Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Ich hatte ja gepostet, dass die Union am Mittwoch einen entsprechenden Antrag im Bundestag stellen wollte. Passiert ist aber scheinbar nichts, kann zumindest hier dazu nichts finden: https://www.bundestag.de/hib


    Aber sollte dieser Antrag noch kommen, geht es wahrscheinlich aus wie schon im Februar: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-933388

  • Ich hatte ja gepostet, dass die Union am Mittwoch einen entsprechenden Antrag im Bundestag stellen wollte. Passiert ist aber scheinbar nichts, kann zumindest hier dazu nichts finden: https://www.bundestag.de/hib


    Aber sollte dieser Antrag noch kommen, geht es wahrscheinlich aus wie schon im Februar: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-933388

    Ich habe heute im Radio gehört, dass der Antrag abgelehnt wurde....

  • Freilich ist das frustrierend mit dem angegriffenen Pferd.

    Aber wenn es keine Probe gibt, kann man halt nicht nachweisen, dass es wirklich ein Wolf war. Auch wenn man es stark annimmt und vieles dafür spricht.


    Ich kann den Frust verstehen.

    Ich hoffe sehr für das Gebiet dort, dass so ein Vorfall nicht mehr stattfindet und tatsächlich ist es egal, ob das ein Wolf war, oder ein unkontrollierter Hund.


    ich möchte damit der Pferdebesitzerin keinen Vorwurf machen, dass keine Proben genommen wurden.

    Die Sorge um das Pferd, die Aufregung etc. Da hat man einfach andere Dinge im Kopf.


    Ich glaube aber schon, dass ganz langsam ein Umdenken hins. Lotto-Sechser, selten, springt nicht, geht nicht auf Großvieh etc. stattfindet.

  • Ich habe heute im Radio gehört, dass der Antrag abgelehnt wurde....


    Tja.... ich sage ja, dass da leider politisch erst etwas passieren wird, wenn das Kind nicht nur in den Brunnen gefallen ist, sondern noch weit mehr passiert ist. Irgendwann, nicht um fünf vor 12, sondern eher so um viertel nach drei, kommen ggf. mal die ersten sinnvollen Reaktionen im Sinne von sinnvollen ENTSCHEIDUNGEN.



    Ich kann den Frust verstehen.

    Ich hoffe sehr für das Gebiet dort, dass so ein Vorfall nicht mehr stattfindet und tatsächlich ist es egal, ob das ein Wolf war, oder ein unkontrollierter Hund.


    ich möchte damit der Pferdebesitzerin keinen Vorwurf machen, dass keine Proben genommen wurden.

    Die Sorge um das Pferd, die Aufregung etc. Da hat man einfach andere Dinge im Kopf.


    Ich glaube aber schon, dass ganz langsam ein Umdenken hins. Lotto-Sechser, selten, springt nicht, geht nicht auf Großvieh etc. stattfindet.


    Genau den Eindruck habe ich einfach nicht, dass ein echtes Umdenken stattfindet. Keine Probe heißt, kein Beweis. Das ist ohne Frage ärgerlich - wäre es ein Einzelfall, wäre das für mich auch verständlich, dass halt nichts passiert, könnte ja noch andere Gründe geben / könnte auch ein Hund gewesen sein etc. Aber es sind mittlerweile auch bei den Pferden alles andere als Einzelfälle.



    MaisonA ,der Antrag ist mit ziemlicher Mehrheit abgeschmettert worden.

    Ich befürchte ja, darauf wird es wieder keine Antwort geben - aber weiß irgendwer, wie die Ablehnung begründet wurde? Vermutlich reicht es ja, dass sich genug melden, begründen muß man so eine Entscheidung vermutlich nicht. Ich kann es ehrlich nicht mehr wirklich nachvollziehen. Da wird doch mit Ideologie und Scheuklappen gearbeitet :crying_face:

  • Genau den Eindruck habe ich einfach nicht, dass ein echtes Umdenken stattfindet. Keine Probe heißt, kein Beweis. Das ist ohne Frage ärgerlich - wäre es ein Einzelfall, wäre das für mich auch verständlich, dass halt nichts passiert, könnte ja noch andere Gründe geben / könnte auch ein Hund gewesen sein etc. Aber es sind mittlerweile auch bei den Pferden alles andere als Einzelfälle.

    In über 30 Jahren ist mir noch kein Hund untergekommen, der so blöd war sich mit einem Pferd/Pferden anzulegen. Die aus der Hüterfraktion kommen mal auf die glorreiche Idee zu Heelen. Aber auch da stellen sie fest, das das nicht so prickelnd ist.

  • Das sieht der Herr B. genau gegensätzlich. So blöd könne nur ein Hund sein, auf keinen Fall ein Wolf.

    Ich habe ja auch den Eindruck, dass sich die Ereignisse grade buchstäblich überschlagen, dass der Wolf schneller gelernt hat, dass er sich unbehelligt menschlichen Siedlungen nähern darf, als zu befürchten war.

    Und die Politik tut weiterhin so, als gäbe es keinerlei gravierende Probleme.

    Selbst die Möglichkeit, "Problemwölfe", also Wölfe, die trotz ausreichendem Herdenschutz Tiere reißen, zeitnah zu entnehmen, wird doch kaum in die Tat umgesetzt.

    Man versteht es nicht...

  • Ich habe ja auch den Eindruck, dass sich die Ereignisse grade buchstäblich überschlagen, dass der Wolf schneller gelernt hat, dass er sich unbehelligt menschlichen Siedlungen nähern darf, als zu befürchten war.

    Und die Politik tut weiterhin so, als gäbe es keinerlei gravierende Probleme.

    Selbst die Möglichkeit, "Problemwölfe", also Wölfe, die trotz ausreichendem Herdenschutz Tiere reißen, zeitnah zu entnehmen, wird doch kaum in die Tat umgesetzt.


    Das meinte ich mit Scheuklappen. Da werden Tatsachen einfach nicht wahrgenommen, weil sie nicht ins gedankliche Konstrukt passen. Man hat sich dafür entschieden, dass der Wolf zu schützen ist, und weil D einfach alles sehr gründlich macht, quasi gründlich bis zur Absurdität , passiert nichts. Im Gegenteil, auf dem Wolfsgipfel in Berlin äußert der NABU sogar, dass der Herdenschutz doch funktioniert - die Zahl der Tiere würde steigen, die der Risse aber weniger werden. Aha. Also, mein Eindruck ist irgendwie ein anderer, aber nun gut.... :see_no_evil_monkey:

  • Da hat der clevere Herr Meyer einfach die Zahlen vom vierten Quartal 22 mit dem ersten Quartal 23 verglichen.

    Hätte man das erste Quartal 22 für den Vergleich zugrunde gelegt, was ja eigentlich üblich ist, wäre da ja ein eklatanter Anstieg bei rumgekommen.

    Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

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