Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Es scheint immer derselbe kleine Ort in Italien zu sein ,und immer dasselbe Tier, von dem angenommen wird, dass es ein Wolf ist .Die Attacke auf ein kleines Mädchen am Strand, das nur leicht verletzt wurde, weil sich der Vater dazwischenwarf, war auch dieses Frühjahr, und in dem Zusammenhang wurde geschrieben ,das Tier sei vorher schon am Strand hinter Familien mit kleinen Kindern hergewesen, aber verjagt worden.
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Nein, sorry - ich glaube, ich hab die italienischen Orte durcheinandergebracht - dann war es eher nicht dasselbe Tier und der kleine Hund eine Premiere:
Vater geschockt: Vierjähriges Mädchen von Tier angegriffenMarina di Vasto – In Marina di Vasto – einem Adria-Badeort in den Abruzzen – sorgt der Angriff eines wilden Tieres seit Tagen für hei ...www.suedtirolnews.it -
Aber irgendwie häuften sich sowas in letzter Zeit aus Italien. Ich weiß nicht wie es dort genau gehandhabt wird bzgl Wolf und Bär, der eine Bär der den Jogger getötet hat, dann ein evtl Wolf der zu starkes Interesse an Kindern hat, und jetzt der Wolf der nen Kleinhund vom Arm gerissen hat...
Wenn dort das Handling das selbe sein sollte wie bspw hier in D, dann müsste doch eigentlich klar sein dass das so nicht weiter gehen kann.
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Das wäre wohl die Antwort darauf, von "Save the Alps"
ZitatItalien hat einen deutlichen "Vorsprung" bei der europäischen Wolfsbesiedlung, als Konsequenz daraus gibt es mehr Hybriden, mehr Habituierung und häufigere Attacken.
Die Abruzzen werden von der Wolfslobby gerne als Landesteil vermarktet, wo die Koexistenz besonders gut klappt und deshalb als Blaupause zu verwenden sei.
Dass in den Dörfern der Abruzzen besonders drastische Einwohnerrückgänge waren, die einst blühende Schafhaltung massiv zurückgefahren wurde und viel Kulturland aufgegeben wurde, wird verschwiegen.
Save The Alps meint, dass wir keine Wolfsattacken in Dörfern wollen, die jedoch zwangsläufige Folge unkontrollierter Wolfsverbreitung sind.
Quellen: https://www.facebook.com/savethealps
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Also doch: Der Angriff auf das Kind und der Riß des Hündchens lagen dicht beieinander. Da sucht wohl wirklich jemand alternative Futterquellen.
Schrecklich: Wolf greift Frau mit Hündchen anPalombaro – Die kleine Gemeinde Palombaro bei Chieti in den Abruzzen war Schauplatz eines Wolfsangriffs. Der Angriff geschah am frühen So ...www.suedtirolnews.itZitatLeider handelt es sich nicht um den ersten Wolfsangriff, der in dieser Gegend stattfand. Vor kaum mehr als einer Woche war im wenig entfernten Vasto eine Familie Opfer eines Wolfsangriffs geworden. Ein kleines Mädchen war dabei am Rücken leicht verletzt worden. Die Bürgermeisterin von Palombaro, Consuelo Di Martino, teilte mit, dass sie in den letzten Tagen ähnliche Meldungen sowie Berichte über Sichtungen von Wölfen
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Tja, WENN es ein Wolf war, ist dann ja wohl das eingetreten was angeblich nie eintreten wird. Menschen sind wohl doch Beute.
Und ganz ehrlich, bei der Menge an Wölfen, wird es immer irgendwo einen verletzten, kranken, ausgestoßen,... Wolf geben, der sich nach wehrloser Beute umsieht.
Leider wird irgendwann das passieren was eigentlich niemand wollte.
Man wartet so lange und unternimmt nix, bis die Situation nicht mehr tragbar ist, man mit vergrämen nicht mehr weiterkommt und wieder stark bejagen muss.
Dabei wäre es doch eigentlich möglich, ein kontrolliertes nebeneinander zu leben.
Aber dafür muss jetzt gehandelt werden.
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Es ist schon von anderen Groß-Raubtieren bekannt dass sie unter bestimmten Umständen ( bspw Leoparden/Löwen mit Zahnproblemen) auch Menschen als Beute ansehen, warum also nicht unter bestimmten Umständen auch Wölfe?
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Ich denke das ist den meisten die hier lesen klar.
