Rütter - Die Unvermittelbaren
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Weder die Dogge noch der Rottweiler waren jetzt so aggressiv, dass ich sagen würde, die kann man nur schwer vermitteln. Bei CM sind da ganz andere Kaliber von Hunden.
jup, CM bekommt halb so aggressive Hunde dazu, ihn zu beißen. Gaaaaaanz toll
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dass man in der belebten Großstadt tatsächlich selten Hunde trifft, die mit Menschen richtig Probleme machen
Also ich wohne in der belebten Großstadt und ich sehe häufig Hunde, die mit Menschen Probleme machen. Angst haben, pöbeln, Maulkorb, fixieren etc. Die meisten sind natürlich an der kurzen Leine mit Mauli und zerfleischen nicht wahllos Menschen, aber "normal" sind Menschen für die offensichtlich nicht.
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Wie und wo und wie lange warst Du denn im sehr grob beschriebenen Ausland? Welche Rassen und deren Züchter, Besitzer und Co. konntest Du länger begleiten? Was waren weitere Unterschiede zu unserem Lebensstil, rein gesellschaftlich?
Ich habe Familie im Osten und im Süden. Die im Osten halten u.a. echte Wölfe, wie auch Caucasian Ovcharkas. Im Süden sind es Mastinos und Abruzzen Herdis, wobei mich und meine Cousins ein Mastino der Familie angriff und einen von uns in den Armbiss. Der Familien Pitbull griff den Mastino dann sofort an und stoppte ihn, so dass wir Kinder sicher mehere Hundertmeter ins Haus fliehen konnten, sonst hätte der Mastino einen von uns bestimmt getötet. Muss aber sagen, dass der Mastino der gebissen hat irgendeine Zahnkrankheit hatte, die wohl fürchterlich schmerzte und er deswegen nicht mehr sich selbst war.
Lass doch mal CM raus. Nochmal: Dem ist es in DE verboten mit Hunden zu arbeiten!
Zusaetzlich unterscheidet sich die Hundehaltung und auch das Trainingsmaterial (nennen wir es mal so) zw. Deutschland/der Schweiz und den USA ganz massiv!
Handfuetterung und dann mit in die Stadt? Aeh ja.. Wieviel Hunde mit Aggression gegenueber Menschen kennst du und hast du schon gearbeitet?
Das ist die ach-so-harmlose Dogge bei einem Menschen, den sie kennt!
Sorry wollte dich zitieren und hab auf melden geklickt. Bitte ignorieren!
Zum Video: In Zwinger benehmen sich viele Hunde so. Selbe an der Leine. Ein Bekannter hat einen Presa der genau so reagiert wenn jemand am Zaun ist, auch bei mir. Wenn dann der Besitzer mit dem Hund draussen ist, kann ich ihn sogar streicheln. Eigener Garten, in einem Zwinger oder an der Leine bzw angekettet wo, hat einen grossen Einfluss auf Hunde.
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Aehm..ja.
Ich gehe einfach mal davon aus, das du solche Hunde nicht kennst/nicht mit ihnen arbeitest und die Sendungen von CM deine ganzen 'Erfahrungen' sind..
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Warum gut, der Bully Kutta ist eine wunderbare Rasse
Ja, im passenden Umfeld.
Das gibts hier in D nicht. Also ist es gut, dass die Einfuhr in die EU fast unmöglich ist und nicht jeder Hamperer sich fürs Ego so eine Hunderasse in die Etagenwohnung stellen kann.
Schon schlimm genug, dass es mit den HSH mittlerweile ein Leichtes ist.
Zu den Trainingstipps und der Wertung sag ich jetzt mal nix.
Ist halt wie beim Reiten, hinter der Bande (bzw in dem Fall vor dem Bildschirm) sitzen die ganzen Vollprofis, die alles besser wissen.
Nein, ich bin kein Fan von Rütters Training und halte ihn als ungeeignet für Hunde mit richtigem Aggressionsproblem, aber so zu tun, als sei die Dogge easy going und die Betreuer und Trainer nur unfähig, ist an unbegründeter Arroganz kaum zu toppen.
Es ist immer leicht, anonym im Internet ne dicke Lippe zu riskieren, wenn man nicht Gefahr läuft, seinen großspurigen Worten und auch Taten folgen lassen zu müssen.
Wenn es so simpel ist, es ist ja bekannt, wo die Dogge im TH sitzt, los auf, bewirb dich als neuer Besitzer, ist ja ganz easy, nix dabei.
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Die ursprünglichen „Bullenbeißer“ ebenso wie die ursprüngliche „Saupacker“ war ein Phänotyp und wurde regional nach Leistung gezogen. Beide für Zwecke, die hier weder als „Show“ noch in der Jagd rechtlich geduldet sind. Dass den hiesigen Rassen durch die Bank weg die Zucht auf übertypisierte körperliche Merkmale so sehr nicht gut getan hat, dass man sie zum größten Teil einfach aussterben lassen sollte: Ja, durchaus richtig. Was da wo wie viel noch vorhanden ist, ist Spekulation. Oder Mythos, je nachdem.
Aber dass der ursprüngliche „Zweck“ weggefallen ist, dass ist erstmal eine kulturelle Errungenschaft. Ja, ich weiß, dass in den USA Bulldogs (auch PB, auch Dogos Argentino - die auch in Südamerika) zur Wildschweinjagd genutzt werden. Ist und wäre hier nicht möglich. Auch gut so - siehe erster Satz des Absatzes.
