Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Selbst verständlich möchte niemand von Wölfen getötet werden, niemand von psychisch kranken vor eine U-Bahn gestoßen werden und auch nicht auf einem Weihnachtsmarkt bei einem Terrorattentat sterben oder Angehörige so verlieren.
Oder von einem rechts abbiegenden LKW…….
Ich laufe täglich mit Hunden in Wolfsgebiet spazieren, täglich, seit Jahren. Sie laufen auch mal die Straße lang.
Ich habe zwei Sichtungen und vor ein paar Wochen stand einer meinem Mann gegenüber, der ca 20 m vor mir lief, ich hatte die Hunde.
Wo ich wirklich aufpasse ist in HARTEN ! ! Wintern.
Aber solange ich auch täglich bis zu 30 köpfige Herden Wild sehe, haben sie genug zu fressen.
Ab Dämmerung und bei Dunkelheit verhalte ich mich angemessen.
Ich fände es dennoch nicht „normal“, wenn mich morgen beim Gassie Gehen ein Wolf auf frisst.
Sollte ich hier mal nicht mehr schreiben, lest bitte bei FB, ob in Brandenburg eine Frau gefressen wurde. Das war dann ich.
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Die Mär vom großen bösen Wolf. dabei sind es so tolle, faszinierende Tiere.
In Wahrheit sind die allermeisten Wölfe ziemlich scheu und suchen das Weite, wenn ein Mensch "zu Nahe" kommt. Zu Nahe in Anführungszeichen, weil sie natürlich so 'ne feine Nase und so gute Ohren haben, dass sie den Menschen bemerken, ehe der Mensch den Wolf bemerkt.
Natürlich greifen sie an, wenn sie sich in die Ecke gedrängt fühlen - aber welches Tier tut das nicht?
Und natürlich gibt es immer Ausnahmen, das sind dann die, von denen man in den Medien liest. Aber klar, sowas bringt ja auch mehr Quote, als ein: "Oh kuck, ein Wolf! Oh nein, schon geflohen."
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Die Viehhalter müssen umdenken, ja…
Und das ist nicht einfach, nicht billig, nicht schön. Ich will auch keine gefressenen Ponys und Schafe sehen und Rinder!
Und hab auch eher Sorge dass Wölfe mal nahe kommen, weil ich die Hunde hab, für den Fall hab ich immer mein „Wolfsabwehr-Kit“ dabei.
Und da sind keine Getrockneten Kängeruhfleischstreifen drin drin, soviel verrate ich.
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Und natürlich gibt es immer Ausnahmen, das sind dann die, von denen man in den Medien liest. Aber klar, sowas bringt ja auch mehr Quote, als ein: "Oh kuck, ein Wolf! Oh nein, schon geflohen."
Das im Hinterkopf zu behalten finde ich wichtig. Es gibt für die Anzahl der Wölfe in deutschen Landen doch wirklich wenig Zwischenfälle.
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dabei sind es so tolle, faszinierende Tiere.
Gut, für mich sinds hauptsächlich sehr teure und anstrengende Tiere, was den Herdenschutz angeht.
Ich bin nichtmal ein wirklicher Wolfsfan.
Aber ich akzeptiere es, gestehe auch uns unbequemen Tierarten ein Recht auf Existenz zu und richte mich drauf ein.
Eine grosse Gefahr für mich als Mensch sehe ich beim Wolf für lange Zeit nicht und selbst dann auch mehr in Richtung "ausgesprochen unglückliche Umstände" - auch für meine Tiere ist ein einzelner Wolf erstmal keine grosse Gefahr.
Da wirds erst interessant, wenns hier eine Rudelbildung gibt. Hier sind nicht so viele Weidetiere draussen, Schafe gibt es kaum. Da kämen Draussen-Rinder einer kleinen Rinderrasse schon in Frage - aber dafür sind ja die Mc`s da.
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Das ist ja nur Frage der Zeit. Hier gibst ja schon lange Rudel. Und sehr dicht. Also Wurfhöhle unter 4 km Entfernung.
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Also Wurfhöhle unter 4 km Entfernung.
Ich bin sicher, dass das der hiesige Tourismusverband hier nicht zulassen würde.
Wenn ein Wanderweg schon kein "Qualitätswanderweg" sein kann, weil er an Flächen mit HSH vorbeiführt, wäre eine Wurfhöhle der touristische Supergau.
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dabei sind es so tolle, faszinierende Tiere.
Gut, für mich sinds hauptsächlich sehr teure und anstrengende Tiere, was den Herdenschutz angeht.
Das verstehe ich völlig, für Viehhalter sind Wölfe nochmal 'ne ganz andere Hausnummer.
Aber ich akzeptiere es, gestehe auch uns unbequemen Tierarten ein Recht auf Existenz zu und richte mich drauf ein.
Tausend Mal danke dafür!!
Das kommt mir in der Debatte immer zu kurz und finde ich ziemlich zynisch: der Mensch hat das Tier aus seinem Lebensraum vertrieben, nicht umgekehrt.
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Ich gestehe, ich mag Wölfe, trotzdem wäre es mir viel lieber, sie wären nie zurückgekommen. Ich habe Pferde in Offenstallhaltung und natürlich will ich niemals erleben, dass ich eines davon halbtot und angefressen auf der Weide vorfinde.
Aber wir Menschen haben die Erde bis in die letzten Ecken besiedelt und schon so viel Natur und Wildnis vernichtet. Meiner Meinung nach ist es unsere Pflicht unseren Lebensraum zu teilen und zwar überall auf der Welt. -
Also Wurfhöhle unter 4 km Entfernung.
Ich bin sicher, dass das der hiesige Tourismusverband hier nicht zulassen würde.
Wenn ein Wanderweg schon kein "Qualitätswanderweg" sein kann, weil er an Flächen mit HSH vorbeiführt, wäre eine Wurfhöhle der touristische Supergau.
Vielleicht wird es dann auch ein Wolfswanderweg. Auf den Spuren der Wölfe zu gehen ist schließlich "inn", nur die HSH stören halt die friedliche Idylle.
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