Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Ja, wem sagst du das?!
leider ist irgendwie überhaupt keine Basis vorhanden, dass die Wölfsbefürworter und die "Gegner" auch nur halbwegs vernünftig kommunizieren.
Wenn man von Regulierung spricht, verstehen sie "Ausrotten" . Dabei sollte doch eigentlich wirklich klar sein, dass früher oder später kein Weg an einer Bejagung vorbeiführt. Es gibt jetzt schon Gegenden, wo vermehrt Räudefälle auftreten, die dafür sprechen, dass die Population zu hoch ist.
Für mich ist es Tierquälerei, dass diese Wölfe nicht erlöst werden dürfen, sondern buchstäblich verrecken müssen.
Allmählich setzt sich in immer mehr Ländern die Erkenntis durch, dass es so nicht weitergeht. Nur Deutschland geht weiterhin seinen Sonderweg und meldet nicht mal die aktuellen Zahlen nach Brüssel.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die überhaupt bekannt sind. Man scheint total den Überblick verloren zu haben.
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Allmählich setzt sich in immer mehr Ländern die Erkenntis durch, dass es so nicht weitergeht. Nur Deutschland geht weiterhin seinen Sonderweg und meldet nicht mal die aktuellen Zahlen nach Brüssel.
Tja... wie ÜBERALL, kocht D auch DA ein eigenes Süppchen. Ob das nun sinnvoll ist, oder nicht. Im Gegenteil. Wir waren auch irgendwann mal Vorreiter im Thema Tierschutz - auch das dürfte lang, lang vorbei sein.... was dann schon echt traurig ist....
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Nur Deutschland geht weiterhin seinen Sonderweg
sind wir aus der EU ausgetreten?
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Nein, natürlich sind wir in der EU und an EU-Recht gebunden.
Das räumt den Staaten aber durchaus Möglichkeiten für ein Wolfsmanagment ein... wenn man denn wollte.
Dazu muss beispielsweise der Erhaltungszustand der Population bewertet werden. Dann gibt es inzwischen durchaus die Möglichkeit, besonders sensible Bereiche möglichst wolfsfrei zu halten, etwa die Nordseeküste.
Aber die grüne Bundesumweltministerin verteidigt den hohen Schutzstatus des Wolfes, das hat schon was von Verbissenheit.
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Das ist halt das Problem, wenn nur nach ideologischen Grundsätzen gehandelt wird und die Realität außer acht gelassen wird...
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Ich kopiere diesen Teext mal aus FB hier rein, weil man ihn unangemeldet vermutlich nicht lesen kann. Anbei ist das Foto einer zerstörten Photovoltaikanlage auf der Wiese
Und ständig dieses Theater...
Immer wieder weisen wir darauf hin, besonders an die Adresse der ganzen Tastaturexperten und Herdenschutztheoretiker, dass man eben nicht mal eben einfach Herdenschutzhunde anschafft und dann wird alles gut. Dieses bringt nunmal eine Menge negativer Konsequenzen mit sich, die die allermeisten Weidetierhalter nicht leisten können und verständlicherweise hier und dort auch nicht wollen. Welche negativen Auswirkungen das alles so haben kann, darüber berichten wir demnächst mit den Erfahrungen, die wir im Laufe der Jahre gemacht haben.
Gestern erreichte uns diese Nachricht eines Kollegen aus Südhessen:Unfassbar, bin seit 5:30 Uhr wach wegen eines Anrufs dass meine HSH bellen und die Person nicht schlafen könne. Ja, ich kann verstehen wenn Menschen einen schlechten Schlaf haben, aber die Hunde bellen nicht ohne Grund. Wie oft bin ich schon nachts los und musste Schafe einsammeln, weil Rehe, Wildschwein und Co meine Stromzäune zerrissen und aufgemacht haben. Der Wolf ist vor der Haustür und ich will nicht an die Herde kommen und nur noch Kadaver oder halb offene Schafe finden, die noch herum laufen. Dass es für mich als Vorreiter in unserer Region nicht einfach wird, war mir voll klar. Aber Sachbeschädigung an Strom und Solar, unbefugtem Betreten von Privatgelände, da hört es echt auf, was ist das nächste? Und beschimpfen lassen muss ich mich auch nicht, die Arbeit mit den Schafen ist alles andere als leicht, ich mach das aus Überzeugung und auch für die Menschheit, weil auch Ihr alle habt was davon, wenn die Schafe als Landschaftspfleger für Biodiversität und Artenvielfalt unterwegs sind.
Der Kollege hat die Polizei eingeschaltet. Ob es was bringt, wird sich zeigen, in einem Fall bei uns, hat es das jedenfalls.
Der Kollege hat die Hunde aus der Herde genommen, weil er befürchtet, dass die Hunde vergiftet werden könnten.
Alles Dinge, die diese ganzen Schlauschnacker, die uns täglich unseren Job erklären wollen, bewusst oder unbewusst ignorieren! -
Und in den Alpen holen sie die Schafe wieder von den Almen
Almabtrieb im Mai...
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Hier hat die Leine nicht geschützt:
Wolf greift Hund und Besitzerin in den Abruzzen anEin Wolf hat Sonntagfrüh im Zentrum von Palombaro in der Provinz Chieti einen angeleinten Hund und seine Besitzerin angegriffen. Nadia Terenzi (56) unternahm…www.stol.itIn einem anderen Artikel heißt es, die Frau wurde unter anderem deshalb verletzt, weil der Wolf sie zu Fall brachte, als sie ihren kleinen Hund auf dem Arm ins Haus zu retten versuchte. Also das Alptraum-Szenario aller Kleinhunde Besitzer, nur diesmal auch noch mit Wolfsbeteiligung. Bin gespannt, was sie alles falsch gemacht hat.
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Ein absoluter Albtraum zu sehen wie der eigene Hund von einem Wolf weggeschleppt wird und man nichts machen kann
Wie grausam..
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Zynisch wie ich bei dem Thema inzwischen geworden bin, warte ich eigentlich nur noch auf die Kommentare a la : "Sie hätte eben die Leine loslassen müssen, dann wäre ihr ja nichts passiert..." So, wie es Kleinhundebesitzer ja auch ohne Wolf schon gern um die Ohren gehauen kriegen, wenn es für den Hund gefährlich wird.
Aber Ironie beiseite: Ja, es ist der absolute Horror, aber es könnte natürlich auch mit einem hochaggressiven großen Hund passieren, und ich hab's vor allem deshalb eingestellt, weil es das eigentlich Offensichtliche beweist: Wenn ein Wolf wirklich an seine Beute will, nützen eine Hundeleine oder die vielbeschworene "Menschennähe" genau gar nichts. Auch nicht innerorts, am hellen Vormittag und quasi vor der eigenen Haustür.
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