Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Tja, WENN es ein Wolf war, ist dann ja wohl das eingetreten was angeblich nie eintreten wird. Menschen sind wohl doch Beute.
Und ganz ehrlich, bei der Menge an Wölfen, wird es immer irgendwo einen verletzten, kranken, ausgestoßen,... Wolf geben, der sich nach wehrloser Beute umsieht.
Leider wird irgendwann das passieren was eigentlich niemand wollte.Man wartet so lange und unternimmt nix, bis die Situation nicht mehr tragbar ist, man mit vergrämen nicht mehr weiterkommt und wieder stark bejagen muss.
Dabei wäre es doch eigentlich möglich, ein kontrolliertes nebeneinander zu leben.Aber dafür muss jetzt gehandelt werden.
WUNDERN würde es mich nicht, dazu wurde schon zu häufig gesagt, "das wird niemals passieren". Und ausnahmslos alles, was so abgewiegelt wurde, ist am Ende doch eingetroffen, ob es nun der Riss von Kühen und Pferden war, oder sonstwas....
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Säugling aus den Händen gerissen ist halt schon ... Hardcore.
Vielleicht muss sowas ja hier passieren damit mal ein Umdenken statt findet.
Wobei ich denke einige Fanatiker in ihrem Menschenhass werden sich selbst da euphemistisch äußern.
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Ist doch noch nicht lange her da wurde hier darüber geschrieben dass in der Ranz- und anschließenden Welpen-Jungwolfzeit die Menschen mit Hund halt nur noch innerhalbder Ortschaften gehen sollten.
Wird das ganze halt auf - Menschen sollten generell im Wolfsgebiet nur noch für unvermeidliche Verrichtungen auf die Straße gehen - erweitert.
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Für die, die FB haben. Frankreich: Erst ein 200 Kilo-Kalb, dann wurde dieses 1500 Kilo-Monster von einem fünfjährigen Bullen so vorgefunden. Tatsächlich, wie Dr. Weiler es in seinem Vortrag schilderte ,mit zerbissener Hinterhand. Ich hoffe, da ist nichts unheilbar kaputt.
Ich wüßte ja zu gern, ob der Riesenbulle das ursprüngliche Ziel war, oder ob er beim nächsten Angriff auf die Herde dazwischen gegangen ist?
Und, Ironie des Schicksals: Die Leute züchten offenbar HSH. Aber der Schutzbulle scheint wirkungsvoller gewesen zu sein.
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Bei Stern TV kam grad ein Beitrag von einem Tierfilmer der einen Bären-Angriff überlebt hat.
Fand ich ziemlich interessant, auch weil das wieder bissl im Widerspruch zu dem Ratschlag "Stell dich tot, dann verliert der Bär das Interesse" steht.
Der Mann beschreibt wie er aus seiner Sicht eher unerwartet attackiert wird, er sich versucht mit einem Kamera-Statif zu wehren, und denn auf dem Boden liegt, sich versucht zu schützen, und weiter attackiert wird bis der Bär geht.
Er hat richtig schlimme Verletzungen davon getragen und das laut seiner Aussage nur überlebt, weil seine Hand den Nacken geschützt und er nicht geschrien hat.
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Wird das ganze halt auf - Menschen sollten generell im Wolfsgebiet nur noch für unvermeidliche Verrichtungen auf die Straße gehen - erweitert.
Naja, die Idee deckt sich ja im Grunde auch damit, dass man einen Beutegreifer uneingeschränkt schützt, und den Weidetierhaltern sagt, seht doch einfach mal zu, wie ihr Eure Viecher schützt. In der Summe wird an verschiedenen Stellen den Wölfen mehr Recht auf Existenz und Bewegungsfreiheit eingeräumt, als anderen Tieren (und in so einem Fall auch dem Menschen).
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Ja, Andreas Kieling war das mit dem Bärenangriff.
Sagt aber direkt, der Bär ist nur seinem Instinkt gefolgt und so ist Natur eben.
Vor wenigen Wochen hat er auch nur knapp den Biss einer Mamba überlebt und über viele Jahre mit Grizzlys gelebt. Also grundsätzlich eher ein Leben am Limit Typ, der darauf seine Positionen aufbaut zu den großen Prädatoren.
Ich meine, er spricht sich auch für die Wiederansiedlung bin Bären hier bei uns aus, bin mir aber nicht 100% sicher.
