Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

Ist wirklich bei den Rissen oder kein Riss aber Wolf in der Koppel immer bekannt an welcher Stelle und auf welchem Weg der Wolf in die gezäunte Fläche kam? Bei ettlichen Berichten steht dazu keinerlei Information, es wird dann nur die aus menschlicher Sicht angenommene Schwachstelle benannt und als Eintrittsweg angenommen.

Ist viel zu lesen

Bejagung von Wölfen bei Experten umstritten - WILD UND HUND

Die CDU/CSU-Fraktion ist mit ihrem Antrag auf Bejagung von Wölfen als Teil eines Bestandsmanagements (20/3690) gestern in einer öffentlichen Anhörung

wildundhund.de

Die Schweiz scheint sich bei dem Thema Wolf weniger schwer zu tun.

Hab grad bei Wild und Hund gelesen dass die Glarner Wildhut in der Nacht von gestern auf heute in der Nähe einer Ortschaft einen zweiten Jungwolf erlegt hat. Das war die genehmigte Regulation des Kärpfrudels.

Ob es da jetzt auch so viele Proteste hagelt wie sie in Deutschland vorhersehbar wären?

Während hier in Niedersachsen der erprobte und bewährte Weidetier- und Pferdereißer (darunter die zwei Reitponys in einer elektrifizierten 1,80-Festung) wieder eine ungestörte Saison vor sich hat, sich weiter fleißig vermehren und den Nachwuchs bestens anlernen wird:

Wolf aus Burgdorfer Rudel darf vorläufig nicht abgeschossen werden | Verwaltungsgericht Hannover

Zitat von Sventje

Ob es da jetzt auch so viele Proteste hagelt wie sie in Deutschland vorhersehbar wären?

Hab's grad in einem Instapost gesehen. Zwei ganze Kommentare dazu, beide in die Richtung "gibt noch genug Wölfe"

Die Jungtiere wurde ganz bewußt nahe der Menschsiedlung aus dem Rudelverband herausgeschossen, Zweck nachhaltige Vergrämung aus Ortsnähe.

Das wird spannend sein, ob das klappt. Klingt aber vielversprechend bei so klugen Tieren, zumal die da ja genug Rückzugsraum haben müßten?

Wenn ich es mal mit Wildschweinen vergleiche, und die sind sicher ähnlich "klug" und überlebenstüchtig, würde ich sagen es klappt nicht, jedenfalls nicht wegen "nur" zweier Abschüsse. Da bedarf es schon etwas nachhaltigerem, länger praktiziertem Vergrämen.