Rütter - Die Unvermittelbaren
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Ich kann es nachvollziehen und habe es teils miterlebt es. Ebenso wie Hintergründe zur Entscheidung zum Kastrieren, der Ablehnung der Übernahme eines Hunds …. Und den Nerv darüber, dass man jederzeit perfekt vermitteln soll, aber nicht übergriffig werden soll, das Wohl der Tiere immer im Auge haben soll, aber gefälligst akzeptieren soll, dass man nur Tiere verkauft, dass man doch bitte für den Tierschutz eintreten soll, aber sich auf keinen Fall sich Autorität anmaßen darf, die man nicht hat … Teils aus dem gleichen Mund, halt nur in anderen Zusammenhängen.
Ja, natürlich gibt es Kriterien, anders kann man den Job nicht leisten. Und wo soll man die hernehmen, wenn nicht aus bisher gewonnenen Erfahrungen. Und natürlich hat man keinen Bock, die immer und immer wieder zu diskutieren, gerade, wenn sie sich bewährt haben (zumal - wenn als wahr gilt, dass man nur Verkäufer von Hunden ist - ein Käufer halt auch akzeptieren muss, dass es Kriterien gibt, wie es sie woanders auch gibt und dann eben einen anderen Anbieter wählen muss. Doch auch das ist dann in den Debatten im Tierschutz auf einmal doch wieder was Anderes). Und dass diese Regeln nicht jedes Einzelschicksal abbilden (können).
Doch hier geht halt es um Einzelschicksale, die dem Zuschauer gezielt näher gebracht worden sind. Mit einem erhofften Benefit - den ich jedem teilnehmendem Verein von Herzen gönnen würde - aber eben auch mit dem Risiko, das nunmal entsteht, wenn man sich öffentlich präsentiert. Das sollte den Vereinen doch auch bewusst gewesen sein.
Und wenn bei Cooper die Möglichkeit besteht, dass ihm in seiner nervlichen Verfassung mit Menschenauszeiten gedient ist, dann finde ich es auch legitim, eine pauschale Gegenentscheidung aufgrund allgemeiner Regelungen zu kritisieren (die ich allerdings nach wie vor so nicht gelesen habe - bin aber auch kein großer Facebook-Nutzer und kenne Instagram gar nicht. Dass aus sowas dann gerne wieder eine Rundum-Keule werden kann, das ist nervig. Aber öffentlicher Kritik setzt man sich aus, wenn man sich öffentlich präsentiert.
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Es gibt eben viele Meinungen. Und wenn hier einer nur die eigene Meinung zulässt, braucht man nicht weiter diskutieren.
Ein lebendiger Austausch lebt von vielen Meinungen und Sichtweisen. Ich hab recht, ich hab recht, ich hab aber recht…Is halt ….ja gut, dann hab halt recht. Dann nimmt man sich selbst weg, mal über den Tellerrand zu schauen….
Und die Disskussion ist jetzt eh platt.
Merkst du nicht, dass ich hier nirgends so geschrieben habe, oder willst du absichtlich provozieren? Fehlt dir das Leseverständnis, oder woran liegt es?
Ich hab's verstanden, du hast dich auf mich eingeschossen. Du willst da irgendwas hineininterpretieren und ich bin ja so eine doofe engstirnige Tierschützerin und wie kann ich's auch wagen über die Intention bei einer Vermittlung zu sprechen
Wie man aus Texten in denen "du hast Recht", "ich weiß das ist nicht immer so", "mir ist bewusst dass es gescheite Leute gibt" "für Cooper wäre das eine Option" etc. geschrieben steht, darauf bestehen kann, ich würde hier auf "ich hab aber Recht, Zwinger sind scheiße" machen
Das ist doch total lächerlich.
Ich hab ja nichtmal eine gänzliche kontra-zwinger Einstellung vertreten.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel
du hast Recht, dass es für die Dogge die beste Möglichkeit wäre um "runter zu kommen".
Trotzdem habe ich gesagt, dass mir bewusst ist, dass es auch gescheite Leute gibt.
_ja, für Cooper wäre es eine Option.
Wenn du über mich schimpfen willst, dann bitte über Sachen die ich wirklich gesagt/gemacht habe.
Vielleicht einfach, weil ich ein Tierheim kenne, dass das (Vermittlung- in meinen Augen) etwas realistischer sieht.
So Geschichten sind für mich immer wieder Beispiele, bei denen ich Tierschutz als übergriffig empfinde. Und ganz ehrlich, die Leute könnten doch sonstwas erzählen. Was soll das bringen?
Wegen einem sowieso sehr kontroversen Thema ist jetzt die ganze Vermittlung in unserem Tierheim an unrealistische Anforderungen gekoppelt und übergriffig
Bitte mehr Drama.
Ja, die Leute können sonst was erzählen. Auch "wir haben nicht vor den Zwinger zu nutzen"
Welchen Schluss ziehst du nun daraus?
Und als ob man in einem normalen Schuppen keinen Hund länger einsperren könnte. Oder im Stall. Oder im Keller. Auf dem Dachboden. Im Abstellraum. Im Kennel im Schlafzimmer.
Das ist der Punkt mit dem sichtbaren und unsichtbaren Risiko.
Nach bestem Wissen und Gewissen vermitteln und so.
