Welpe bellt Mensch und Hund an

  • Dein Hund ist nicht aggressiv. Dem könnte eventuell die notwendige Deckschicht auf seiner Triebhaftigkeit fehlen. Der will Dich beschützen und sucht instinktiv nach allen Gefahren, weil er vielleicht bei seiner Mutter nicht lernen durfte, dass die Welt relariv ungefährlich ist und seine Menschen die Dinge für ihn regeln.

    Das ist doch jetzt wirklich Quatsch. Der Hund wurde erst völlig isoliert, und dann in saublöde Situationen gezwungen (auf dem Arm festgehalten zu anderen Hunden) und hat jetzt einfach mal komplett den Kaffee auf.

    Und zeigt das halt - rassetypisch - auch sehr deutlich.

    Mit 10 Wochen kann man aber doch noch nicht von Beschützen und Trieb und was weiß ich sprechen.

  • Alter… jetzt halte ich es nimma aus..


    Vor wenigen Seiten hast du noch alle nieder gemacht, die dir genau das prophezeit haben was heute passiert ist, hast uns erfahrene Malihalter als dumm dargestellt usw usw..


    Hast noch davon gesprochen, dass du ALLES tun wirst, damit ein ordentlicher Hund draus wird, der Hund niemals ins TH kommt, du bereit bist zu lernen usw usw


    Also HALTE dich an deine eigenen Worte! Du hast als Anfänger einen Mali gekauft vom Vermehrer, es ist jetzt verdammt nochmal DEINE VERANTWORTUNG dich da durch zu beißen, sonst kannst den Zwerg besser einschläfern, man weiß ja gar nicht mehr wohin mit all den unüberlegt angeschafften Hunden vom Vermehrer..


    So nachdem ich mir jetzt doch Luft gemacht habe noch was Nettes 😉


    Der Hund ist 10 Wochen alt, da ist noch NICHTS verloren! Mein erster Mali war schon mit 8 Wochen ernsthaft nach vorne gerichtet (der hatte Nerven wie Drahtseile, nicht mit Angst der meinte es schon sehr Ernst). Es hat drei Jahre gedauert, bis ich mit diesem Hund aus dem gröbsten raus war, stand oft blutend und heulend am Hundeplatz, weil er sich gegen mich gerichtet hat wenn er nach vorne nicht zu Erfolg kam, oder wenn er mit meinen Maßnahmen nicht einverstanden war……


    Dieser Hund war die Hölle, aber ich wollte einen Mali (hatte schon Dobermänner und habe bereits IPO gemacht damals) also war es in meinen Augen meine verdammte Pflicht mit dem Vieh klar zu kommen..


    Und es wurde mit der Zeit immer besser, es war sein Leben lang ein schwieriger Hund, aber er und ich sind zusammen gewachsen, nach unserer großen Rauferei im Bad hat er auch endlich aufgehört sich gegen mich zu stellen, und wir konnten endlich ein Team werden, wenn er auch draußen nie der chillige Gassihund war mit dem man entspannt spazieren gehen konnte.. aber das war und ist auch heute nicht mein Ziel.. alle anderen Malis danach waren nur noch ein Kinderspiel gegen diesen ersten Rüden.. auch wenn diese auch ihre „Special Effekts“ hatten und haben..


    Und wenn du den Arsch zusammen kneifst, an DIR arbeitest, dann wirst auch du das schaffen. Und von wegen „so was habe ich in 40 Jahren noch nie gesehen“, ich habe so was schon oft gesehen, dein Zwerg ist KEIN Monster sondern ein ganz normaler Mali, der jemanden an seiner Seite braucht, der bereit ist ihn zu führen..


    Ich kenne leider niemanden in Bonn, aber es kamen schon einige Vorschläge..


    P.S mittlerweile habe ich seit über 20 Jahren Malis, züchte und führe relativ erfolgreich hoch im Sport 😉, sprich bin nicht völlig unerfahren..

  • Also wenn ich das hier und auch in manch anderen Threads so lese, wird mir himmelangst. Wieso züchtet man eine Hunderasse, für welche ein potentieller Halter bestenfalls ne komplette Ausbildung bräuchte. Ich will jetzt niemandem auf die Füße treten, ich versteh es nur einfach nicht. Warum möchte man als Privatperson einen solchen Hund? Für mich als unerfahrenen Neuling klingt das so, als seien Malis Monster, für die man sein bisheriges Leben aufgibt. Ich weiß, dass ist jetzt ziemlich überspitzt ausgedrückt. Aber was ist der Reiz an dieser Rasse? Für Kenner aber auch für Anfänger? Warum ausgerechnet ein Belgier, wenn man es doch auch viel einfacher haben kann? Ist es die Herausforderung, die Optik........? :ka:

  • Wenn man genau das haben will für den Sport oder Dienst, dann sind das doch auch die richtigen Hunde. Man muss halt damit umgehen können und Erfahrung mitbringen und sich vor allem Anleitung holen, wenn man die Erfahrung noch nicht hat.


    Wenn man einfach nur nett Gassi gehen will, dann sollte man sich eben den dazu passenden Hund holen.

    Und als Ersthund finde ich die Rasse auch komplett falsch. Das wird hier ja auch immer und immer wieder von den Kennern und Haltern der Rasse begründet und erklärt.


    Aber in den richtigen Händen und mit dem richtigen Job sind das doch extrem tolle Hunde, die Dinge leisten können, die die meisten anderen Hunde eben nicht können. Man muss halt mithalten können und wollen.

    Ich bewundere das, finde Malis auch optisch toll und werde nie nie nie einen haben.

