Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Ich weiß nicht, ob irgendein Normal-Hund alleine wirklich einen Wolf ernsthaft schaden kann - die sind dermaßen viel stärker, dass das wirklich sehr unwahrscheinlich ist.
Ich erinnere mich immer noch an das Video, das mein Bruder vor Jahren bei Tanja Askani von einem befreundeten Paar Rüden, Polarwolf/Deutsch Drahthaar gemacht hat. Wenn die rangelten, spannte der Wolf nur kurz die Schulter an, und der DD flog meterweit. Für so ein Kaliber ist auch ein großer Hund kein Gegner. Insofern ist wenigstens da die Chance gering, dass du Ärger kriegst.
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Ich denke da tatsächlich eher an Rassen, deren Job es war, Vieh gegen Wölfe zu schützen. Nicht an den klassischen Normal-Hund.
Ich gehe auch tatsächlich nicht davon aus, dass ich je in die Situation kommen würde. War wirklich reines Interesse.
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Darf ich mal Fragen, wie eure Begegnung ausging, wenn es nicht zu frech ist?
ich hab ihn nach der ersten Schrecksekunde meinerseits angebrüllt und die Arme hochgerissen - ganz ehrlich, mit ging der A..... auf Grundeis und ich hatte total zittrige Knie.
Der Wolf hat mich angeguckt (vorher irgendwie an mir vorbei?), sich umgedreht und ist mit zwei Sätzen im Gebüsch verschwunden.
Mein Opa hatte davon erst beim Brüllen was mitbekommen, er war da schon stocktaub und in seiner weiteren Wahrnehmung eher etwas äh langsam ....... hatte quasi hinter mir rumgeschnuffelt.
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Ich denke da tatsächlich eher an Rassen, deren Job es war, Vieh gegen Wölfe zu schützen. Nicht an den klassischen Normal-Hund.
Ich gehe auch tatsächlich nicht davon aus, dass ich je in die Situation kommen würde. War wirklich reines Interesse.
ich weiß jetzt nicht wer es mal gesagt hat, aber er hat es so ausgedrückt: wir schicken Pfadfinder in den Kampf mit ausgebildeten Killern......
Mag ein bissi überspitzt klingen, aber grundsätzlich ist das ja so. Denn die HSH die hier in D agieren dürfen sind ja nun wirklich eher nix gegen ihre Vorfahren in den Ursprungsländern was Aggressionsbereitschaft und Kampferfahrung angeht.
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Ich habe vor einiger Zeit einen Jäger kennengelernt, der relativ schnell ein Revier in der Nordheide pachten konnte. Für einen Hamburger ist das wie ein 60er im Lotto. Das liegt daran, dass der Bestand an Rehwild dramatisch eingebrochen ist. Wenn es noch weiter sinkt, hat er Sonderkündigungsrecht. Da ist dann nichts mehr mit natürlicher Regulation. Hier weiter nördlich sind bisher erst welche durchgezogen.
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Eine meiner Meinung nach gute Kurz-Reportage : "Wenn der Wolf zur Bedrohung wird"
Aus Sicht eines betroffenen Landwirts und des Brandenburger Jagdverbandes
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Zitat
Ich habe vor einiger Zeit einen Jäger kennengelernt, der relativ schnell ein Revier in der Nordheide pachten konnte.
Das dürfte genau unsere Ecke sein. Mir hat draußen auch ein Jäger erzählt, dass der lange sehr fitte Rotwildbestand seit so etwa seit 2022 dramatisch zurückgeht. Interessanterweise übrigens genau die Zeit, in der hier die Rehe im Stadtpark auftauchten und blieben.
Wahrscheinlich - bis jetzt - eine kluge Entscheidung. Weiter draußen bis an die Ortsränder läuft es für sie so. Das war letzten Pfingstsonntagmorgen mitten auf der Hauptstraße des Nachbarortes. Und nochmal: Hier ist Wald satt ringsum, in Ortschaften ausweichen wg zu dicht besiedelt muß hier garantier kein Wolf.
Als da der Finder, der beim Gassi drüber gestolpert war, netterweise über SM die hundehaltenden Pfingstausflügler in der Ecke warnen wollte, gab es - natürlich - einen Shitstorm sondergleichen, wegen "Panikmache" und "Wolfshetze". Da frage ich mich jedes Mal, wann wohl der Wetterbereicht eingestellt wird, weil irgendwelche Unwetterwarnungen seelisch nicht mehr zu verkraften sind...
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hier in schleswig holstein gibt im kreis segeberg ein festes rudel(schon seit jahren)
sowie einige einzeltiere und paare über sh verteilt.
hier im nachbarort sind ein paar tage vor weihnachten 3 schafe gerissen worden.
ich selbst hatte letzes jahr im august in einem anderen nachbarort ,mit änni eine wolfsichtung ziemlich nah an einem spazierweg.
änni hat den ganz ruhig angezeigt. im gegensatz zu sonstigem wild wo sie auch in bewegung ist wenn sie anzeigt,ist sie da wie erstarrt stehen geblieben.
anfangs dache ich noch an einen weggelaufenen großen hund...nur da hätte sie anders reagiert.
aktuell vermuten wir einen hier in direkter nähe(wäre ideal für wölfe,wald,wiesen,moor und viel wild) ... hatte mir das waldstück ausgesucht weil es da sehr ruhig ist ,keine spaziergänger in scharen..... nur vogelgezwitscher....
hab mich dann aber gewundert warum tamilo so komisch reagiert hat. er hat sich immer wieder hinter mir versteckt und wollte unbedingt zurück zum auto....
änni hingegen zeigte die gleiche reaktion wie im august,sie war absolut ruhig ,blieb mehrfach wie erstarrt stehen und ging ganz verhalten mit mir zurück zum auto.
das hatte ich jetzt 3x am gleichen ort(hatte getestet ob sich bei den hunden was an der reaktion ändert)
wildschweine gibt es dort zwar auch,aber die zeigt änni anders an.
lg
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was wir menschen als "wald satt" wahrnehmen heißt nicht das es auch für wildtiere(nicht nur wolf) ausreichend ist.
ein wolf legt über nacht durchaus mal 60 km zurück....
es muß ich nicht die anwesenheit eines wolfes sein was das wild in die ortschaften bringt.
hier in einem ort im umkreis ,ist das wild regelmäßig in den gärten ,ohne das ein wolf ansässig ist.
die eine ricke die regelmäßig eine bekannte besucht,bringt jede saison ihr kitz mit.
mal ot zum wolf,aber auch raubtier
mein sohn hatte letztes jahr im harz, im ort, in direkter nähe der fewo eine luchssichtung.
er hat erst nicht geglaubt was er sieht..... gelten die luchse doch als sehr sehr scheu und vor allem nachtaktiv
lg
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mogambi bei allem Respekt.
Jahrelang Wild im Wald. Dann Wolf im Wald. Und nun Wald leer - Wild in Stadt - Wolf auch. Sorry da ist durchaus ein Muster zu erkennen. Und ja da verstehe ich durchaus den Wut und Ärger der Menschen, die Angst haben müssen vor auffälligen Wölfen.
Jetzt zu argumentieren - der Wald ist dann zu klein - ja sorry. Man kann durchaus auch argumentieren, dass Deutschland eben nicht mehr der richtige Lebensraum für die Tiere ist...
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