Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Gleichgültig was jemand dabei hat. Wenn es das Selbstbewußtsein stärkt , ein Gefühl von Sicherheit gibt und dadurch etwas Panik nimmt ist schonmal viel gewonnen.

  • Das kann doch wirklich nicht die Zukunft und das Leben sein, dass wir hier in D führen wollen! Bei allem Naturverständnis nicht, das ist absurd!

  • Das kann doch wirklich nicht die Zukunft und das Leben sein, dass wir hier in D führen wollen! Bei allem Naturverständnis nicht, das ist absurd!

    Niemand muss bewaffnet in Deutschland im Wald oder auf dem Feld rum laufen. Jetzt nicht und auch in x Jahren nicht.

    Wenn wer aus Angst das tun will ist das was anderes, aber notwendig und sinnvoll ist es nicht.

  • Niemand muss bewaffnet in Deutschland im Wald oder auf dem Feld rum laufen. Jetzt nicht und auch in x Jahren nicht.

    Wenn wer aus Angst das tun will ist das was anderes, aber notwendig und sinnvoll ist es nicht.

    Wie sagt der "Kaiser" immer so schön.


    "Schaun mer mal, dann seng ma scho"

  • Könnte schneller gehen, als du denkst. Ich wollte das erst nicht schreiben, weil nur Hundespaziergangsinfo, aber da es jetzt auch online auftaucht: Hier im Kreis, sehr nahe bei uns, scheint es heute morgen eine ausgesprochen unerfreuliche Nahbegegnung gegeben zu haben. Wolf, der am Vorabend ganz dicht an den Häusern gesehen wurde, soll - ich gebe wieder was ich gehört habe - sehr dicht und für den Betroffenen sehr bedrohlich auf dessen Hund gegangen sein. Online lautet der Kommentar "konnte ihn gerade noch vertreiben". Gefilmt hat der HH nicht, das wird also entweder ins Lächerliche/Unglaubwürdige/total Ungefährliche gezogen werden oder ganz unter den Tisch fallen.


    Aber wer - ich zitiere jetzt den kompletten Absatz, im kompletten Zusammenhang - allen Ernstes nicht mal eine Vergrämung(und wir reden hier eben genau NICHT vom Töten!) in Gebäudenähe für angemessen hält, der lebt wirklich irgendwie in einer alternativen Realität.




    Zitat

    Kurzfristige Aufenthalte in bebauten Ortsteilen oder in der Nähe von Häusern seien nicht ungewöhnlich, schreiben die Naturschutzorganisationen dazu: „Wölfe bewegen sich frei in der Landschaft, meiden dabei grundsätzlich Begegnungen mit Menschen, aber nicht seine Gebäude.“ Wenn wegen so etwas eine „Vergrämung“ erlaubt wäre – beispielsweise, mit Gummigeschossen auf die Wildtiere zu schießen – so sei das nicht angemessen.

    btw: Es übrigens soll schon hell gewesen sein, so gegen halb acht, Feldmark in Siedlungsnähe.

  • Aber wer - ich zitiere jetzt den kompletten Absatz, im kompletten Zusammenhang - allen Ernstes nicht mal eine Vergrämung(und wir reden hier eben genau NICHT vom Töten!) in Gebäudenähe für angemessen hält, der lebt wirklich irgendwie in einer alternativen Realität.

    Die alternative Realität namens McChris sagt: diese von Dir beschriebene Situation einer Nahbegegnung mit Wolf, der sich grad eben noch vom Hund abhalten lässt, ist mit dem Zitierten doch überhaupt gar nicht gemeint.

    Natürlich werden Maßnahmen ergriffen, wenn sich Wölfe Menschen und Menschen mit Hunden auf bedrohliche Art nähern. Denn das IST dann tatsächlich auffälliges Verhalten.


    Es sollen nur keine Wölfe vergrämt werden, weil sie einfach an Gebäuden vorbeilaufen.

    Das ist doch ein himmelweiter Unterschied.

  • Also noch ein Versuch

    Du zitierst Teile eines Artikels, der zwei Seiten darstellt.

    1. Den möglichen Gesetzentwurf für den Landtag, welcher die verbrämung vorsieht.

    Und zweitens die Sicht, bzw. Kritik der Umweltverbände welche Fragen haben.

    Nur darum geht es hier erstmal.

    Das kann man kritisieren, oder polemisieren oder gut finden.

  • Das finde ich übrigens einen sehr guten, weil sachlichen Artikel, in dem zur Abwechslung mal ein echter Experte beschreibt, in welche Gefahr wir uns mit unserer allumfassenden Toleranz einem so cleveren Opportunisten gegenüber begeben:



    https://www.samerbergernachric…dbRIeYs3dH3oN4LEdVZdVx3cE


    Was ich übrigens auch langsam auffallend finde: Als es hier erst wenige Wölfe gab, wurden, auch von den großen Verbänden, habituierte Tiere übereinstimmend als echte Gefahr beschrieben und vor diesem Prozess gewarnt. . Jetzt, wo genau der unübersehbar in Gang ist, ist davon plötzlich nicht nur überhaupt keine Rede mehr, sondern diese Habituierung soll auch noch als selbstverständlich und "natürlich" hingenommen werden?

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