Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Ich finde dass der Artikel durchaus Informationswert hat. Ganz egal, wie seriös die Quelle sein mag. Vielleicht holt er den ein oder anderen Hundehalter mal in die Realität, dass man seinen Hund eben nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten lassen sollte. Oder, dass man seine Zäune verstärken muss. Ob ein Mensch den vermeintlichen Wolf abgeschreckt hätte, kann ja auch niemand garantieren.


    Das Thema Wolf muss man als Tierhalter einfach berücksichtigen.

    Das war schon öfter Thema.

    Wölfe sind in Zoos hinter 4m hohen Zäunen. Oben abgeschrägt, unten einbtoniert und unter Strom.


    Ich darf sowas hier gar nicht aufstellen um das Thema Wolf, beim in der Sonne braten meiner Hunde, zu berücksichtigen.


    Mein Garten IST sicher eingezäunt. Und zwar so sicher wie es hier erlaubt ist. Wie die Vorgabe ist, damit meine Hunde sicher verwahrt sind und keine Passanten gefährden können.

    1,50 Maschendrahtzaun. Auf einem etwa 30cm hohen Mäuerchen.

  • Du dürftest wahrscheinlich gar keinen stromführenden Zaun montieren. Hunde hinter Strom ist ja mit der Ausnahme von HSH im Dienst verboten.

  • Ich meinte das nicht als Angriff. Einen Komplettschutz über Zäune zu erreichen funktioniert nicht. Die Bejagung wird kommen (müssen).


    Mein Beitrag zielte eher darauf ab, dass viele immer noch meinen, Wölfe würden niemals nie an Hunde gehen. Und das ist halt einfach nicht so.

  • Ich gehe davon aus dass es auch hier in Deutschland schon ettliche Hunde erwischt hat.

    Vieles wird doch gar nicht überregional bekannt und so mancher wird sich dieses endlos belastende Geschwätz in den Kommentaren der Artikel nicht antun wollen, diese Schuldzuweisungen und Gehässigkeiten. Außerdem wird man den einen oder anderen Hunderiss gar nicht finden.

    Bei Herrn Dr. Weiler hab ich gelesen dass im Osten die Erfahrung gemacht wurde dass Hundekadaver oft fast komplett aufgefressen werden. Eine Erklärung dafür gibt es wohl nicht.

  • Ich gehe davon aus dass es auch hier in Deutschland schon ettliche Hunde erwischt hat.

    Vieles wird doch gar nicht überregional bekannt und so mancher wird sich dieses endlos belastende Geschwätz in den Kommentaren der Artikel nicht antun wolle, diese Schuldzuweisungen und Gehässigkeiten. Außerdem wird man den einen oder anderen Hunderiss gar nicht finden.

    Bei Herrn Dr. Weiler hab ich gelesen dass im Osten die Erfahrung gemacht wurde dass Hundekadaver oft fast komplett aufgefressen werden. Eine Erklärung dafür gibt es wohl nicht.

    Das würde sich auch mit den Vermissten Hunden decken denn irgendwie verschwinden immer mehr Hunde.


    Also nicht das Typische Hund weggelaufen sondern das aus dem Garten verschwunden und tot aufgefunden.


    Ebenso das beim Gassi Verschwinden und tot aufgefunden werden.

    Jetzt denkt ihr euch wahrscheinlich ja alle Überfahren.


    Aber früher(vor paar Monaten) wurde meistens bei überfahrenen Hunden überfahren in die Suchpost geschrieben.

    Genau in den Bereich wo die Tote Hundeanzahl stieg kamen auf einmal nur Hund = Tot


    Ich weiß vielleicht weit ergeholt oder gar nicht stimmig.

    Aber ich fands in den letzten 2 Monaten Auffällig ohne den Wolf im Hinterkopf zu haben.

  • Entschuldige wenn meine Antwort harsch war, das wollte ich nicht.


