Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Oder weiß man da irgendwas, wie Wolfskadaver aussehen, die von Wölfen gerissen werden?
Die sehen immer erstmal so aus, als seien sie erschossen worden.... (Obacht: Herdenschutz-Zynismus)
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Hier mal wieder ausgeprägter und ganz echter Herdenschutz-Zynismus von unserem "Anwalt der Wölfe".
Da geht es um einen Schäfer, der über einen Wolfsangriff berichtet, bei dem es trotz perfektem Zaun und drei HSH bei der betroffenen Herde Tote gab. Dem wird dann erstmal unterstellt, dass bei ihm jedes Jahr mindestens 200 Schafe an Vernachlässigung sterben (ohne auch nur die winzigste Andeutung eines Beweises, einfach aus der Luft gegriffen), er sich also nicht anstellen soll. Und was die DREI Hunde angeht: Erstmal waren die ja ohnehin nur angeblich da, und dann:
Zitat- Seine HSH waren vermutlich jung, weshalb der Wolf leichtes Spiel hatte. -
Man beachte das "vermutlich", er hat also in Wirklichkeit keine Ahnung von den betreffenden Hunden. Aber das ist hier in NS die nächste Rückzugslinie: Erst war es "schafft euch Hunde an", jetzt, wo sie da sind, sind sie generell entweder zu jung, zu alt, falsche Rasse, falsches Geschlecht, falsche Fellfarbe, falsch behandelt oder das Horoskop stimmt nicht.
Da ist der Tierhalter dann gleich doppelt schuld, weil er nicht nur zu blöd zum Zäunen ist, sondern auch noch zum Hundehalten. Man könnte es wirklich nicht erfinden.
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Das fällt im Moment wirklich auf: Jetzt nimmt er mit seinem Gefolge ganz massiv die HSH-Halter aufs Korn, sowohl kollektiv als auch einzeln, wo er sie nur kriegt. Da ist er plötzlich der Top-Experte im Land, und die Betroffenen sind an jedem Problem selbst schuld, weil sie nicht auf SEIN Expertenwissen hören.
Auffällig ist da der zeitliche Zusammenhang mit den Problemen, die ihm wegen seiner kommerziellen Wolfshybriden-Vermehrerei drohen. Seit das öffentlich wurde, müssen jetzt offenbar andere Hundehalter zum Ablenken herhalten. Tut mir unfassbar leid für die Betroffenen, für die das Halten von HSH oft schon schwer genug ist - und dann noch diesen bösartigen Stalker am Zaun....
Zum Thema "tote Hündin" (er hat natürlich gleich aus der Ferne gewußt , dass die Haltung da problematisch war):
ZitatEs ist wie es ist, der eine weiß, wovon er spricht und die anderen sollten lieber ruhig bleiben.
Und damit wißt ihr unfähigen Tier- und Hundehalter hoffentlich Bescheid - und ich hab meine wöchentliche Dosis an Satire weg.
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Nur noch als PS: Der gemobbte Schäfer hat inzwischen 14 (vierzehn!) HSH:
#Küchenschnack: Wie geht es mit der Weidetierhaltung weiter?Schäfermeister Stefan Erb hält rund 1.000 Mutterschafe mit den Lämmern. 14 Herdenschutzhunde schützen die Schafe rund um die Uhr.www.landundforst.de... und ganz bewußt auf die Hunde gesetzt, zuerst auch mit großem Erfolg. Inzwischen, wie gesagt, gab es wieder Tote, und er muß sich zusätzlich noch derart mies kommen lassen. Für die Unterstellung, dass von meinen 1000 Schafen mindestens 200 im Jahr an Vernachlässigung krepieren, würde ich wahrscheinlich klagen.
Ein Leben für die Schafe - stadtlichterStefan Erb ist Berufsschäfer am bleckeder Deich Mit Tieren zu arbeiten und mit ihnen den Tag zu verbringen, hat in diesen unsicheren Zeiten etwas Beruhigendes.…stadtlichter.com -
Lies doch den Unfug von dem gar nicht erst.
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Ich lese immer nur von den Typen hier und die Videos die im auf der Gassirunde zeigen.
Aber wie kann es sein das der Mann noch Hybriden hat, ich mein für Gefährliche Tiere muss man doch eine gewisse Zurechnungs Fähigkeit an den Tag legen oder nicht ?
