Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
-
-
Sicher nicht erschießen, aber wie soll das Problem denn gelöst werden wenn immer mehr Weidetierhalter Hunde brauchen weil es einfach keinen wirklich wolfssicheren Zaun gibt.
Dazu noch die Hunde aus schlechten Zuchten, die schlecht geprägt auf den Markt kommen, einfach weil der Bedarf da ist. Da bleibt doch nur ein schnelles Ende.
Alles für den Wolf und die Natur, die wir dadurch endlich wieder zurückgewinnen dürfen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
So wurde sie jetzt halt mit 12 Wochen ausgemustert.Nun ist guter Rat teuer.
Da es ja eigentlich auch "nur ein Nutztier" ist, wird das mit der Zeit wohl auch so gehandhabt.
Das ist fürchterlich traurig, ich drücke der kleinen Maus alle Daumen.
Das hat mich fast so gebeutelt wie die ganze Wolfsproblematik: Das ist das vom Naturschutz empfohlene Ende für Hunde - Hunde! - mit denen man jahrelang gearbeitet hat, und die sich im Zweifelsfall in ihrem Job für die Interessen ihres Besitzers hätten töten lassen (müssen)? Sind die genauso entbehrlich wie ihre Schutzbefohlenen?
Ja, schlussendlich geht's einfach nur darum, Profit zu erwirtschaften und sich Arbeit zu ersparen.
Es interessiert sich ja auch keiner, was mit der Milchkuh passiert, die ein Jahrzehnt lang benutzt wurde.
Traurige Welt - und vielleicht bringt die Tatsache, dass Hunde genau so be- und ausgenutzt werden, bissel mehr Sensibilität in den Umgang mit Nutztieren.
Träumen darf man ja.
Wäh. Ich muss jetzt mein Plüscheinhorn knuddeln und Kaffee trinken
-
So wurde sie jetzt halt mit 12 Wochen ausgemustert.Nun ist guter Rat teuer.
Da es ja eigentlich auch "nur ein Nutztier" ist, wird das mit der Zeit wohl auch so gehandhabt.
Das ist fürchterlich traurig, ich drücke der kleinen Maus alle Daumen.
Das hat mich fast so gebeutelt wie die ganze Wolfsproblematik: Das ist das vom Naturschutz empfohlene Ende für Hunde - Hunde! - mit denen man jahrelang gearbeitet hat, und die sich im Zweifelsfall in ihrem Job für die Interessen ihres Besitzers hätten töten lassen (müssen)? Sind die genauso entbehrlich wie ihre Schutzbefohlenen?
Ja, schlussendlich geht's einfach nur darum, Profit zu erwirtschaften und sich Arbeit zu ersparen.
Es interessiert sich ja auch keiner, was mit der Milchkuh passiert, die ein Jahrzehnt lang benutzt wurde.
Traurige Welt - und vielleicht bringt die Tatsache, dass Hunde genau so be- und ausgenutzt werden, bissel mehr Sensibilität in den Umgang mit Nutztieren.
Träumen darf man ja.
Wäh. Ich muss jetzt mein Plüscheinhorn knuddeln und Kaffee trinken
Ist halt wirklich die Frage wie damit umgegangen werden soll.
Das überzählige /nicht taugliche Hunde in größeren Mengen ( im besten Fall) eingeschläfert werden,ist schlimm.
Aber überzählige Herdenschutzhunde aus Arbeitslinie vermitteln als Familienhund?
Das wünscht sich sicher auch keiner,oder?!
Jetzt ist guter Rat teuer.
Und darüber reden ist sehr wichtig aber das reden fällt deutlich einfacher,wenn das 12 Wochen alte Hundebaby nicht grade an dein Bein gedrückt neben dir sitzt.
Und du weißt, dieses noch so frische Leben läuft komplett anders als geplant und keiner weiß wie es weitergeht
-
Und wenn die junge Hündin an einen Schäfer vermittelt wird, der nur Schafe, aber keine weiteren Hunde hat(kein Wolfsgebiet)? Unter Schafen könnte sie doch zufrieden groß werden
-
Ich habe eine Frage zu den Rissen in Dorsten, das wurde gestern gepostet. Der Schäfer, die Polizei, Jäger warteten alle auf den Wolfssachverständigen und durften nicht die Tiere erlösen, der Sachverständige sollte erst Spuren sichern, er war aber nicht erreichbar. Heute steht in einem Ruhrnachrichten + Artikel (kann ich bis auf die Überschrift nicht lesen), dass der Wolfsbeauftragte nicht abgewartet werden muss, also war das lange Warten überflüssig. Ist das so, kennt sich jemand aus? Betrifft NRW, sowas muss doch besser bekannt gemacht werden, es müsste eine Hotline geben, oder Besitzer, Jäger, Polizei müssten besser informiert werden.
-
-
Zitat
Traurige Welt - und vielleicht bringt die Tatsache, dass Hunde genau so be- und ausgenutzt werden, bissel mehr Sensibilität in den Umgang mit Nutztieren.
Träumen darf man ja.
Das klingt in diesem Zusammenhang schon ein bissel ironisch, auch wenn du es sicher nicht so meist und ich den Kerngedanken eigentlich fett unterstreichen würde.
