Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=k1WC3mlIlG4]
Da werden Zusammenhänge sehr gut erklärt.
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[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=k1WC3mlIlG4]
Da werden Zusammenhänge sehr gut erklärt.
Bitter, wo das noch hinführen soll.
Ich bin froh, noch nicht in einem Wolfsgebiet zu wohnen und kann eigentlich nur drauf hoffen, dass es wo anders noch mehr eskaliert, damit es hier gar nicht erst soweit kommt.
Allerdings hat sich gerade vor kurzem anscheinend ein Wolf hier bei uns niedergelassen.
Soll ich jetzt "hoffen" dass es anderenorts ein paar Menschen erwischt, damit schneller was gegen den Wolf unternommen wird?
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In Bayern ist man laut diesem Artikel zuversichtlich , weil man mit 90cm Elektrozaun den Wolf abhält:
Gegen den Wolf hilft laut Experten nur: Zäune, Zäune, ZäuneZu Beginn der Weidesaison steigt bei den Haltern von Schafen und anderen Nutztieren die Furcht vor dem Wolf. Experten geben Tipps für Schutzwww.sueddeutsche.de -
Man fühlt sich einfach viel zu sicher heut zu Tage. Also als Mensch.
Man ist mit der Gefahr nicht gross geworden und es scheint so abwegig.Ich habe extrem Respekt vor Wölfen und Bären. Bin froh, dass wir bei uns keine unmittelbar haben.
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Heute ist doch ein bißchen mehr über die Pferde zu finden, die am WE im Revier von Glorias Sohn schwer verletzt wurden: Es war ein Aktivstall direkt am Haus, 15 Pferde vom Kaltblut bis zum Shetty, Stuten mit Fohlen dabei.
Eine Knabstrupperstute, wohl Jährling (1,50 Stock, 300 Kilo) wurde so schwer verletzt, dass sie in der Klinik um ihr Leben kämpft, das zweite schwer verletzte Pferd ist ein 700 Kilo-Kaltblut. Zwei Leichtverletzte, die Shettys haben es geschafft, aus der Umzäunung zu flüchten.
Als die Besitzerin um 22.30 aus der Klinik kam, war Wolf schon wieder da, schlüpfte unter dem E-Zaun durch und flüchtete. Alle Pferde sind jetzt fest eingestallt, was sicher vor allem den Fohlen richtig gut tut.
In derselben Nacht, 13 Kilometer weiter, mehrere getötete Schafe.
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Jetzt hat sich die Pferdebesitzerin öffentlich gemeldet:
Tierisch flexibelTierisch flexibel, Hinte. 80 likes · 810 talking about this. Chiropraktik, Physiotherapie und Osteopathie für Pferd und Hundwww.facebook.comZitatIn der Nacht von Freitag auf Samstag wurden meine Pferde von einem Wolf angegriffen.
Da ich die Bilder der Wunden meiner Tiere mit den unterschiedlichsten Geschichten kombiniert in den sozialen Medien gefunden habe, möchte ich euch hier die richtige Version zur Verfügung stellen.
Wir haben einen Aktiv-Offenstall in der Gemeinde Hinte und derzeit 15 Pferde. Samstag Vormittag fand ich meine Pferde in schrecklichen Zuständen vor:
4 Stuten hatten heftige Verletzungen an den Knien/Oberschenkeln.
Während der tierärztlichen Untersuchung stellten sich die Verletzungen als Bisswunden heraus und es wurden weitere Maßnahmen eingeleitet. Laut Experten handelte es sich eindeutig um Wolfsbisse.
Das Pferd mit den schlimmsten Wunden, von denen die meisten Bilder zu finden sind, ist meine 1 jährige Knabstrupper Stute, die derzeit in der Tierklinik behandelt wird. Sie musste am Knie operiert werden und kämpft jetzt um ihr Leben, da die Wunden sehr tief und keimbelastet sind.