Ich denke es geht eher darum das diese Tatsache lange und auch immer noch von vielen Verantwortlichen geleugnet wurde und auch noch wird um sich die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erschleichen.
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Ich meinte damit eigentlich dass das doch auch den Personen auffallen müsste die dafür "verantwortlich" sind.
Bzgl Angriffe auf Menschen hab ich grad das hier gefunden ( auch wenn es super lange her ist, aber allein schon dass es öffentlich einsehbare Studien mit Fall-Beispielen gibt, widerspricht doch echt immer wieder zu sagen dass Wölfe nie Menschen angreifen würden) :
https://www.wolfcenter.de/uebe…samt%2077%20Wolfsangriffe.
Dort wird unterteilt in "Tollwut-bedingte Angriffe", "prädatorische Angriffe" und "provoziert/sich verteidigende Angriffe".
Zu den Prädatorischen Angriffen liest man sowas :
ZitatVimianzo 1957-1959. In dieser Serie prädatorischer Übergriffe wurden 3 Kinder angegriffen, von denen 2 starben.
Die 1. Attacke fand am 25. Juli 1957 im Dorf Vilare in der Gemeinde Castrelo statt. 1 Wolf griff 2 5jährige Jungen an, die eine Straße entlangliefen. 1 Junge entkam, aber der Wolf tötete den anderen (Luiz Vazquez Perez), verfolgte anschließend den Flüchtenden und näherte sich einem 15jährigen Mädchen, bevor er von erwachsenen Personen verjagt wurde. Luiz Perez´s Leiche wurde 1 Stunde später im Gebüsch gefunden, mit Biss-Spuren an Kopf, Brust und Beinen. Augenzeugen glaubten, dass es sich bei dem Tier um eine Fähe handelte, sie gaben an, vergrößerte Zitzen gesehen zu haben.
Der 3. Angriff geschah im Dorf Trasufre am 21. Juni 1959. 1 Wolf griff 2 4jährige, ohne Aufsicht spielende Jungen an. Der Wolf biss Manuel Sar Pazos in den Rücken und verfolgte dann den 2. Jungen, bis ein Erwachsener den Wolf vertreiben konnte. Sar Pazos starb kurze Zeit später.
Im August desselben Jahres wurden in der Region zwei Wölfe erlegt. Es kam zu keinen weiteren Übergriffen.
Rante 1974. In dieser Serie von Übergriffen wurden 4 Personen attackiert, 2 davon kamen ums Leben.
Am 4.Juli 1974 nahm 1 Wolf den am Feldrand liegenden 11 Monate alten Jose Tomas Martinez Perez auf, obwohl mehrere Erwachsene und ältere Kinder in der Nähe arbeiteten. Die Erwachsenen verfolgten den Wolf und fanden das sterbende Kind im Unterholz.
Am 10. Juli 1974 riss 1 Wolf den 3jährigen Javier Iglesias Balbin von der Hand einer älteren Frau. Sie verfolgte den Wolf, doch er drohte ihr und floh mit dem Jungen. Seine Leiche wurde 250 m entfernt in einem Wäldchen gefunden. Die Augenzeugin erklärte, dass es sich bei dem Tier um eine laktierende Fähe mit deutlich sichtbarem Gesäuge gehandelt habe.
Am 14. Juli wurde der Kadaver einer laktierenden Wölfin gefunden, die offensichtlich einen vergifteten Köder gefressen hatte. Die Übergriffe hatten im Umkreis von 6 km um ihre Wurfhöhle herum stattgefunden, in der Höhle fand man 2 Welpen. Im Kot um die Höhle herum entdeckte man Hühnerreste, und alle Angriffe waren in der Nähe von Hühnerfarmen geschehen. Die Wölfin war nicht tollwütig, aber stark von Parasiten befallen. Nach ihrem Tod kam es zu keinem weiteren Übergriff.
Wobei da natürlich mehrere Angriffe von weiblichen Tieren die offensichtlich grad Welpen hatten die Rede ist.
6 km um eine Wurf Höhle ist schon nicht grade klein. Ich weiß nicht wie die heutigen Empfehlungen aussehen, wie weit man von einem Wurf-Platz Abstand halten sollte?
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Den kennen die Einheimischen und Besucher ja gar nicht. Hier wird daraus zb ein Geheimnis gemacht von der betreuenden Naturschutzorganiation. Ich denk die Förster und Jäger wissen es zt aber ist halt 2schneidiges Schwert das öffentlich kund zu tun.
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