Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Aus dem Bild-Artikel oben:


    "Dagegen sieht es Senior Günter Krämer (82) gelassen: „Ich mache mir da keinen Kopf. Schon unsere Vorfahren lebten mit dem Wolf. Daher gibt es bei uns auch einen Bereich der Wolfsloch heißt.“"



    Kommt der Name wohl von den Wolfsgruben?


    Wolfsgrube – Jagdfibel


    Damals war halt der Umgang etwas anders mit diesen Tieren....


  • Nee, Cikta-Schafe.


    Warum dieses Schaf nur noch in Schwaben lebt
    Gerade mal 19 Tiere gibt es noch: Die alte Rasse der Cikta-Schafe existiert nur noch im Bauernhofmuseum in Illerbeuren. Für die moderne Landwirtschaft sind sie…
    www.br.de


    Wobei dort natürlich auch erwähnt wird, dass der Genpool einfach zu klein ist, und sie deswegen nicht weiter züchten. Dennoch ist der Wolf als Problem für mich dennoch nachvollziehbar, und wenn jemand schreibt, dass der ein Problem darstellt, ist er halt noch nicht automatisch ein Wolfshasser.

  • Jo, genau. Sie lebten (gezwungenermaßen) mit dem Wolf und haben ihn bis zur Ausrottung bejagt.

    Sollte einem eigentlich sagen, dass man sich eventuell schon einen Kopf machen sollte.

  • Ich interpretiere die Aussage zu dem Kälbchen so, dass es vermutlich in einer Mutterkuhherde geboren wurde? Es wäre ja in der Nacht geboren und der Landwirt hat es lebend überhaupt nicht zu Gesicht bekommen. Solche Geburten ohne jede Hilfe kommen wohl eher nur auf der Weide vor?

    In Thüringen wurden bei einem Angriff kürzlich zwei HSH verletzt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Thürengeti, die ja wohl nicht besonders gut geschützt ist. Die Wölfe haben sich trotzdem eine gut geschützte Herde ausgesucht.

  • Ich gebe es ganz ehrlich zu. Ich bin froh, dass in Österreich ein Abschuss schneller erfolgen kann. Also die Genehmigung einfacher erteilt werden kann.

    Denn hier haben wir ev noch die Chance, dass ein Miteinander funktionieren wird.

    Für gewisse Bundesländer in Deutschland sehe ich schwarz..

    Och, es sind in D mittlerweile einige Wölfe zum Abschuss freigegeben.

    Hilft nur nichts wenn sie niemand schießt.

    Ja, wir haben zum Glück keinen Herrn B. der Jäger und deren Familien bedroht.

  • Der hat gerade gut damit zu tun, seinen letzten Schwung "Ach wie süüß"- Hybridenwelpen zu vermarkten. Da es ja diesmal eine Vater-Tochter-Paarung ist, ist ganz toll hoher Wolfsgehalt praktisch garantiert. Ein Schnäppchen.

  • Der hat gerade gut damit zu tun, seinen letzten Schwung "Ach wie süüß"- Hybridenwelpen zu vermarkten. Da es ja diesmal eine Vater-Tochter-Paarung ist, ist ganz toll hoher Wolfsgehalt praktisch garantiert. Ein Schnäppchen.

    Ich hab s eh schon mal geschrieben.

    Wie kann der öffentlich schreiben/zugeben, daß er Wolfshybriden macht. Ich dachte das ist verboten.

    Hat den noch keiner angezeigt, oder ist es doch legal?

  • Er ist zigmal angezeigt worden, und noch einiges mehr, ohne Erfolg. Vetamt bescheinigt ihm regelmäßig, er halte ganz normale "Hunde", während er selbst überall mit "98% Wolf" prahlt. Über den hält sehr offensichtlich jemand die Hand - Verbindungen aus alten Lokalpolitikerzeiten bleiben wohl fürs ganze Leben nützlich.


    Und als Hunde kann er seinen Inzestnachwuchs auch völlig ungeniert verticken. Dann ist die Kasse wieder voll, um andere Tierhalter zu stalken, zu schikanieren und zu bedrohen.

  • Aber, weil man bei diesem Thema einfach immer was Komisches braucht, um nicht zu verzweifeln: Der Meister hat gerade öffentlich kundgetan, die beiden in ihren Gärten gerissenen Hunde seien Fuchsopfer:


    Zitat

    Es klingt nicht nach Wolf.... Gärten ist Sache von Füchsen


    Ist klar, oder? Großer Schäfermix wird im eigenen Revier von Siebenkilofuchs buchstäblich lebendig gehäutet und zerteilt. Aber das hätten wir eigentlich wissen müssen, Füchse reißen ja heutzutage auch erwachsene Isländer und Mutterkühe. Also passt bloß auf!

  • Ich interpretiere die Aussage zu dem Kälbchen so, dass es vermutlich in einer Mutterkuhherde geboren wurde? Es wäre ja in der Nacht geboren und der Landwirt hat es lebend überhaupt nicht zu Gesicht bekommen. Solche Geburten ohne jede Hilfe kommen wohl eher nur auf der Weide vor?

    In Thüringen wurden bei einem Angriff kürzlich zwei HSH verletzt. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Thürengeti, die ja wohl nicht besonders gut geschützt ist. Die Wölfe haben sich trotzdem eine gut geschützte Herde ausgesucht.

    Thüringeti haben wir überall. Völlig unmöglich, das wolfssicher einzuzäunen.

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