Lammrippen.
    Grüße Klara30

    Huch, viele Antworten sind immer toll, dankeschön.


    Maxi: Lucy ist HD geröngt und mit A beurteilt worden d.h. sehr guter wert förder ich es dann trotzdem mit Getreide?
    Meli77: ja das ist die seite die auch schon gesehen habe und mir mal ausgerechnet habe was es so in etwa kostet. Schön das es jemand mit guten Erfahrungen gibt das gehts einem gleich besser.
    Love Dogs: Das ist ein buch hauptsächlich über die Machenschaften im Tierfutter bereich und wenn man es gelesen hat und nur 50 % glaubt könnte man schon :kotz:


    Ich habe gerade mein Auto verkauft und bin also momentan auf Bus und Bahn angeweisen. Komme also schlecht regelmässig aufs Land hinaus. Durch das Lesen dieses Buches misstraue ich dem Fressnapf (und überhaupt allen Tierhandlungen) irgendwie total im Moment, völlig verunsichert halt-ist gerade schwierig.



    Noch was, ich weiß 2 mal füttern ist allgemein besser allerdings spielt Lucy da nicht wirklich mit. Wenn sie morgens was bekommt dann frisst sie abends meist nicht. Und da liegen 10 bis 12 stunden dazwischen. Ohne Leckerlies, schon alles probiert. Barft jemand der nur einmal am Tag füttert? Was sind denn dann die Nachteile?


    Danke ihr seit klasse


    :D
    LG
    Sandra

    Probiers mal aus mit BARF, ich glaub fast, dass sie liebend gern auch 2 mal am Tag fressen wird :D


    ..nur so ne Vermutung...


    SOnst ist es denk ich aber auch kein Problem mit nur 1 mal,
    warte aber auch gespannt auf Experten-Meinungen :roll:

    Zitat

    Probiers mal aus mit BARF, ich glaub fast, dass sie liebend gern auch 2 mal am Tag fressen wird :D


    ..nur so ne Vermutung...


    SOnst ist es denk ich aber auch kein Problem mit nur 1 mal,
    warte aber auch gespannt auf Experten-Meinungen :roll:


    Ich habe so die Befürchtung das sie nur das Fleisch frisst und Gemüse stehen lässt. Ich bin ja voll der Tierquäler und habe sie mal 6 tage hungern lassen als das Fräulein meinte mein Trockenfutter ist ab heute nicht mehr lecker. Voll der Dickschädel. :kopfwand:
    LG
    Sandra

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