Ich mag den eigentlich. Aber bei dem Thema ist er mir zu extrem. Oder ich bin nicht Andreas Kieling genug um zu sagen: Ja, so ist Natur eben. Trotzdem sollten wir hier wieder Bären haben und damit leben lernen und da gehören Angriffe mit dazu aber das Tier folgt nur seinem Instinkt und will nix böses.
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Ja, Andreas Kieling war das mit dem Bärenangriff.
Sagt aber direkt, der Bär ist nur seinem Instinkt gefolgt und so ist Natur eben.
Vor wenigen Wochen hat er auch nur knapp den Biss einer Mamba überlebt und über viele Jahre mit Grizzlys gelebt. Also grundsätzlich eher ein Leben am Limit Typ, der darauf seine Positionen aufbaut zu den großen Prädatoren.
Ich meine, er spricht sich auch für die Wiederansiedlung bin Bären hier bei uns aus, bin mir aber nicht 100% sicher.
Ich mag den eigentlich. Aber bei dem Thema ist er mir zu extrem. Oder ich bin nicht Andreas Kieling genug um zu sagen: Ja, so ist Natur eben. Trotzdem sollten wir hier wieder Bären haben und damit leben lernen und da gehören Angriffe mit dazu aber das Tier folgt nur seinem Instinkt und will nix böses.
Na ja, er ist halt ein Mensch, der das Leben mit und in der Natur noch kennt. Etwas, das den meisten anderen Menschen in unserer Region abgeht. Vor dem Hintergrund finde ich seine Meinung zu dem Thema gar nicht extrem. Zeigt aber gut die allgemeine Entfremdung von der Natur des modernen Menschen.
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Ja, Andreas Kieling war das mit dem Bärenangriff.
Sagt aber direkt, der Bär ist nur seinem Instinkt gefolgt und so ist Natur eben.
Vor wenigen Wochen hat er auch nur knapp den Biss einer Mamba überlebt und über viele Jahre mit Grizzlys gelebt. Also grundsätzlich eher ein Leben am Limit Typ, der darauf seine Positionen aufbaut zu den großen Prädatoren.
Ich meine, er spricht sich auch für die Wiederansiedlung bin Bären hier bei uns aus, bin mir aber nicht 100% sicher.
Ich mag den eigentlich. Aber bei dem Thema ist er mir zu extrem. Oder ich bin nicht Andreas Kieling genug um zu sagen: Ja, so ist Natur eben. Trotzdem sollten wir hier wieder Bären haben und damit leben lernen und da gehören Angriffe mit dazu aber das Tier folgt nur seinem Instinkt und will nix böses.
Na ja, er ist halt ein Mensch, der das Leben mit und in der Natur noch kennt. Etwas, das den meisten anderen Menschen in unserer Region abgeht. Vor dem Hintergrund finde ich seine Meinung zu dem Thema gar nicht extrem. Zeigt aber gut die allgemeine Entfremdung von der Natur des modernen Menschen.
Hab ich ja geschrieben, vielleicht bin ich nicht Andreas Kieling genug für so eine Position.
Und ich würde mich tatsächlich nicht als von der Natur entfremdet bezeichnen.
Aber da ich gerade erst vor kurzem in einer Gegend war, wo man sich aufgrund verschiedener großer Prädatoren plötzlich in der Rolle des Beutetiers wiederfindet, kann ich für mich sagen: ich bin froh, dass hier nicht zu haben sondern mich frei bewegen zu können und ich möchte keine Bären angesiedelt haben hier.
Natur kann halt echt grausam und blutig sein und da muss sich Deutschland überlegen, ob man das so will und in Kauf nimmt, wenn man über solche Projekte nachdenkt. Entfremdet finde ich Ansichten, die das alles als unproblematisch sehen und gar keine Vorstellung davon haben, wo das hinführen kann und was das bedeutet für die einzelnen Menschen, wenn da plötzlich potentielle Räuber angesiedelt werden.
Und nein, ich denke nicht, dass Bär und Wolf blutdrünstige böse Monster sind. Aber ich unterschätze sie auch nicht und habe einen Heidenrespekt vor solchen Tieren.
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Naja, Prädatoren, die auch für Menschen gefährlich werden können, gehören zur Natur ja mit dazu. Insofern ist da schon eine gewisse Entfremdung vorhanden. Wir kennen das so hier nicht, aber wie ich schon öfter geäußert habe, ist das eigentlich der Normalzustand.
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