Wahrscheinlichkeit ist nicht gleich Häufigkeit. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Hundezwinger auch für den Hund verwendet wird - in welchem Rahmen auch immer - ist hoch.
Dass der Schuppen/Keller/Dachboden whatever für den Hund zweckentfremdet wird eher nicht so..
Dass es trotzdem vorkommt ist unbestritten.
Aber wieso sollte man davon ausgehen? Und wieso beim Zwinger von bis dato völlig unbekannten Menschen nicht davon ausgehen, dass dieser auch für den Hund verwendet wird?
Den Rahmen, in welchem Ausmaß der Zwinger verwendet wird, kann das Tierheimpersonal vorher absolut nicht abschätzen. Wie sollte das gehen?
Eine gewisse Absicht hinter dem Bau eines solchen - in den hiesigen Gemeinden oft an Baugenehmigung gekoppelten - Zwinger ist aber nicht abzustreiten.
Also ist dein Rat jetzt auf gut Glück den Zwinger zu ignorieren?
Am besten man fragt die Interessenten überhaupt nix mehr und drückt denen den Hund einfach auf nimmer Wiedersehen in die Hand
Schließlich ist jeder Grund der für das Tierheim gegen die Vermittlung spricht, reine Schikane und sowieso total unnötig und übergriffig. Wie können sie es auch wagen.
Bei meinen Großeltern ist ein Zwinger auf dem Hof, der schon seit 15 Jahren nicht mehr für die dort lebenden Hunde verwendet wird.
Ich weiß, dass dort keine Hunde mehr rein kommen. Ich weiß also auch, dass ein Zwinger nicht zwangsläufig genutzt wird, nur weil er auf dem Hof ist. Das ist Wissen aus meinem Privatleben.
Dieses private Wissen hat aber absolut keinen Einfluss auf die Vermittlungsvorgaben im Tierheim, weil es für das Tierheim(Personal) schlicht nicht möglich ist, vor der Vermittlung zu überprüfen, ob der Hund nicht in diesem gehalten wird.
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Ach Leuties.
Was'n das hier für ne komische Dynamik?
Da wird's einem ja direkt unangenehm in der Brust.
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Ach Leuties.
Was'n das hier für ne komische Dynamik?
Da wird's einem ja direkt unangenehm in der Brust.
Find ich auch. Das hat auch nix mehr mit dem Ursprungsthema Rütter zu tun.
Streut ein bisschen Glitzer über die Tastatur und atmet tief durch
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Ich hab aber gar keine Tastatur
Und der alte Hund klaut mir gerade mein Glitter-Beilaufband.
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Ich hab aber gar keine Tastatur
Wie tippst du denn?
oder diktierst du ?
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Touchscreen. Spracherkennung ist hier aus - wäre die an, hätte ich dauernd Angst vor netten weiß gekleideten Männern, die hier reinplatzen
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Es gibt Hunde wo Außenhaltung zumindest ok ist, dass ist für mich dann auch alles Ok.
Aber ich persönlich mag es nicht wenn man da den Welpen zum Beispiel da reinpackt. Nachts gehören Hunde für mich ins Haus. Es gibt auch genug Mist bezüglich Balkon und Innenkäfig. Einigen wir uns doch einfach darauf, dass keiner von den hier anwesenden den Hund einfach irgendwo wegsperrt.
Ob Cooper um aufs Thema zurück zu kommen wirklich im einem Zwinger besser aufgehoben wäre wissen wir alle nicht.
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Letzteres hat auch keiner behauptet. Es ging um „Auszeiten“, damit er einfach mal nicht alle Sinne mit den Düften und Geräuschen von Mensch und anderen Hunden bombardiert bekommt (mit denen er zumindest dem Anschein nach nicht unbefangen interagieren konnte/wollte/durfte). Um dem Teufelskreis aus sich gegenseitig immer weiter befeuernder Nervosität, Aufregung, Unruhe und Schlafmangel zu unterbrechen. Ohne ausreichend festen Schlaf und nervlicher Entspannung kann ein Körper nicht wieder hormonell ins Lot kommen. Und in der Wohnung unter den gezeigten Umständen hat er die Ruhe dafür ja ganz offenkundig nicht gefunden.
Ob es funktioniert hätte - keine Ahnung
Aber einen Versuch hätte es schon wert sein können.
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Letzteres hat auch keiner behauptet. Es ging um „Auszeiten“, damit er einfach mal nicht alle Sinne mit den Düften und Geräuschen von Mensch und anderen Hunden bombardiert bekommt (mit denen er zumindest dem Anschein nach nicht unbefangen interagieren konnte/wollte/durfte). Um dem Teufelskreis aus sich gegenseitig immer weiter befeuernder Nervosität, Aufregung, Unruhe und Schlafmangel zu unterbrechen. Ohne ausreichend festen Schlaf und nervlicher Entspannung kann ein Körper nicht wieder hormonell ins Lot kommen. Und in der Wohnung unter den gezeigten Umständen hat er die Ruhe dafür ja ganz offenkundig nicht gefunden.
Ob es funktioniert hätte - keine Ahnung
Aber einen Versuch hätte es schon wert sein können.
Verstehe ich. Schaden tut sowas bestimmt nicht. Man sollte es halt nur möglichst schnell bei Nichterfolg sein lassen.
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