Rütter - Die Unvermittelbaren

  • Hast Du irgendwas, um diese Annahme zu unterstützen?


    Wenn ein paar Mal mitnehmen in die Großstadt dazu führte, dass Menschen normal sind, dann gäbe es in der Großstadt ja keine Hunde, die Menschen gruselig finden. :ka:

    Fairerweise muss man sagen, dass man in der belebten Großstadt tatsächlich selten Hunde trifft, die mit Menschen richtig Probleme machen. Die Kausalität ist da nur vielleicht ein bisschen anders |)

    Jupp... Das Frauchen meines Gassihundes ist mit ihm aus der Innenstadt raus aufs Dorf.

    Der will alles schreddern, was ihm nicht passt. Und neben Linienbussen und andren Hunden sind das auch Menschen in jeglicher Form.

  • Etz mußt ich doch mal gucken, was diese Bulli Kuttas sind. Nie gehört.

    --> :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: Wie wunderschön sind DIE denn??? Und riiiesig :face_screaming_in_fear:

    Geil ...... Ich brauch nen Vierthund..... (speziell für meine netten Nachbarinnen wär der nett- neuerdings wird hier im Haus meine Post vom Arbeitgeber gelesen.... :smiling_face_with_horns: :smiling_face_with_horns: :smiling_face_with_horns: Vorzugsweise Gehaltsbescheinigungen...)

    Ich geh dann mal schnell anbauen....


    (Stelle mir gerade vor, wie geil man dann in Ruhe durch die Stadt spazieren gehen könnte.... Niemand würde sich mehr vor die Haustür trauen..... Keiner würde mich mehr nerven.... Und die dummen Weiber würden ihre Nase nicht mehr zur Tür hinausstrecken.)😂😂😂

  • Ich finde man sollte Rassen um der Rassenwillen weiter auf ihren Zweck züchten, sonst macht man die Rassen kaputt.

    Welchen Zweck denn? Den echten? Den man kennt, oder den der historisch belegt ist? Oder den wo man glaubt er könnte es sein? Und was ist bei Rassen wo man das nichtmal mehr wirklich sagen kann?

    Ich werde meinen Kleinen ganz sicher nicht in Dachsbauten schicken. Nichtmal wenn es erlaubt wäre.

    Denn das ist der große Unterschied zwischen "irgendwo" und hier: Ich hänge an meinem Hund und habe es nicht nötig den andere Tiere verletzen zu lassen. Weder aus Spaß noch aus Notwendigkeit.

    Ebenso muss mein Whippet nicht jedem Kaninchen den Garaus machen, einfach nur weil er es will. Ich habe einen vollen Kühlschrank und mag Hasenbraten nicht.


    Einer der größten Vorteile an Hunden ist: Sie sind anpassungsfähig.

    Der Whippet rennt dann eben auf der Bahn, dem Coursing und dem fehlt auch nix wenn nicht solange man ihm Freilauf gewähren kann. (Das sollte allerdings ein Muss sein, das er zumindest Gegenden hat wo er wirklich Beine strecken kann)

    Der Mini Bullterrier weint den Dachskämpfen keine Träne nach, der findet die Couch und das Bett eh viel geiler.

    Ein Rottweiler kann auch leise wachen. Die Lautstärke ist denen ziemlich egal, der Job bleibt derselbe: Aufpassen und Besitzer regeln lassen. Der muss sich nicht wie ein Irrer hinterm Zaun aufführen, wenn man ihn gut erzieht und vernünftig führt.

    Das ist kein Bruch mit der Aufgabe, das ist einfach die Weiterentwicklung weil man es heute eigentlich nicht mehr nötig hat die Mitmenschen mithilfe einer "wilden Bestie" Angst einzujagen.

    Das Problem sind meistens Leute die leider genau das noch nötig haben, zum polieren des eigenen Egos. Weil sie es geil finden wenn andere Leute Angst vor ihrem Hund haben. Gibt immer die Luschen die sowas brauchen.



    Naja, der American Bulldog ist mMn viel mehr am echten Bulldog dran, als die englischen. Wenn man sich alte Bilder vom Bullenbeissern ansieht, erkennt man das der AmBulldog sehr nahe dran ist. Nicht umsont wird er für die Wildschweinjagt verwendet.

    So beliebt ist der Bulldog da nun auch nicht, Curs, Pitbulls, Cracker und Dogos sind deutlich beliebtere catch dogs, so einige ziehen sogar Catahoulas dem Bulldog vor weil sie als bay and catch herhalten können. Bulldogs sind als bay null zu gebrauchen und als catch halt okay, aber wie gesagt, da werden andere Rassen vorgezogen. Wenn man grade nen Bulldog findet, klar, wird ja alles benutzt und verheizt was da ist.

    Denn: Hog dogs sind keine Haustiere! Kein Hunter lebt mit den Hunden im Haus, das sind reine Arbeitsgeräte. Die Jagd ist gefährlich für die Hunde, niemand der bei Sinnen ist wird ein geliebtes Haustier für so eine gefährliche Sache nutzen! Kein catch dog wird alt, selbst die meisten bays werden nicht wirklich alt.


