Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Wie viele Weidetierhalter werden in den besonders betroffenen Regionen in den nächsten 5 Jahren noch aufgeben? Seinen Lebensunterhalt verdienen kann man auch auf weniger belastende Art.
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Der Wolf? Blutbad auf Schafweide in Dinslaken angerichtetAuf einer Schafweide an der Grenze Dinslaken/Oberhausen wurden 20 trächtige Tiere getötet, verletzt oder verjagt. Das LANUV ist vor Ort.www.nrz.de
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Das ist direkt bei uns um die Ecke…..dort fahre ich auch ab und an mit Hunden hin, zum spazieren gehen
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Hat dort nicht im letzten Jahr eine größere Schäferei aufgegeben? Ich hab wo gelesen dass die Schwierigkeiten durch Corona und dann noch nicht übernommene Kosten für 4 fertige HSH den Hof so in finanzielle Schwierigkeiten brachten dass sie aufgehört haben.
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Gedanken eines Weidetierhalters der von der Wolfspräsenz besiegt wurde.
Wolf in Deutschland: Der Wolf geht um und gefährdet ExistenzenDie höchste Wolfsdichte hat Brandenburg, gefolgt von Niedersachsen. Dort gefährdet er zunehmend Existenzen.www.pirsch.de -
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Ich möchte irgendjemandem von den Stellen, die auf so grossartige Ideen kommen, man könne ja Herdenschutz bei Rindern mit Eseln und Lamas probieren, die Hammelbeine langziehen. Ich könnt brechen bei sowas. Haben die in B-W kein Internet?
Lamas und Esel sollen Weidetiere vor dem Wolf beschützenIm Konflikt zwischen Weidetierhaltung und Wolf ist im Naturpark Südschwarzwald ein Pilotprojekt geplant. Ausgesuchte Betriebe sollen ihre Herden mit Lamas und…www.swr.deLamas und auch Esel können bei EINZELNEN Wölfen eine gewisse Abschreckung darstellen - weil sie sich dem Wolf entgegenstellen und nicht einen auf Flucht machen. Das machen die weitaus schwereren Rinder aber ganz genauso. Was also soll da ein wesentlich leichteres Tier an Schutz bieten?
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Lamas und auch Esel können bei EINZELNEN Wölfen eine gewisse Abschreckung darstellen - weil sie sich dem Wolf entgegenstellen und nicht einen auf Flucht machen. Das machen die weitaus schwereren Rinder aber ganz genauso. Was also soll da ein wesentlich leichteres Tier an Schutz bieten?
Ist doch logisch. Das Lama schützt die Rinder und Pferde weil es vorher gefressen wird und die Wölfe dann satt sind.
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Vielleicht sind sie billiger und sollen als von Menschen bereitgestellte Nahrung dienen. Beim Wild würde man Ablenkungsfütterung sagen.
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Heute mit Dachs zum Städtchen 6km entfernt gefahren - da ist 'ne hübsche, für Dachs super geeignete kleine Gassistrecke, am Stadtrand direkt hinter einer Schule. Lichter Wald, ein Flüßchen, Feldrand, kleine Runde und gaaaanz viel zu riechen.
Auf einmal kommt ein anderer HH auf mich zu: hier läuft ein Wolf rum, dem sei er gestern mit seinen beiden Hunden (DSH) begegnet. Die Hunde haben sich wohl ziemlich erschrocken und die Backen gehalten, der Wolf blieb in 15m Entfernung auf dem Weg stehen, guckte sich alles an und marschierte dann gelassen weiter - Richtung Schule. Die Hunde waren danach unglaublich durch den Wind.
Ich weiß von dem dort ansässigen Jäger, daß da seit ein paar Wochen ein Wolf gesichtet wird - wahrscheinlich der Gleiche, der bei mir "hinterm Haus" Kacki und Fährte hinterlassen hat - 6km ist ja keine Strecke.
So langsam wirds mir mulmig, es ist ein sehr dünn besiedeltes Gebiet hier und wenn da ein Wolf am hellichten Nachmittag ganz gelassen und unaufgeregt Richtung Schule weiterläuft......... so wirklich witzig finde ich das nicht. Klar, hier ist unglaublich viel Platz und wenige Menschen unterwegs - gerade deshalb finde ich es etwas befremdlich, warum er sich am Rand vom Städtchen rumtreibt......
Der betreffende Wolf soll auch ein ganz schöner Brocken sein - hat auch der Jäger bestätigt "bestimmt 75kg"
Wollte mir das bloss mal von der Seele schreiben - es frustriert mich auch, daß "unsere" Herde Mufflons nicht mehr da ist. Die konnte ich über 20Jahre immer treffen oder Spuren finden - seit 3Jahren sind sie weg, da war der erste Wolf hier "aktenkundig"
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Das ist ja ohnehin eine Frage, die irgendwie nie gestellt wird: Wovon sollen die Wölfe leben, wenn die angestrebten riesigen Bestandszahlen erreicht sind, das Wild aber weggefressen? Bei solchen Fragen wird immer nur auf ganz Deutschland hochgerechnet, und klar ist so gesehen jederzeit reichlich Futter da.
Aber was, wenn es in einzelnen Regionen anders aussieht? Rund um den Hof meiner Freundin haben die vier noch nicht mal "offiziellen" Wölfe binnen weniger Jahre den Wildbestand praktisch ausgelöscht, nicht klar, ob durch Fressen oder durch Vertreiben. Jedenfalls gibt es so gut wie keinen Nachwuchs mehr, letztes Jahr kein einziges Rehkitz, und die wenigen überlebenden Alttiere, meist Wildschweine, flüchten auf ihren einzeln liegenden Hof. Nicht auf die Weiden, auf denen reichlich Wild früher selbstverständlich mitlebte, sondern möglichst dicht an die Gebäude.
Wenn auch diese Tiere weg sind, der Wolfsbestand aber immer noch unreguliert wächst, wovon leben die Grauen dann eigentlich? Dass es vielleicht irgendwo in Bayern noch reichlich Rehe gibt, nützt mit hungrigen Wölfen in SH dann irgendwie wenig?
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