Das ironische ABER: An diesem Thema wird ja gerade der Umgang mit Nutztieren, sagen wir lieber: Weidetieren neu definiert: Die letzten, die noch artgerecht leben dürfen, nämlich draußen, vielleicht sogar noch extensiv, sollen plötzlich auch noch in den Stall (ich weiß, "nachts", aber Wölfe jagen auch tagsüber, also...), und falls die sturen Besitzer auf der kleinen Freiheit für ihre Tiere beharren, sollen sie dafür auch noch zusätzlich Hunde verbrauchen. Möglichst immer mehr.
Also passiert zwar tatsächlich im Umgang mit Nutztieren was, es geht nur in genau die falsche Richtung. Und das ist sowas von bitter.
-
Ich frag mich wie das Einschläfern oder das Erschießen von gesunden aber ungeeigneten Hunden mit dem Tierschutzgesetzt vereinbar ist.
Im gefährlichen Hunde Thread hab ich gelernt das geht nur mit einen Komitee und Gutachten und das nur mit wirklich schweren Kandidaten.
Und jetzt soll das ganz einfach gehen mit gesunden unauffälligen Hunden die nur nicht gegeigent sind für den Beruf.
Irgendwie passt das nicht zusammen
-
Ich frag mich wie das Einschläfern oder das Erschießen von gesunden aber ungeeigneten Hunden mit dem Tierschutzgesetzt vereinbar ist.
Im gefährlichen Hunde Thread hab ich gelernt das geht nur mit einen Komitee und Gutachten und das nur mit wirklich schweren Kandidaten.
Und jetzt soll das ganz einfach gehen mit gesunden unauffälligen Hunden die nur nicht gegeigent sind für den Beruf.
Irgendwie passt das nicht zusammen
Das verstehst du ganz einfach nicht ^^ - frag mal bei den Wolfsverstehern, die können dir das besser erklären
Ich hatte die Bemerkung des Nabu-Typen auch mitgekriegt und gedacht, ich les nicht richtig. Im Prinzip sollte man ihn dafür anzeigen (Anstiftung Straftat) - aber es verdeutlicht wunderbar, wie diese Leute ticken.
Darf über diese Bemerkung nicht zu sehr nachdenken, sonst platze ich
-
So wurde sie jetzt halt mit 12 Wochen ausgemustert.Nun ist guter Rat teuer.
Da es ja eigentlich auch "nur ein Nutztier" ist, wird das mit der Zeit wohl auch so gehandhabt.
Das ist fürchterlich traurig, ich drücke der kleinen Maus alle Daumen.
Das hat mich fast so gebeutelt wie die ganze Wolfsproblematik: Das ist das vom Naturschutz empfohlene Ende für Hunde - Hunde! - mit denen man jahrelang gearbeitet hat, und die sich im Zweifelsfall in ihrem Job für die Interessen ihres Besitzers hätten töten lassen (müssen)? Sind die genauso entbehrlich wie ihre Schutzbefohlenen?
Ja, schlussendlich geht's einfach nur darum, Profit zu erwirtschaften und sich Arbeit zu ersparen.
Es interessiert sich ja auch keiner, was mit der Milchkuh passiert, die ein Jahrzehnt lang benutzt wurde.
Traurige Welt - und vielleicht bringt die Tatsache, dass Hunde genau so be- und ausgenutzt werden, bissel mehr Sensibilität in den Umgang mit Nutztieren.
Träumen darf man ja.
Wäh. Ich muss jetzt mein Plüscheinhorn knuddeln und Kaffee trinken
Der Schäfer, der JETZT schon 14 h 7 Tage/ Woche für einen Stundenlohn von 6 € arbeitet, macht keinen Profit, der erwirtschaftet seinen nicht gerade luxuriösen Lebensunterhalt und will sich keine Arbeit ersparen, sondern kann die Selbstausbeutung einfach nicht unbegrenzt steigern. Wäre es ein lukratives Geschäft, gäbe es nämlich keine Probleme, Schäfernachwuchs zu gewinnen. Das Problem mit den HSH hat dem Schäfer die Politik noch zusätzlich aufgedrückt. Fehlende Sensibiliität gegenüber Nutztieren ausgerechnet den Weidetierhaltern vorzuwerfen, ist ganz schön "plüscheinhornig".
-
Also passiert zwar tatsächlich im Umgang mit Nutztieren was, es geht nur in genau die falsche Richtung. Und das ist sowas von bitter.
DAS!
Ich könnt so kotzen wenn ich da näher drüber nachdenke.
Wir haben DERMASSEN dafür gekämpft dass Nutztiere etwas besser gehalten werden, dass sie die Sonne sehen und das Gras fühlen.Ist noch lange nicht für alle Tiere Realität, ich weiss das - aber wir haben es geschafft, zumindest für gewisse Fleisch-Labels bessere Umstände für die Tiere zu schaffen.
Und jetzt?
Jetzt kann man es absehen dass jeder der seine Nutztiere auch nur ein wenig lieb hat sie in den Stall stopft.Wäh.
Und das passiert weil eine Art Wildtier fast unantastbar ist. Wir schiessen zwar gern auf alles was sich bewegt - aber Hab und Gut schützen dürfen? Naaaaaain, ganz sicher nicht!
Irgendwie hat sich da etwas verselbständigt.
Ich frag mich wie das Einschläfern oder das Erschießen von gesunden aber ungeeigneten Hunden mit dem Tierschutzgesetzt vereinbar ist.
Kein Problem, es sind Nutztiere.
Ansonsten dürften ja keine Tiere geschlachtet oder gar notgeschlachtet werden. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!