Rütter - Die Unvermittelbaren

  • Ich hatte schon von Minute 1 an das Gefühl, dass Merle da wieder ausziehen wird weil die Halter der Null gewachsen sind...

    Aber bereits nach einer Woche :pfeif: dabei wird es doch meist später erst so richtig interessant :rollsmile:

    Als ersten eigenen Hund für die Tochter hätte ich auch eher ne nette Begleitunghunderasse vorgeschlagen und keinen (tauben) Hütehund aus dubioser Herkunft :ugly: nunja, Ergebnis sieht man ja und überhaupt die Bereitschaft etwas trainieren zu wollen war ja nicht da. Zu wenig Zeit für dieses Kaliber Hund...ja was haben die denn erwartet? :fear:

  • Dankbarkeit- hunde aus dem tierheim sind doch alle dankbar.

    Ne ich denke die sind da sehr naiv ran gegangen. Vielleicht auch nach dem Motto, wir bekommen auch ein hsh hin, dann schaffen wir auch dies.

    Tja lieber ehrlich sein, dass man nicht bereit ist für den Hund als aus stolz ewig lang rum zu Doktorn und niemand ist happy.

    Und als ersten eigenen Hund wäre vielleicht was wenig triebiges nettes geschickter

  • Und ich meine beim HSH meinte der Vater mal so in etwa er sehe gleich wie Paul reagiert. Da wurde ich etwas stutzig. Näher drauf eingegangen wurde glaube ich nicht. Glaube ich, kann ich auch alles durcheinander geworfen haben.

    da war doch irgendwas, dass er die Menschen zwar aufs Grundstück lässt, wenn sie ihm aber suspekt sind, nicht wieder raus...? Das hat der doch zu irgendwem gesagt. Zu der Trainerin?

    Waaaaah ich weiß nicht mehr. Bald bin ich so weit, dass ich es nachschaue :lol:

  • Leider erlebt man es nicht selten, dass der Hund nach kurzer Zeit schon wieder weg muss und das sogar meistens schon sofort. 🙄

    Und da kannst du noch alles so genau erklären, trotzdem passiert das.


    Ich bin gespannt wie es mit Merle weiter geht.


    Das mit Timmy kann ich nicht nachvollziehen. Warum muss man die Hunde unbedingt vergesellschaften? Das ist doch für niemanden schön.

  • Mit tat Duke(Juke?) leid, er ist der große Verlierer bei der Vermittlung von Timmy. Irgendwie schien er mir eine Nischenexistenz zu führen, seitdem Timmy in der Familie war. Er hat einfach verzweifelt um seine Stellung gekämpft und verloren. :verzweifelt:


    Bei Merle war es wohl wirklich besser, das sie weg kam aus der Familie. Der Vater schien mir die treibende Kraft dabei zu sein. Aber im Grunde haben sie richtig entschieden: die Familie schien mir überhaupt nicht geeignet. Merkwürdig, dass Merle dorthin überhaupt abgegeben wwurde.Die hatten überhaupt nicht dieses Gradlinige, was man für Merle gebraucht hätte.

    Das mit dem Schatten jagen hatte Donna auch ganz stark, als sie auf dem TS zu mir kam. Der totale Stress für den Hund.

  • Keine Ahnung, warum das jetzt wieder ein Problem ist oder so viel verkaufsfördernder sein soll als "Hündin aus dem Ausland, die nix kennt".

    Weil es bei jeder Gelegenheit als feststehende Tatsache präsentiert wird.

    Es wird nicht als Vermutung geäußert, sondern erstmal erklärt, was dieser Hund (angeblich) alles durchgemacht hat und auf die Tränendrüse gedrückt, mit einem Thema, das vielen als ganz, ganz böse präsent ist und dann irgendwann in nem halbherzigen Nebensatz gesagt, dass man eigentlich gar nix weiß. Das ist besch***, unseriöse Berichterstattung und nimmt halt einfach überhand im Tierschutz. Daran krankt Tierschutz massiv, Gefühl vor Faktenlage und das hier ist einfach ein Paradebeispiel dafür. Da geht's mir gar nicht um MR oder diesen einen Hund, sondern um ein generelles Problem in dem Metier.


    Die Hündin kann genau so gut irgendwo auf nem Bauernhof im Stall gelebt haben, bis man keinen Bock mehr auf die hatte. Auch nicht ideal, auch mit Folgen für die Hündin, aber halt nicht so schön tränendrückend.

    Wäre die Präsentation gegenläufig gewesen, also hätte man betont, dass man überhaupt nix weiß, aber auf Grund des Zustands vermutet dass... kein Thema. Aber so wie es aufgezogen wurde, ist es einfach nur effektheischend. Da kann man gleich ne Dog Soap scripten.


    Und jetzt mach ich mir mal frühstück und guck den Rest nach.

  • Ich muss offenbar eine andere Sendung geschaut haben und der Tierschutz in meiner Umgebung arbeitet scheinbar auch anders🤷🏼‍♀️

  • Bei Timmy fehlen mir einfach die Worte.

    Juke ist 11 Jahre alt und den Hund muss man da jetzt mit aller Gewalt zum Lebensende dem Dauerstress aussetzen, weil man unbedingt den anderen Hund haben will. Man will das schaffen, man will das so haben und der Ersthund und dessen Bedürfnisse werden einfach übergangen. Mir kommt da echt die Galle hoch.

    Das ist Egoismus pur getarnt als Tierliebe.

  • Hm bei Merle, was soll man dazu sagen. Man holt sich nen Border mit nicht idealer Vorgeschichte und schon nach einer Woche ist man von so kleinen Problemchen schon dermaßen überfordert, dass der Hund wieder weg soll.

    Da frage ich mich, was hat man da denn erwartet? Dass da ein Hund kommt, in den man Arbeit und Zeit investieren muss, sollte einem doch bitte klar sein und wenn ich da schon einen Problemhund habe (wobei ich jetzt nicht aufm Schirm hab, was der HSH für ein Thema hat), muss ich doch da vorher mal nachdenken.

    Sorry, aber das ist absolut schäbig. Aber mal wieder wie so oft, Hals über Kopf in den auch so hübchen Hund verliebt, geht schon, wird schon, passt schon... ach ups, macht ja doch Arbeit.

  • Ich habe mir das heute morgen angeschaut.. ich fands schon ganz zu anfang der Story mit Timmy und Juke sehr grenzwertig. Mir tun beide Hunde einfach nur unfassbar leid. Kann das ein schönes Leben sein, wenn man drinnen permanent an der kurzen Leine und mit Maulkorb sein muss? Sie fand es "nicht so dramatisch".. entweder hat die junge Frau ein ganz massives Profilierungsproblem oder kennt es schlicht nicht, sich ein Scheitern eingestehen zu müssen.


    Zu Merle sag ich lieber nix, sonst vergesse ich meine gute Erziehung.

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