Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Zwei meiner Isländer haben auch Hunde angegriffen, wenn es sein mußte, kalt, gezielt und gefährlich. Die wären da keinen Meter zurückgewichen. Also haben mir die Wölfe auch erstmal kein Kopfzerbrechen gemacht, ich dachte, das kriegen so wehrhafte Pferde in der Herde schon hin. So, wie es überall erzählt wurde/wird, wo Wölfe neu auftauchen.
Aber darauf würde ich mich inzwischen nicht mehr verlassen, weil wir im großen Freilandversuch, in dem wir in NS mitmachen dürfen, inzwischen gelernt haben, dass die meisten Pferde auf Wolf eben doch fundamental anders reagieren als auf Hund. Ich denke mal ,der Geruch eines echten Raubtiers ist deutlich anders, und dass die Bewegungen und das ganze Verhalten anders sind als die eines Hundes, sieht ja sogar ein Menschenauge.
Und ganz genau das hat ja auch die Geschichte mit der Radfahrerin so brenzlig gemacht: sie scheint das Interesse der Wölfe ja geweckt zu haben, weil die schon im Jagdmodus WAREN - jetzt mal egal, ob das nettes Spiel war oder der Ernstfall. Auf jeden Fall kreiste da schon das Jäger-Adrenalin, und da kam die sich bewegende Gestalt wohl gerade recht. Die Pferde dürften Glück gehabt haben...
Zitat„Dort habe ich mich gewundert, warum Pferde auf einer Weide nervös hin- und hergaloppieren. Wird wohl der Hund sein, der am Zaun entlangläuft, habe ich mir noch gedacht“, erzählt die junge Frau, die Zuhause selber Ponys und einen Hund hält.
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Hier waren die "Erstkontakte" mit Durchziehern und da war es nur der Geruch, sowohl bei den da noch vorhandenen Ponys, als auch bei den Rindern, diejenigen, die am meisten zu Nervösität bis hin zu Angst geführt haben. Das hat sich - bereits vor den Mc`s - dahingehend gewandelt, dass sie bei den nächsten Malen zwar auch überaus aufmerksam waren, aber lang nicht mehr so nervös. Ins Rennen gekommen sind sie gar nicht - da war aber auch noch grosser Abstand. Zwischen Waldrand und Weideflächen sind ein paar hundert Meter.
Jetzt reagieren die Rinder nur noch deutlich, wenn ein Wolf sehr dicht kommt. Dann stellen sie sich im Pulk irgendwo mittig zusammen und lassen ihre Hunde machen. Das passiert aber bisher nur auf der Waldrandweide - überall woanders müsste er über komplett freies Feld.
Hier scheint sich ja seit einigen Wochen ein Wolf aufzuhalten. Wenn das Wetter jetzt etwas freundlicher bleibt und die normalen Leuts wieder mehr draussen rumkrauchen, bekommt ihn vllt. auch mal wer anders zu Gesicht.
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Da wird viel Geld verteilt, der Wolf ist eine wahre Gelddruckmaschine! Nur nicht für die direkt Betroffenen, versteht sich....
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Hört sich immer sehr positiv an: Bereitstellung von Nahrung für wildlebendende Tiere. Hat irgendwie so einen netten Klang.
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Hört sich immer sehr positiv an: Bereitstellung von Nahrung für wildlebendende Tiere. Hat irgendwie so einen netten Klang.
Sprechen sie da von Nutztierherden?
Frage für einen Freund
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Hört sich immer sehr positiv an: Bereitstellung von Nahrung für wildlebendende Tiere. Hat irgendwie so einen netten Klang.
Sprechen sie da von Nutztierherden?
Frage für einen Freund
Schafe, Ziegen, Kühe, Pferde, Ponys, you name it.
Alles was der Mensch auf Weide hält ist gemeint, egal ob er davon lebt oder es Hobby ist.
Mich macht diese ganze Entwicklung so wütend . Das sowas wie mit der Radfahrerin auch noch abgetan wird ist an Dummheit kaum zu überbieten.
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Hört sich immer sehr positiv an: Bereitstellung von Nahrung für wildlebendende Tiere. Hat irgendwie so einen netten Klang.
Mir ist auch erstmal die Hutschnur hochgegangen, aber ich lese den Original-Satz
"Im Fokus stehe aber auch eine Veränderung der menschlichen Wahrnehmung und des Verhaltens - "zum Beispiel, wenn es um eine Gewöhnung der Wildtiere an die vom Menschen bereitgestellten Nahrungsquellen in einigen Projektgebieten geht"
beim 2. Lesen dann doch nochmal etwas anders.
Damit können z. B. gemeint sein:
- Tierkadaver-Lagerung/-Entsorgung
- popelige Komposthaufen mit Fehlbeschickung z. B. durch Fleisch- und Knochenreste
- Schlachtabfälle, Abfälle, die bei der Jagd anfallen (es geht da ja nicht allein um D)
terriers4me hatte doch z. B. einen Artikel verlinkt, wo die Wölfe auf dem dazugehörigen Bild Rüben gefressen haben.
Hier der im Fichtelgebirge versehentlich erschossene Luchs, ist fressend an einer Wild-Kirrung erschossen worden.
Vor einigen Jahren gabs einen Wolf, der beim Kürbis-Fressen fotografiert worden ist.
Auf vielen Höfen werden Hunde und Katzen draussen gefüttert.
Mülleimer in Wald und Flur - auch da finden sich erschreckend viele Essensreste.
Ich gehe davon aus, dass eher so etwas gemeint ist.
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Dein Wort in Gottes Gehörgang.
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Es wird wohl alles dazu gehören. Von Menschen verursachtes Aas, gedankenlos oder auch mit gutem Grund im Freien deponiertes fressbares Material, aber auch in der Fluchtmöglichkeit eingeschränktes Weidetier oder mal eine Freigängerkatze, in anderen Ländern sicher auch ab und an ein Hofhund, Hühner etc.
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