  • Was soll denn das für eine Trainerin sein die in angeblich 40 Jahren Erfahrung mit Malis sowas noch nicht gesehen hat. Also mal ehrlich. Glaub doch nicht jeden Blödsinn den man dir erzählt!


    gehe entweder sehr schnell zu einem hier im Forum empfohlenen Trainer oder gib den Hund in kundige Hände ab bevor er komplett versaut ist. mich machen solche Beiträge nur noch wütend. Wenn man sich schon so eine Special Rasse anschafft dann erkundigt man sich doch vorher was man sich da ins Haus holt. Mann kauft den Hund Doch nicht nur weil er hübsch ist. Für deine geplanten Aktivitäten hätte es auch jeder andere Hund getan. Wie kommt man nur auf die Idee sich als Anfänger so eine Hunderasse ins Haus zu holen. Ich werde es nicht verstehen

  • Dobi98, Biene und Langstrumpf finde ich sehr vernünftig.


    Jeder Mensch hat auch das Recht auf Fehler. Nachdem ich drei Monate wegen unseres alten Hundes geheult hatte, wollte ich unbedingt einen Hund mit garantiert gesundem Knochenbau.


    Einen Hundeführer, den ich mal angequatscht hatte, habe ich damals total falsch verstanden. Ich glaubte, die Schutzhunde würden scharf GEMACHT. Ich wollte einfach so eine graue Ratte, die kaum jemand wahrnimmt. Wenn schräge Typen lieber auf Abstand bleiben, das hätte ich gerne als Zusatznutzen mitgenommen. Dass er völlig harmlos wäre, müsste ich ihm ja nicht auf die Stirn schreiben. (Als ich mit dem Junghund mal auf einer Bank saß, kamen zufällig zwei Sicherheitsleute vorbei und fragten, ob wir vielleicht Blutspuren gefunden hätten. Au weia...)

  • Was soll denn das für eine Trainerin sein die in angeblich 40 Jahren Erfahrung mit Malis sowas noch nicht gesehen hat.

    Das ist möglich...

  • Wenn die Geschwister auch so ticken kann es durchaus an der Genetik liegen (+Aufzucht). Ich hatte diese Freude mit meiner Spitzhündin aus dem Tierheim. Die war ein extrem verhaltsauffälliger Inzuchtshund. Beheben konnten wir ihre Probleme nie, nur damit umgehen.


    Ich kann zu Malis nichts sagen, dass ist nicht mein Metier und ich werde mich hüten irgendwelche Ratschläge zu geben und eure Probleme damit ggf noch zu vergrößern.


    Aber ich kann dir als Außenstehende wirklich nur empfehlen dich von den Rassekennern hier beraten zu lassen und ihre Trainerempfehlungen zu beherzigen.



    Und eins noch allgemein. Auch wenn der Ton hier ggf rau ist. Keiner der User will dir als Mensch oder deinem Hund hier etwas böses. Nur hier schreiben langjährige Halter die diese Rasse kennen und lieben. Und wenn du deine Rasse liebst und siehst dann über eine lange Zeit was durch Unwissenheit, Dummheit, schlagmichtot von Menschen mit den Hunden passiert (die Nichts dafür können) bist zu irgendwann schnell angekratzt bei dem Thema und willst nurnoch laut losschreihen.

  • Also wenn ich das hier und auch in manch anderen Threads so lese, wird mir himmelangst. Wieso züchtet man eine Hunderasse, für welche ein potentieller Halter bestenfalls ne komplette Ausbildung bräuchte. Ich will jetzt niemandem auf die Füße treten, ich versteh es nur einfach nicht. Warum möchte man als Privatperson einen solchen Hund? Für mich als unerfahrenen Neuling klingt das so, als seien Malis Monster, für die man sein bisheriges Leben aufgibt. Ich weiß, dass ist jetzt ziemlich überspitzt ausgedrückt. Aber was ist der Reiz an dieser Rasse? Für Kenner aber auch für Anfänger? Warum ausgerechnet ein Belgier, wenn man es doch auch viel einfacher haben kann? Ist es die Herausforderung, die Optik........? :ka:

    Weil wenn sie ins Leben passen völlig unauffällige Hunde sind :ka:


    Das kann man auf viele Gebrauchshunde, HSHs etc ummünzen … jeder grössere Hund, der nicht drauf gepolt ist zu allem lieb zu sein (und davon gibts viele Hunderassen) können in falschen Händen potentiell gefährlich werden.


    Dem Ridgeback mix hier will ich auch ned im dunkeln begegnen, und bete dass da nie die Leine reisst.

  • Also wenn ich das hier und auch in manch anderen Threads so lese, wird mir himmelangst. Wieso züchtet man eine Hunderasse, für welche ein potentieller Halter bestenfalls ne komplette Ausbildung bräuchte. Ich will jetzt niemandem auf die Füße treten, ich versteh es nur einfach nicht. Warum möchte man als Privatperson einen solchen Hund? Für mich als unerfahrenen Neuling klingt das so, als seien Malis Monster, für die man sein bisheriges Leben aufgibt. Ich weiß, dass ist jetzt ziemlich überspitzt ausgedrückt. Aber was ist der Reiz an dieser Rasse? Für Kenner aber auch für Anfänger? Warum ausgerechnet ein Belgier, wenn man es doch auch viel einfacher haben kann? Ist es die Herausforderung, die Optik........? :ka:

    Warum kauft man einen Hund beim Vermehrer?

    Das ist letztlich gelebte Tierquälerei, sowas zu unterstützen.

    Und dann auch noch eine Rasse, von der man Null Ahnung hat?

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