Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Aber man wird doch nicht auf Feld und Wiese kontrolliert mitten im Nix.

    Klar im inneren eines Dorfes oder Stadt würde man kontrolliert werden wenn man sie offen trägt.

    In meinen Augen aber nicht in Feld und Wiese jedenfalls hab ich in den Dörfern.

    Wo ich mal gegangen bin noch nie Polizei da lang fahren sehen, die einfach so Kontrollieren könnten

  • Du wirst doch nicht einen geschützten Wolf mit der Axt erschlagen wollen?

    (Haumesser (Macheten) darf man im übrigen nicht in der Öffentlichkeit mitführen.

    Ist alles nicht so einfach wenn man legal bleiben will.

    Doch!

    Noch mal Doch! Solange sie klein genug sind.

    Eine Machete, die klein genug ist um sie mitzuführen ist ein Schmiermesser

  • An einem früheren Wohnort waren phasenweise Ordnungsamt und berittene Polizei in Wald und Feldmark sehr aktiv und haben kontrolliert, was die Hundehalter da so treiben. Das ging meistens um Einhaltung der Leinenpflicht zur Brut- und Setzzeit, kurzzeitig gab es eine Kontroll-Welle bezüglich Steuermarke.

    Also natürlich kann sowas mal überraschend mitten im Nix kommen, wenn eine Gemeinde das organisieren möchte.


    Außerdem kann man davon ausgehen, dass andere Leute, denen man begegnet (andere Hundehalter, Spaziergänger, ...) die Polizei rufen, wenn jemand augenscheinlich bewaffnet draußen rumläuft. Wenn mir hier jemand in der Dämmerung mit "langer Klinge" begegnet und ich kenn den nicht, dann quatsch ich den auch NICHT an, ich erkundige mich beim Jäger, der Gemeinde oder der Polizei, ob über irgendeinen Irren was bekannt ist, der im Gebiet soundso rumläuft.

    Spätestens bei der zweiten "Sichtung" würde dann auch jemand mal gucken kommen. Falls die Polizei zu träge ist, der Jagdpächter wär wahrscheinlich sehr schnell auf Zinne.

  • Wahrscheinlich würde ein guter Spazierstock mit oben ordentlich "Knolle" schon hilfreich genug sein, im Fall der Fälle.

    Ggf noch unten etwas ...spitzer.


    Meine Güte, dass man mal solche Überlegungen anstellt hätte ich auch nicht gedacht. Bin froh, dass wir hier noch nichtmal auf weitere Entfernung einem Wolf begegnet sind. Mindestens ein Rudel gibt es in der Umgebung.

  • Ich denke das sind auch nur Gedankenspiele. Es wird niemand mit angehängter Streitaxt, Pfeil und Bogen und Kampfmesser durch die Gegend laufen. Vielleicht Pfefferspray, vielleicht eine Schreckschusswaffe. Hoffentlich wurde dann vorher auch der Umgang damit geübt, sonst schadet es evtl. mehr als es nützt.

  • Sicher, ich mach solche Gedankenspiele ja auch. Aber gerade gedanklich muss man dann ja für sich abklopfen, welche (strafrechtliche) Konsequenzen X und Y für einen selbst haben könnten und ob man dieses Risiko eingehen mag.

  • Und wie kommst du aufs Feld?

    Wie trägst du eine große feststehende Klinge?

    Ich verstehe den Gedanken, aber ohne den Einsatz von sowas trainiert zu haben, zu denken das wäre ein Schutz gegen einen Wolfsangriff halte ich für fahrlässig.

  • Also in meiner Vorstellung hat man so eine am Gürtel hängen und nicht gleich in der Hand.

    Und mal ehrlich ich bezweifle es das der Durchschnitts Spaziergänger der nicht Leute akribisch Skant das erkennt..

  • Ich bin früher meistens einfach von dem Haus aus zum Feld gelaufen und meistens hab ich keine einzige Person begegnet.


    Wie gesagt eine Mini Axt hat keine Große normale Axt Klinge, das ist nicht vergleichbar.

    Und für die Mini Axten gibs genauso für die Große Axten Gürtel Anhänge Vorrichtungen für den Gürtel.


    Ich kann eine Mini Axt werfen und damit auch das Ziel genau trefen, genauso wie ich damit gut Holz durchkriege.

    Für den Notfall sollte das ausreichen

  • Eine Machete, die klein genug ist um sie mitzuführen ist ein Schmiermesser

    Was immer ein Schmiermesser ist, besser das als nur mit Zähnen und Nägeln dazustehen.

    Außerdem kann man davon ausgehen, dass andere Leute, denen man begegnet (andere Hundehalter, Spaziergänger, ...) die Polizei rufen, wenn jemand augenscheinlich bewaffnet draußen rumläuft. Wenn mir hier jemand in der Dämmerung mit "langer Klinge" begegnet und ich kenn den nicht, dann quatsch ich den auch NICHT an, ich erkundige mich beim Jäger, der Gemeinde oder der Polizei, ob über irgendeinen Irren was bekannt ist, der im Gebiet soundso rumläuft.

    Spätestens bei der zweiten "Sichtung" würde dann auch jemand mal gucken kommen. Falls die Polizei zu träge ist, der Jagdpächter wär wahrscheinlich sehr schnell auf Zinne.

    Darum ja auch KLEIN. Ist verstaut.

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