    Ich finde es nur irgendwie so traurig wie abgestumpft man schon ist.

    Tote Schafe und Kühe werden ja schon schulterzuckend abgetan.

    Tote Pferde haben noch etwas mehr Sympathie.

    Und jetzt kommen tote Hunde dazu. Und irgendwie hab ich das Gefühl "man" ist irgendwie gar nicht schockiert. Sondern eher schon so abgestumpft, daß man nur sagt "war ja klar, ist der nächste Schritt der Eskalation".

    Ist man aber schockiert, betreibt man Hetze...


    Ich gebe es ganz ehrlich zu. Ich bin froh, dass in Österreich ein Abschuss schneller erfolgen kann. Also die Genehmigung einfacher erteilt werden kann.

    Denn hier haben wir ev noch die Chance, dass ein Miteinander funktionieren wird.

    Für gewisse Bundesländer in Deutschland sehe ich schwarz..

  • Ich kam wohl auch ein wenig harsch rüber.

    Nein, das ganze sollte man nicht Schulterzuckend abtun. Mir tun die Besitzer aller Tiere sehr leid und ich bekomme hier mit, wie verzweifelt viele sind. Das die Besitzer so wenig verständnis bekommen, das finde ich wirklich schlimm!


    Ich lebe in Niedersachsen, in einem Gebiet mit vielen Wölfen. Die laufen hier tatsächlich schon durch Wohngebiet und Risse sind an der Tagesordnung. Und solange sich die Politik nicht ändert kann man seine Tiere nur bestmöglich schützen und das gilt natürlich auch für Hunde. Ich lebe direkt am Feldrand mit einem Rudel vor der Tür. Da bleibt mir nur der Schutz, wenn ich nicht irgendwann auch mal tote Hunde vorfinden möchte. Was ich keinesfalls will.


    Die unterschiedlichen Gegebenheiten erfordern natürlich eine andere Anpassung.

  • Odenwald-Dorf in Angst: „Ich blickte dem Wolf zwei Minuten in die Augen“
    Güttersbach (Hessen) – Er schlich an Häusern vorbei, näherte sich einer Haltestelle, wo kurz darauf Kinder warteten – jetzt geht die Wolfs-Angst um
    m.bild.de



    Im Odenwald gibt's wohl jetzt einen Wolf der sich Kindern an Bushaltestellen nähert, vermutlich ein Kälbchen gerissen hat und bereits eine Annäherung zu einer Hundehalterin hatte.

    Ich kenne ja die Gegend dort recht gut. Dort gibt es uA auch recht viele Pferdezüchter. Dort am Dorf Isländer und Norweger, nicht weit weg hat auch ein mir bekanntes Western Gestüt Weiden für die Jungpferde.

    Und die Koppeln dort in der Gegend sind teils sehr bergig und weitläufig, die sicher einzuzäunen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein...


    Gut, nun ist das erstmal nur ein Wolf, und nicht mehrere.

    Aber wenn ein Kälbchen schon als Beute taugt, ist ein kleines Pony oder ein Fohlen wahrscheinlich auch nicht unwahrscheinlich.

    Wobei ich allerdings auch nichts dazu finde wie das Kälbchen lebte. Man hat anscheinend nur die angefressenen Überreste gefunden, und in einem anderen Artikel sieht man ein Beispielbild von einem kleinen Kälbchen in einer Einzelbox ( was dann wohl kein allzu großes Hindernis sein sollte).

  • Ich gebe es ganz ehrlich zu. Ich bin froh, dass in Österreich ein Abschuss schneller erfolgen kann. Also die Genehmigung einfacher erteilt werden kann.

    Denn hier haben wir ev noch die Chance, dass ein Miteinander funktionieren wird.

    Für gewisse Bundesländer in Deutschland sehe ich schwarz..

    Och, es sind in D mittlerweile einige Wölfe zum Abschuss freigegeben.

    Hilft nur nichts wenn sie niemand schießt.


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