Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Zitat

    Interessanter find ich so Ideen, dass man 1-2 Tage nach einem Weidetierriss alle Wölfe schießen darf, die zum Rissplatz kommen.

    Das wäre ein Ansatz, der in unserer Ecke Niedersachsens dazu führen würde ,dass du nach dem Riss auch noch tage- oder vielmehr nächtelang die Weide und die Umgebung voller krakeelender Wolfsfanatiker hast, die Roddy, Kurti & Co vor dem Abschuß schützen wollen...

  • Zitat

    Interessanter find ich so Ideen, dass man 1-2 Tage nach einem Weidetierriss alle Wölfe schießen darf, die zum Rissplatz kommen.

    Das wäre ein Ansatz, der in unserer Ecke Niedersachsens dazu führen würde ,dass du nach dem Riss auch noch tage- oder vielmehr nächtelang die Weide und die Umgebung voller krakeelender Wolfsfanatiker hast, die Roddy, Kurti & Co vor dem Abschuß schützen wollen...

    Zumal Rissplätze oft so gelegen sind, dass man da keinen Jäger positionieren kann (keine Deckung in geeigneter Entfernung) oder dass man an genau dieser Stelle schlicht nicht schießen darf (zu nahe an Gebäuden oder Straßen etc.) :ka:

  • Das ist halt auch schwierig. Wie vergräme ich denn mit richtig WUMMS, wenn ich mich auf einer Veranstaltung mit Touristen befinde? Ohne, dass jemand gefährdet wird und ich modernen Sicherheitsvorschriften genüge tue?


    Ja, die Anzahl der Hunde ist dann halt schon sehr ordentlich und ich stelle es mir enorm anspruchsvoll vor, eine solche Gruppe zu führen.

  • Langfristiges vergrämen. Gummigeschosse und BAMM.

    Man kann nichts ändern, wenn alles so sein muss wie immer.

    Also, ich für meinen Teil bin sehr froh, dass wir recht hohe Sicherheitsbestimmungen haben was das rumballern (auch mit Gummigeschossen!) angeht haben, und es eben nicht mehr ist wie früher.

    Das sind doch alles keine Maßnahmen für solche Fälle wie in der Ellerndorfer Heider, wenn Touristen dabei sind.

  • mal am rande

    auf der seite der iah(interessengemeinschaft altdeutsche hütehunde) kann man so einiges über die geschichte und das arbeitsverhalten dieser hunde lesen.


    lg

    Ich weiß, die IAH argumentiert mWn, dass die Doppelfunktion möglich ist, weil das Hüteverhalten beim AAH nicht dem Jagdverhalten entspringt.

    Mich würden halt konkrete Erfahrungen und Umsetzungen interessieren, das ist ja bislang alles nur theoretisch und historisch.

  • Ich weiß, die IAH argumentiert mWn, dass die Doppelfunktion möglich ist, weil das Hüteverhalten beim AAH nicht dem Jagdverhalten entspringt.

    Mich würden halt konkrete Erfahrungen und Umsetzungen interessieren, das ist ja bislang alles nur theoretisch und historisch.

    Bekannte von mir, beides absolute Cracks und wandelnde Lexika in dem Bereich, sagen beide: beißt sich.


    Also entweder schützt der AAH ODER er wird zum Hüten eingesetzt.


    Ich kenne tatsächlich auch nur entweder hütende oder aber schützende Hirtenhunde.

  • Bekannte von mir, beides absolute Cracks und wandelnde Lexika in dem Bereich, sagen beide: beißt sich.


    Also entweder schützt der AAH ODER er wird zum Hüten eingesetzt.


    Ich kenne tatsächlich auch nur entweder hütende oder aber schützende Hirtenhunde.

    Wie gesagt, das behaupte nicht ich, sondern so erklärt es die IAH auf ihrer Webseite:

    Hüteverhalten

  • Ich empfehle dazu, wen es wirklich interessiert, mal nen Seminar von Gerd Leder speziell über Hütehunde mitzumachen.

    Da geht er den einzelnen Rassen deutlich auf den Grund.

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