Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Die können Wildschweine binden :ka:

  • Naja ich kann zur Stärke von Deutsch Drahthaar jetzt nicht besonders viel sagen. Glaube das die vom Zuchtziel her jetzt aber auch nicht wirklich zu taugen, gegen einen Wolf zu bestehen.

    Die können Wildschweine binden :ka:

    Das ist aber etwas anderes, und ich glaube dabei geht es um verletzte Wildschweine. Bin aber kein Jäger.

  • Das ist aber etwas anderes, und ich glaube dabei geht es um verletzte Wildschweine. Bin aber kein Jäger.

    Genau...... verletzt sind die besonders possierlich und entgegenkommend

    Ich wüsste nicht wo ich was von posierlich geschrieben hatte.

    Wie darf ich mir als Laie das stellen denn vorstellen?

  • die greifen an und wehren sich mit Allem, was sie haben

    Jetzt mal nur als offtopic Frage, war es nicht so in Deutschland, dass man nur auf ein Tier schießen darf, wenn man es sicher tödlich treffen kann?

    Wirklich wichtig ist ein Kugelfang.

    Man sollte sich schon sicher sein, dass man gut trifft. Realität und Theorie passen aber selten zusammen. Das Tier kann sich in letzter Sekunde bewegen, der Wind drückt doll etc.

    Meist werden die Hunde ja bei Drückjagden eingesetzt. Dort ist das Wild nochmal panischer (weil auf Flucht). Das da nicht jede Kugel sitzen kann, ist mMn normal. Deshalb ist es auch wichtig, gut bindende Hunde zu haben. So kann das Stück einfach schneller erlöst werden.

  • Mal so in die Runde gefragt, warum sollte man Wölfen nur mitten im Wald begegnen? Wie ich schon mal erwähnt hatte, mögen die es gern bequem und wissen menschengemachte Wege zu schätzen, daß man denen nur fernab von allem begegnet ist folglich eine realitätsferne menschliche Erwartungshaltung. Mir egal, ob die durch Medien verbreitet wurde. Wölfe auch in der Nähe von Siedlungen sind was völlig Normales und erstmal nicht besorgniserregend.

    Das sind Raubtiere und die halten sich da nicht auf, weil es irgendwie "schick" ist. Sondern, weil es praktisch für sie ist. Praktisch, weil es Nahrung gibt. Und damit gewöhnen sie sich daran. Und dann kann es ziemlich blöd sein, mit Hund spazieren zu gehen. Egal, ob angeleint oder unangeleint.

    Wenn man ernsthaft für eine Wolfpopulation hier ist, ist so eine Argumentation echt kontraproduktiv.

  • Wenn man ernsthaft für eine Wolfpopulation hier ist, ist so eine Argumentation echt kontraproduktiv.

    Wäre es denn besser, den Leuten einzureden, dass Wölfe im Wald leben und bleiben? Und an der "Verwandtschaft" achtlos vorbeiziehen?

    Es ist doch - vorausgesetzt, man zieht in Erwägung, sich damit zu arrangieren - besser, zu wissen, dass Wölfe natürlich auch menschliche Strukturen wie Wege nutzen, man ihnen dort also begegnen KANN, so kann man sich darauf einstellen. Genau, wie man sich drauf einstellen muss, dass bei einer Wolfsbegegnung als HH, der Wolf sich natürlich für die "Verwandtschaft" interessiert.


    Ich bin selbst gern HH, aber ganz ernsthaft, ich kann das Argument mit den Hundespaziergängen bald nicht mehr "hören".

    Man kann auch in Wolfsgebieten mit dem Hund spazieren gehen. Man muss lediglich ein paar Dinge beachten, die auch der übrigen Natur sehr, sehr, sehr gut täten und von denen wir allesamt profitieren könnten.


    Für Wildtiere aller Art sind menschengemachte Wege lediglich etwas grösser geratene Wildwechsel, die sie ganz natürlich nutzen, warum sollten sie sich durchs Dickicht quetschen oder im Winter durch den Tiefschnee kämpfen, wenn doch da Strukturen wie Wege oder Loipen sind? Meine Füchse hier nutzen auch meine Schneeschuhspuren zum Laufen, wenn der Schnee höher ist. Energie sparen ist ein ganz natürliches Überlebensmotto.

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