Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Es scheint immer derselbe kleine Ort in Italien zu sein ,und immer dasselbe Tier, von dem angenommen wird, dass es ein Wolf ist .Die Attacke auf ein kleines Mädchen am Strand, das nur leicht verletzt wurde, weil sich der Vater dazwischenwarf, war auch dieses Frühjahr, und in dem Zusammenhang wurde geschrieben ,das Tier sei vorher schon am Strand hinter Familien mit kleinen Kindern hergewesen, aber verjagt worden.

  • Aber irgendwie häuften sich sowas in letzter Zeit aus Italien. Ich weiß nicht wie es dort genau gehandhabt wird bzgl Wolf und Bär, der eine Bär der den Jogger getötet hat, dann ein evtl Wolf der zu starkes Interesse an Kindern hat, und jetzt der Wolf der nen Kleinhund vom Arm gerissen hat...

    Wenn dort das Handling das selbe sein sollte wie bspw hier in D, dann müsste doch eigentlich klar sein dass das so nicht weiter gehen kann.

  • Das wäre wohl die Antwort darauf, von "Save the Alps"


    Zitat

    Italien hat einen deutlichen "Vorsprung" bei der europäischen Wolfsbesiedlung, als Konsequenz daraus gibt es mehr Hybriden, mehr Habituierung und häufigere Attacken.

    Die Abruzzen werden von der Wolfslobby gerne als Landesteil vermarktet, wo die Koexistenz besonders gut klappt und deshalb als Blaupause zu verwenden sei.

    Dass in den Dörfern der Abruzzen besonders drastische Einwohnerrückgänge waren, die einst blühende Schafhaltung massiv zurückgefahren wurde und viel Kulturland aufgegeben wurde, wird verschwiegen.

    Save The Alps meint, dass wir keine Wolfsattacken in Dörfern wollen, die jedoch zwangsläufige Folge unkontrollierter Wolfsverbreitung sind.

    Quellen: https://www.facebook.com/savethealps

  • Also doch: Der Angriff auf das Kind und der Riß des Hündchens lagen dicht beieinander. Da sucht wohl wirklich jemand alternative Futterquellen.


    Schrecklich: Wolf greift Frau mit Hündchen an
    Palombaro – Die kleine Gemeinde Palombaro bei Chieti in den Abruzzen war Schauplatz eines Wolfsangriffs. Der Angriff geschah am frühen So ...
    www.suedtirolnews.it


    Zitat

    Leider handelt es sich nicht um den ersten Wolfsangriff, der in dieser Gegend stattfand. Vor kaum mehr als einer Woche war im wenig entfernten Vasto eine Familie Opfer eines Wolfsangriffs geworden. Ein kleines Mädchen war dabei am Rücken leicht verletzt worden. Die Bürgermeisterin von Palombaro, Consuelo Di Martino, teilte mit, dass sie in den letzten Tagen ähnliche Meldungen sowie Berichte über Sichtungen von Wölfen

  • Tja, WENN es ein Wolf war, ist dann ja wohl das eingetreten was angeblich nie eintreten wird. Menschen sind wohl doch Beute.

    Und ganz ehrlich, bei der Menge an Wölfen, wird es immer irgendwo einen verletzten, kranken, ausgestoßen,... Wolf geben, der sich nach wehrloser Beute umsieht.


    Leider wird irgendwann das passieren was eigentlich niemand wollte.

    Man wartet so lange und unternimmt nix, bis die Situation nicht mehr tragbar ist, man mit vergrämen nicht mehr weiterkommt und wieder stark bejagen muss.


    Dabei wäre es doch eigentlich möglich, ein kontrolliertes nebeneinander zu leben.

    Aber dafür muss jetzt gehandelt werden.

  • Es ist schon von anderen Groß-Raubtieren bekannt dass sie unter bestimmten Umständen ( bspw Leoparden/Löwen mit Zahnproblemen) auch Menschen als Beute ansehen, warum also nicht unter bestimmten Umständen auch Wölfe?

  • Ich denke das ist den meisten die hier lesen klar.

    Ich denke es geht eher darum das diese Tatsache lange und auch immer noch von vielen Verantwortlichen geleugnet wurde und auch noch wird um sich die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erschleichen.

  • Ich meinte damit eigentlich dass das doch auch den Personen auffallen müsste die dafür "verantwortlich" sind.


    Bzgl Angriffe auf Menschen hab ich grad das hier gefunden ( auch wenn es super lange her ist, aber allein schon dass es öffentlich einsehbare Studien mit Fall-Beispielen gibt, widerspricht doch echt immer wieder zu sagen dass Wölfe nie Menschen angreifen würden) :


    https://www.wolfcenter.de/uebe…samt%2077%20Wolfsangriffe.


    Dort wird unterteilt in "Tollwut-bedingte Angriffe", "prädatorische Angriffe" und "provoziert/sich verteidigende Angriffe".

    Zu den Prädatorischen Angriffen liest man sowas :

    Wobei da natürlich mehrere Angriffe von weiblichen Tieren die offensichtlich grad Welpen hatten die Rede ist.


    6 km um eine Wurf Höhle ist schon nicht grade klein. Ich weiß nicht wie die heutigen Empfehlungen aussehen, wie weit man von einem Wurf-Platz Abstand halten sollte?

  • Den kennen die Einheimischen und Besucher ja gar nicht. Hier wird daraus zb ein Geheimnis gemacht von der betreuenden Naturschutzorganiation. Ich denk die Förster und Jäger wissen es zt aber ist halt 2schneidiges Schwert das öffentlich kund zu tun.

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