    Warum die so sehr nach großem Pitbull aussehen? Weil sie es sind. Da ist nichtmehr wirklich viel Bulldogge drinne, das wäre auch total sinnlos weil Bulldoggen halt nicht schnell genug sind. Die wollen aber schnelle, starke Terrier die auf wehrhaftes Wild gehetzt werden. Stört ja kaum einen wenn dem Schwein die Ohren zerfetzt werden.


    Weder die Dogge noch der Rottweiler waren jetzt so aggressiv, dass ich sagen würde, die kann man nur schwer vermitteln. Bei CM sind da ganz andere Kaliber von Hunden.

    jup, CM bekommt halb so aggressive Hunde dazu, ihn zu beißen. Gaaaaaanz toll :muede:

    Besser noch, CM kriegt sogar wirklich sanfte Hunde dazu ihn zu beißen.

    Weil er sie so dermassen bedrängt ohne Rücksicht auf alle ihre Zeichen das sich selbst ein sanfter Hund nicht mehr anders zu helfen weiß. Ehrlich, der Typ ist das Idealbeispiel von "Ich bin der geilste Typ mit dem längsten Schwanz und sowas von Alpha!". :doh:


    Der Familien Pitbull griff den Mastino dann sofort an und stoppte ihn, so dass wir Kinder sicher mehere Hundertmeter ins Haus fliehen konnten, sonst hätte der Mastino einen von uns bestimmt getötet.

    Hmhm.... Und der Pitbull hats dann nicht überlebt würde ich sagen. Schade um den Hund.


    Muss aber sagen, dass der Mastino der gebissen hat irgendeine Zahnkrankheit hatte, die wohl fürchterlich schmerzte und er deswegen nicht mehr sich selbst war.

    Womit wir wieder bei dem Punkt sind den ich eigentlich so nicht erwähnen wollte: Der hohe Stellenwert dem wir den Hund inzwischen zuweisen sorgt dafür das uns eine tiermedizinische Versorgung zur Verfügung steht von der viele Menschen in den von dir genannten Ländern schon für sich selbst nur träumen können, geschweige denn für ihre Tiere.

    Meist aus schlichtem Geldmangel, denn eine Krankenkasse wie bei uns existiert in fast keinem der von dir genannten Länder.

  • Die ursprünglichen „Bullenbeißer“ ebenso wie die ursprüngliche „Saupacker“ war ein Phänotyp und wurde regional nach Leistung gezogen. Beide für Zwecke, die hier weder als „Show“ noch in der Jagd rechtlich geduldet sind. Dass den hiesigen Rassen durch die Bank weg die Zucht auf übertypisierte körperliche Merkmale so sehr nicht gut getan hat, dass man sie zum größten Teil einfach aussterben lassen sollte: Ja, durchaus richtig. Was da wo wie viel noch vorhanden ist, ist Spekulation. Oder Mythos, je nachdem.


    Aber dass der ursprüngliche „Zweck“ weggefallen ist, dass ist erstmal eine kulturelle Errungenschaft. Ja, ich weiß, dass in den USA Bulldogs (auch PB, auch Dogos Argentino - die auch in Südamerika) zur Wildschweinjagd genutzt werden. Ist und wäre hier nicht möglich. Auch gut so - siehe erster Satz des Absatzes.


    Und genau das Gleiche trifft auf den Bully Kutta zu. In unseren Breiten gibt es kein wirkliche Einsatzgebiet für stark territoriale eigenständige Wächter und Jäger - oder Hunde für den Hundekampf. Und die Eigenschaften, die sie dafür brauchen und haben, stehen dem entgegen, was ein ausgeglichener Begleithund hier braucht. Man täte diesen Hunden keinen Gefallen damit, sie zu importieren. Ende vom Lied wäre, dass man sie wegen der Optik halt haben will, versucht, sie irgendwie passend zurecht zu biegen und sie dann möglicherweise die gleiche traurige „Karriere“ hier vor sich hätten.

    Sehe ich etwas anders. Sofern man ein Haus mit Garten hat, ist ein stark territorialer Hund doch eine sehr gute Sache. Nicht nur vor Menschen, gerade wenn man in der Natur wohnt (z.B. in Skandinavien) bietet so ein Hund auch Schutz vor Wildtiere


    Was die „Bullenbeisser“ angeht, es wäre schade wenn hier so viele tolle Rassen nur wegen einer neuen Weltansicht im Westen aussterben, zumal die Jagd auf grosse Tiere durch Hunde ja noch immer in vielen Länder praktiziert wird.

    Das selbe gilt für kleine Jagdterrier. Ich weiss nicht wie es rechtlich mit der Dachsjagd z.B. aussieht, aber solche Aktivitäten haben die Besten Hunde die es gibt (Terrier) hervorgebracht. Denke da an den Patterdale Terrier. Solche Hunde finde ich faszinierend, und keine die Rolle, Pfötchen oder Männchen machen können.


    Das gibts hier in D nicht. Also ist es gut, dass die Einfuhr in die EU fast unmöglich ist und nicht jeder Hamperer sich fürs Ego so eine Hunderasse in die Etagenwohnung stellen kann.