Eine 4 jährige Stute hat ähnliche Verletzungen an beiden Hinterbeinen, musste bisher noch nicht in die Klinik und wird vor Ort tierärztlich behandelt.
Meine 700kg schwere Kaltblut Stute hat ebenfalls Bissverletzungen am Oberschenkel, sowie auch eine andere Stute.
Der Rest der Herde scheint mit dem Schrecken davon gekommen zu sein.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass sich ein Wolf an ein so großes, schweres Pferd wie meine Tinker Stute heranwagt und es ist jetzt doch passiert. Selbst meine Jährlingsstute hat bereits ein Stockmaß von 1,50 und ist alles andere als klein.
Wir versuchen jetzt alles Menschen-Mögliche, um unsere Pferde vor solchen Angriffen in Zukunft zu schützen und ihnen trotzdem ein einigermaßen artgerechtes Leben mit Platz und Auslauf zu ermöglichen.
Passt auf eure Pferde auf…..
und drückt meiner kleinen Maus und auch den anderen Pferden das ein oder andere Däumchen.
Im Anhang findet ihr die Bilder MEINER Pferde.
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Ich möchte es auf keinen, wirklich gar keinen Fall als Opferbashing verstanden wissen, aber ich bin doch ein bißchen erschüttert, wie fest diese ganze "nicht im Beuteschema", "in der Herde nicht gefährdet"...Propaganda offenbar bei vielen Pferdeleuten sitzt.
"Ich hätte es nie für möglich gehalten" in einem Revier, in dem seit Monaten ein Gloria-Sprössling reisst, was immer er erwischen kann, finde ich schon fast erschreckend naiv.
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Ich möchte es auf keinen, wirklich gar keinen Fall als Opferbashing verstanden wissen, aber ich bin doch ein bißchen erschüttert, wie fest diese ganze "nicht im Beuteschema", "in der Herde nicht gefährdet"...Propaganda offenbar bei vielen Pferdeleuten sitzt.
"Ich hätte es nie für möglich gehalten" in einem Revier, in dem seit Monaten ein Gloria-Sprössling reisst, was immer er erwischen kann, finde ich schon fast erschreckend naiv.
Wenn es kein Opferbashing sein soll, was ist es dann? Die Dame hat sich an die Aussagen der Wolfsexperten und Fachleuten der FN gehalten:
„Großpferde sind nicht gefährdet“
„Fohlen im Herdenverband sind sicher“
Aber, ja natürlich, das Internet ist im Nachhinein wieder schlauer….
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NEIN, das soll es eben nicht sein!!! Um so mehr bashen wollte ich damit eigentlich die "Experten", die ständig, ewig und gegen alle Tatsachen diesen Müll verbreiten - und damit genau sowas heraufbeschwören.
Denn, wie du sagst (und darauf wollte ich eigentlich hinaus): Sie hat sich, eben naiv und guten Glaubens, genau an das gehalten, was uns Pferdehaltern immer noch dauernd gepredigt wird, und das ist einfach nur noch zum....
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Und ich würde es tatsächlich, ohne der armen Frau oder irgendwem sonst irgendeinen Vorwurf zu machen, einfach gerne wissen: Schaf- und Rinderhalter haben es doch längst kapiert - warum sind unter uns Pferdebesitzern immer noch so viele so naiv? Gerade wir haben doch endlos dafür gekämpft, Pferden das artgerechte Leben draußen zu ermöglichen?
Es ist doch völlig unlogisch, dass ein Wolf (beispielsweise) zwischen einem Galloway und einem Jährling einen Unterschied machen sollte?
Ich verstehe es wirklich nicht. Sind wir irgendwie harmoniebedürftiger, leichter zu belügen, wiegen wir uns zu sehr in Sicherheit, ist das Problem zu weit weg, ist es einfach zu schlimm, das zu ende zu denken - oder was ist es?
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