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Du kommst hier in der Ecke leider nicht an ihm vorbei, einfach, weil er so unerklärlich viel Einfluß hat. Jetzt hat er es gerade wieder geschafft, sich in die als Neuanfang gepriesenen Gespräche zwischen Ministerium, Tierhaltern und "Experten" reinzudrängeln. Da wurde vorher nicht bekanntgegeben ,wann und mit wem die genau stattfinden, begrenzte Teilnehmerzahl, alles dicht an top secret - aber er ist wieder dabei.
Das heißt ganz praktisch für Tierhalter in Niedersachsen, dass man sich ständig mit ihm auseinandersetzen muss, weil er einen kurzen Draht ins Ministerium hat, und dann weiß man schon ganz gern ,wer gerade das Hauptattackenziel ist. Im Moment sind es, wie gesagt, HSH-Halter. Und "Hobbytierhalter", die noch blöder sind als Profis und die "wir nicht mehr brauchen".
Aber in gewisser Weise hast du recht: mehr als ab und zu mal verträgt der Blutdruck den wirklich nicht. Der Schäfer wird nicht zuletzt deshalb so gemobbt, weil er sich deinen Rat zu Herzen nimmt:
Zitat. Ich habe ihn gestern angemailt und gefragt, wieviele sowieso tote Schafe er denn in 2022 gehabt habe. "Mit Ihnen rede ich nicht." war sinngemäß seine Antwort.
Jeder, der hier Tiere draußen hat, betet, dass er weit, weit wegziehen muß - und sich dann mal andere mit seiner extremen Profilneurose ärgern müssen...
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Jeder, der hier Tiere draußen hat, betet, dass er weit, weit wegziehen muß - und sich dann mal andere mit seiner extremen Profilneurose ärgern müssen...
Ich hätte hier einen schicken Hof für ihn und seine Tiere....schickt ihn einfach nach Bayern.
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Sowas kann man sich ja absolut vorstellen, aber müßte sie sich nicht irgendwie gewehrt haben? Müssten der/die anderen nach einem tödlichen Kampf irgendwelche sichtbaren Macken haben?
Tatsächlich nicht, nein.
Ich habe drei mal einen totgebissenen Hund erlebt, es gab bei den möglichen Gegnern keine erkennbaren Verletzungen.
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Oh, wie gerne - ich denke, da würden viele Tierhalter gerne noch draufzahlen!!!
Der aktuelle Anlaß, dass wir uns im Moment überhaupt wieder mit seinen Ergüssen beschäftigen, ist natürlich die Tatsache ,dass er mit seinen Fans den Abschuß des Burgdorfer Rüden verhindert hat und auch weiter verhindern wird. Heute nacht, bei Vollmond, sind sie wieder zur Jagdstörung unterwegs und sehr stolz darauf. Voller Erfolg, auch wenn seine Opfer inzwischen sogar zur Bild-Zeitung laufen. Nur zu schießen wagt da keiner mehr.
Sorge vor Tier-Extremisten wächst! „Ich habe Angst, den Wolf zu schießen!“Die Sorge von Jägern vor Tier-Extremisten in Niedersachsen wächst!www.bild.deDa wird ganz klar gesagt, dass die Jäger zwar genau wissen, wo der freigegebene Wolf ist, ihn aber aus Angst nicht anrühren.
Und das treibt im Moment meine pferdehaltenden Freunde hier, auf der anderen Seite der Heide, um: Dieser Rüde ist auf Pferde spezialisiert. Er reißt auch tagsüber, hat hochelektrifizierte 1,80 glatt übersprungen, um die zwei uralten Reitponys dahinter zu reißen...und so weiter. Hat sogar hier in NS für die Abschußgenehmigung gereicht, die aber mit Terror vor Ort verhindert wird...siehe oben.
Die Vorstellung, dass der entsprechend angelernte Nachwuchs dieses Rudels irgendwann auch in unsere Ecke abwandern könnte, ist wirklich der blanke Horror - es sind ja nur knappe 130 Kilometer. Insofern würden viele Leute Herrn B vermutlich gern eigenhändig nach Bayern transportieren, Hauptsache weit, weit weg. Und dann nie wieder was von ihm hören.
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