Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Also das finde ich ja das schlimmste an der Geschichte. Gott sei Dank lässt sich die Echtheit der Photos ja beweisen.
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Was nahezu ein komischer Nebeneffekt ist, wäre die Sache mit den Eichen.
Einmal müßten das den Fotos nach nicht mal unbedingt welche sein, aber ich bin keine so spitzenmäßige Botanikerin, dass ich mich da festlegen würde. Aber vor allem: Die Eiche ist einer der Charakterbäume unserer Ecke, stand früher überall um Gehöfte/Stallungen, weil die Schweine darin gemästet wurden.
Soweit ich mich erinnere, sind auch die Ställe, um die es hier geht, mit dem üblichen Bestand umgeben. Kurz: Es WIMMELT in der Ecke geradezu von Eichen - schon etwas strange, dass das der LK unbekannt sein sollte?
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Die Ecke wo der Wolf gefilmt wurde, ist ein viel genutzter Schulweg der Kinder und Jugendlichen. Früher war es mal mein Schulweg, ich kenne mich dort aus. Bin dort regelmäßig mit meinen Hunden unterwegs.
Ich sehe da übrigens keine eingeklemmte Rute. Der trägt die Rute so, wie meine Schäferhunde es tun.
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Ich finde auch, der wirkt sehr entspannt. In dem Video lahmt er ein bißchen, vielleicht ist er einfach auf der Suche nach bequemeren Futterquellen wie Katzenfutternäpfen, gelben Säcken & Co?
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Ich finde auch, der wirkt sehr entspannt. In dem Video lahmt er ein bißchen, vielleicht ist er einfach auf der Suche nach bequemeren Futterquellen wie Katzenfutternäpfen, gelben Säcken & Co?
Wahrscheinlich. Direkt nebenan sind neue Neubaugebiete, alte Wohngebiete und kleinere Landwirtschaften. Auf dem Schulweg wird mit Sicherheit das ein oder andere Pausenbrot weggeworfen werden. Da bei der Bank steht eigentlich auch ein Mülleimer. Dieser Weg ist jetzt bei dem schönen Wetter mehr als gut besucht. Also nichts mit scheu, sondern eher auf der Suche nach Fressbarem.
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Noch ein paar tausend Jahre, und es ist ein Haushund...
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Steht da ja: ist ja alles nur ausgedacht
Sonst müsste man ja zugeben, dass es durchaus Gefahren für Menschen gibt. Die Reiterin, die Fahrradfahrerin und jetzt die Frau. Klar, die hatten immer auch andere Tiere dabei, aber ungefährlich war das nicht.
Und jeder solche Vorfall macht mich fassungsloser, dass kein Handlungsbedarf gesehen wird. Also - von jeglichen zuständigen Stellen, die Tierhalter sehen diesen Handlungsbedarf ja durchaus....
Also nichts mit scheu, sondern eher auf der Suche nach Fressbarem.
Auch das mit dem "scheu" kann man langsam aber sicher in die Welt der Mythen abschieben. Der Wolf war mal scheu - als ihm vom Menschen Gefahr drohte. DA durfte man sich vom Menschen nicht beim jagen erwischen lassen, daher waren Wildtiere vielleicht die einfachere Beute. Da der Wolf aber eben alles andere als doof ist, hat sich die Situation für ihn sehr zum positiven geändert. Keine Gefahr durch Menschen, und praktisch eingezäuntes Futter
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Wer meint das mit den Förderungen wäre nur ne Formalie
Merkblatt
https://www.stmelf.bayern.de/mam/cms01/agrarpolitik/dateien/m_hwolf.pdf
BZVKS
Wolf - Bayerischer Zuchtverbandkleinpferde-und-spezialpferderassen.deBLFU runterscrollen Übersichtskarte
Förderrichtlinie 'Investition Herdenschutz Wolf' (FöRIHW) - LfU Bayern
(Bei mir: nicht förderfähig, da nicht genehmigungsfähig, älter als 5 jahre.
Bei Schwarzbau, Pachtgrund, jährliche Kündigung, Moorboden, kein Stromanschluß, Pony 35jährig)
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Auch das mit dem "scheu" kann man langsam aber sicher in die Welt der Mythen abschieben. Der Wolf war mal scheu - als ihm vom Menschen Gefahr drohte. DA durfte man sich vom Menschen nicht beim jagen erwischen lassen, daher waren Wildtiere vielleicht die einfachere Beute. Da der Wolf aber eben alles andere als doof ist, hat sich die Situation für ihn sehr zum positiven geändert. Keine Gefahr durch Menschen, und praktisch eingezäuntes Futter
Es ist wie überall. Wildschweine in der Stadt sind auch anders drauf als auf dem Land. Es sind ja Kulturfolger und keine -flüchter.
Wie schon mal geschrieben, sobald eine Entnahme passiert, lernt das betroffene Rudel sofort und stellt die Jagd vorübergehend ein. Eine systematische Bejagung der Jungwölfe im Rudel halte ich deshalb für sehr sinnvoll. Dabei muss sich immer der Mensch zu erkennen geben. Auch Wölfe wie dieses Exemplar gehören entnommen. Wölfe die Weidetiere ausspähen müssen ebenfalls eine treffende Erfahrung machen.
So bleiben sie scheu. Und dann reichen auch Zäune wie einige Beiträge vorweg vorgestellt. Die kostentechnisch nicht so zu buche schlagen.
Förderungen müssen früher greifen. Herdenschutzhunde müssen mehr Freiheiten haben. Generell sollte der Tierhaltung mehr Freiheit eingeräumt werden, was Lautstärke und Präsenz angeht. Naturnutzer sind Gäste, nicht Hausherren. Zumindest wenn wir von Tieren sprechen, die der Nahrungsversorgung oder Landschaftspflege dienen. Bei Freizeitpferden bin ich da tatsächlich bisschen im Zwiespalt in wie fern die Pferdehaltung über einem Spaziergänger steht. Da kann man meiner Meinung nach so nicht argumentieren.
Man muss halt früher reagieren und ich kann nicht einfach Tierhaltern Waffen in die Hand drücken. Wenn ein Übergriff passiert, vor allem wenn Touristen in der Nähe sind (wie paar Mal in der Heide), dann hab ich keine Chance zu entnehmen oder zu vergrämen. Da ist die Gefährdung viel zu groß. Da müsste man gezielt ansitzen dürfen an den Weiden und dort den Jagddruck erhöhen.
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Wie schon mal geschrieben, sobald eine Entnahme passiert, lernt das betroffene Rudel sofort und stellt die Jagd vorübergehend ein. Eine systematische Bejagung der Jungwölfe im Rudel halte ich deshalb für sehr sinnvoll. Dabei muss sich immer der Mensch zu erkennen geben. Auch Wölfe wie dieses Exemplar gehören entnommen. Wölfe die Weidetiere ausspähen müssen ebenfalls eine treffende Erfahrung machen.
Ergo muß eben der Wolf auch nicht "getilgt" werden. Um so weniger verstehe ich da ein Zögern, genau das mal in die Wege zu leiten. Worauf wird da konkret gewartet? Ich kann es einfach nicht nachvollziehen... ich finde da einfach den Großteil der Herangehensweise falsch....
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