Und genau das Gleiche trifft auf den Bully Kutta zu. In unseren Breiten gibt es kein wirkliche Einsatzgebiet für stark territoriale eigenständige Wächter und Jäger - oder Hunde für den Hundekampf. Und die Eigenschaften, die sie dafür brauchen und haben, stehen dem entgegen, was ein ausgeglichener Begleithund hier braucht. Man täte diesen Hunden keinen Gefallen damit, sie zu importieren. Ende vom Lied wäre, dass man sie wegen der Optik halt haben will, versucht, sie irgendwie passend zurecht zu biegen und sie dann möglicherweise die gleiche traurige „Karriere“ hier vor sich hätten.
Hat aber nun mit den Hunden in der Sendung nicht viel zu tun und ist nicht vergleichbar.
Deine Pläne für Cooper: „1. iIst dieser Hund feinnervig. Mit dermaßen heftig erzwungenem Kontakt gingest Du erstens das Risiko ein, dass er nur noch nervöser wird - Stress, Nervosität, Unruhe und Schlafmangel ist ein Teufelskreis, den Du nur mit Ruhe unterbrechen kannst. Rein vom Metabolismus her. Und zweitens war er eh schon viel zu dünn, da noch nur gegen Kontakt füttern wäre ja nochmal eine Schippe drauf.
Und Konfrontation über einen „Großstand - oder Großstadt“ mit 1000 Leuten drumherum?? Das ist ein Witz, oder?
Dass man die Hunde nicht sieht (oder wahrnimmt) heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Entweder sie werden so geführt, dass sie nicht auffallen - oder halt auch gar nicht.
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Du schreibst es selbst: ich kann jeden Hund in eine Situation bringen, wo er gefährlich aussieht und ich kann jeden Hund in eine Situation bringen wo er einen total harmlosen Eindruck macht. Je nachdem womit ich mich gerade profilieren will... aber über die Gefährlichkeit des Hundes sagt das nichts aus.
Mir sind in den letzten 13 Jahren sehr viele Menschen über den Weg gelaufen, die meinen Hund total nett und hübsch und gut erzogen fanden und überhaupt nicht verstehen konnten, warum sie ihn nicht streicheln durften, dass er da sofort und ohne weitere Vorwarnung beschädigend zubeißt glaubt mir immer keiner. Nunja, ich weiß das und ich handhabe ihn so, dass er unauffällig ist. Das macht ihn aber nicht ungefährlicher, noch heute (er ist inzwischen 14) achte ich sehr umsichtig darauf ihn so zu führen, dass es nicht zu Unfällen kommen kann.
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Wo genug Platz ist, die Hunde eine Aufgabe haben und vor allem die Leute anders sind siehts immer anders aus. Allerdings kann ich dir auch da versichern das "im Griff haben" dort etwas ist das ich persönlich nicht wirklich so sehe. Da dürfen die Hunde nur mehr und die anderen Leute haben schlicht genug Angst.
Da sehe ich genau das Problem in Europa. Man schafft sich Hunde an und lässt sie nicht den Sinn ihrer Bestimmung ausführen.
Wenn jemand einen Rottweiler kauft und sich wundert, warum der bellt und knurrt wenn jemand am Zaun vorbei läuft, hat er schlicht die Rasse nicht verstanden. Und ein Rottweiler der dies nicht tut, ist Rassentypisch schlecht gezüchtet. Ich hole mir doch auch keinen Patterdale Terrier und wundere mich, wenn der im Garten Mäuse oder Ratten zerbeisst.
Ich finde man sollte Rassen um der Rassenwillen weiter auf ihren Zweck züchten, sonst macht man die Rassen kaputt. Bestes Beispiel ist wohl die englische Bulldog im vergleich zur American Bulldog, welche noch nahe an der „echten“ Bulldog dran ist.
Bei Bully Kutta und Rütter habe ich irgendwie ein Foren Dejavu.
Es gibt hier noch andere die Bully Kuttas kennen? Neben dem APBT und dem Gull Terrier eine meiner Lieblingsrasse. Wäre cool sich hier mit jemandem über diese Rasse auszutauschen.
Ja, unsere Kultur legt Tierhaltern gewisse Erwartungen auf. Die sorgen für andere Herangehensweise an manche Themen, als es woanders der Fall sein mag. Unterm Strich, auch wenns Schattenseiten gibt, bin ich froh über die hiesigen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte.
Ob diese Errungenschaften wirklich den Zweck heiligt? mMn werden in Europa die Rassen derzeit kaputt gemacht, da man sie einfach nicht mehr sie selbst sein lässt. Das Ergebnis ist Leute die behaupten einen Problemhund zu haben, dabei verhält der sich nur Rassentypisch.
Im Bezug auf "Meine Rasse" würde das bedeuten : Ich muss einmal zurück reisen ins letzte Jahrtausend, auf einen Bauernhof und mit Pferdekutsche Statt Auto.
Anders wäre es von Gesetzeswegen schwierig.
Denn im Gegensatz zu deinen genannten Ländern findet man es hier echt uncool wenn so einige Rassen einfach ihrem ursprünglichen Verwendungszweck vollumfänglich nachgehen könnten ( und nebenbei hat sich auch die Zucht entsprechend angepasst).
Du vergleichst Äppel mit Birnen.
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Sollte Cooper zu gross sein: Ich hab nen kleineren Hund im Angebot. Maliruede, unvermittelbar wegen Aggressionsverhalten. Aktuell trauen sich genau 2 Menschen in den Zwinger/die Naehe des Hundes und das nicht, weil alle anderen Leute unfaehig o.ae. sind..
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