    Ich denke die Einfuhr sollte kein Problem sein. Wenn der Bully Kutta in DE nicht als Rasse anerkannt ist, wird er als Mastiff/Doggen Mix gelten.


    Etz mußt ich doch mal gucken, was diese Bulli Kuttas sind. Nie gehört.

    --> :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: Wie wunderschön sind DIE denn??? Und riiiesig :face_screaming_in_fear:

    Geil ...... Ich brauch nen Vierthund.....

    Ich selber beschäftige mich auch derzeit damit, was nach meiner äteren Dobermannhündin kommen soll. Kann dir einen Bully Kutta nur empfehlen. Auf jedenfall hat man mit dem Hund seine ruhe. Bei einem APBT hat man den Nachteil das viele Leute aufgrund der Bilder auf Insta meinen das sei eine Knuddelrasse und einem ansprechen. Also negativ wurde ich noch NIE auf meine Pitbulls angesprochen, dafür fast täglich positiv.


    Falls dir Bully Kuttas gefallen, kann ich dir auch Tosa Inus empfehlen, aber nur aus 100% japanischen Arbeitslinien. Die Sumo oder Showlinie hat nichts mit den echten Tosas zu tun. In Rumänien gibt es einen Kennel, der Japan Importe aus der Arbeitslinie hat. Führt neben Tosa Inus auch 100% APBT mit ADBA Papiere, welche direkt aus den USA stammen.

  • Also zusammenfassend hat Aoleon genau recht, Du brauchst nen Hund der Dich und Deinen Besitz beschützt. Und dann strenge Methoden damit der Hund Dir gegenüber ähhh ehrfürchtig bleibt und Dich nicht mit der Nachspeise verwechselt.


    Ich, und mit mir viele andere hier, halten es umgekehrt, wir beschützen unsere Buden samt den zu uns gehörigen Hunden selber. Und irgendwie macht für mich genau das meine Führungsposition hier aus, dass ICH mich um sowas kümmere.

    Ich frage mich ernsthaft, wie ein Hund mich anerkennen soll, wenn ich mich hinter ihm verstecke. Da hilft auch keine magic energie, meine Unfähigkeit meinen Raum und meine Gruppe zu schützen ist dann halt offenkundig. Das passt doch vorne und hinten nicht.

  • Naja, die heutigen ENGLISCHEN Bullterrier würden aber vermutlich auch keinen Dachs mehr aus dem Bau bekommen. Die echten Bullterrier findet man in Indien/Pakistan unter dem Namen Gull Terrier. Diese werden dort zur Jagd auf Hyänen oder Bären eingesetzt.

    Das du den englischen Bullterrier nicht für sowas verwendest ist absolut richtig, dass wäre so wie wenn man einen American Bully in die Pit stecken würde.


    So beliebt ist der Bulldog da nun auch nicht, Curs, Pitbulls, Cracker und Dogos sind deutlich beliebtere catch dogs, so einige ziehen sogar Catahoulas dem Bulldog vor weil sie als bay and catch herhalten können. Bulldogs sind als bay null zu gebrauchen und als catch halt okay, aber wie gesagt, da werden andere Rassen vorgezogen. Wenn man grade nen Bulldog findet, klar, wird ja alles benutzt und verheizt was da ist.

    Denn: Hog dogs sind keine Haustiere! Kein Hunter lebt mit den Hunden im Haus, das sind reine Arbeitsgeräte. Die Jagd ist gefährlich für die Hunde, niemand der bei Sinnen ist wird ein geliebtes Haustier für so eine gefährliche Sache nutzen! Kein catch dog wird alt, selbst die meisten bays werden nicht wirklich alt.


    Warum die so sehr nach großem Pitbull aussehen? Weil sie es sind. Da ist nichtmehr wirklich viel Bulldogge drinne, das wäre auch total sinnlos weil Bulldoggen halt nicht schnell genug sind. Die wollen aber schnelle, starke Terrier die auf wehrhaftes Wild gehetzt werden. Stört ja kaum einen wenn dem Schwein die Ohren zerfetzt werden.

    Wenns ums jagen auf Grosswild geht ist der Dogo Argentino das Nonplus Ultra. Der American Bulldog ist aber zäher und wiederstandsfähiger als ein Dogo und der bessere Hund wenn es nur ums erlegen und nicht ums Jagen geht.

    Und was den Bezug zum Pit angeht. Nicht umsonst wird der American Pitbull Terrier oft als der echte Nachfahren der Bulldoggen bezeichnet. Das American Bulldogs wohl Pitbull-Blut haben, um sie wieder etwas „gamer“ zu bekommen, wird wohl der Fall sein, damit haben sie aber wieder echtes Bulldog-Blut drin.

    Hmhm.... Und der Pitbull hats dann nicht überlebt würde ich sagen. Schade um den Hund.

    Nein. Mein Onkel hätte den Mastino vermutlich erschossen, aber als er raus ging, hat der APBT, welcher im Gegensatz zu den Mastinos als Haushund gehalten wurde, den Mastino bereits getötet.

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