Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
-
-
Die Rede ist von wolfsabweisenden Zäunen. Nicht von normalen Stromzäunen. Da kommt der allergrößte Teil der wilden Mitbewohner NICHT mehr durch.
Beispiel:
Da ist das Beispiel mit den Dülmenern aber unglücklich gewählt - da gehts ja ausdrücklich darum, die Wildpferde in der Fläche zu halten, nicht den Wolf draussen zu halten. Und ja, natürlich stellt ein so hoher Knotengitterzaun da ein Problem fürs Wild dar. Aber das ist kein wirklicher Herdenschutzzaun.
Durch wolfsabweisende Stromzäune wie meine, kommt das Wild problemlos durch. 7 Reihen Litze/Draht in 20 cm Abstand, Abstand Boden - unterste Litze 20 cm.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Jeder Anwohner, der sich wegen HSHgebell beschwert sollte eine Antwort vom Amt bekommen, dass er sich nicht mehr traut miep zu machen
Oh, ja bitte! Ich hab das so satt. Lt. meinen Bellprotokollen, die ich immer mal wieder führe, bellen die Mc`s an 340 Tagen im Jahr keine 10 Minuten.
Wenn sie mehr bellen, liegts i. d. R. an allein spazieren gehenden Hunden oder ausserordentlichen Vorkommnissen. Was daran nicht aushaltbar sein soll, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.
Und ich hätte tatsächlich von dieser Menschheit gern mal was zurück für das, was ich hier leiste.
So pro BK-Brutpaar 1.000.000 Prämie, pro Arnika 50.000. Dann würden die Leuts nämlich endlich mal raffen, wie wertvoll für alle das hier ist.
Und vielleicht auch mal kapieren, dass der Einsatz der Mc`s dafür einfach unabdingbar ist.
-
So pro BK-Brutpaar 1.000.000 Prämie, pro Arnika 50.000.
Ich würde es Dir soooo gönnen und sowas ist für mich der größte Motivator, der Naturschutzforschung irgendwann doch nochmal den Rücken zu kehren und in einem Amt zu arbeiten, damit man bei solchen Entscheidungen mal nicht nur beraten, sondern mitwirken kann.
-
Von mir ein kleines Dankeschön für deine Bemühungen.
-
So pro BK-Brutpaar 1.000.000 Prämie, pro Arnika 50.000.
Ich würde es Dir soooo gönnen und sowas ist für mich der größte Motivator, der Naturschutzforschung irgendwann doch nochmal den Rücken zu kehren und in einem Amt zu arbeiten, damit man bei solchen Entscheidungen mal nicht nur beraten, sondern mitwirken kann.
Siehs nicht zu optimistisch. Geld kann nur verteilt werden wenn es da ist. Damit es da wäre müßtest du ganz oben in der Hackordnung stehen. Und nicht in einem Amt.
-
-
Die Rede ist von wolfsabweisenden Zäunen. Nicht von normalen Stromzäunen. Da kommt der allergrößte Teil der wilden Mitbewohner NICHT mehr durch.
Beispiel:
Da ist das Beispiel mit den Dülmenern aber unglücklich gewählt - da gehts ja ausdrücklich darum, die Wildpferde in der Fläche zu halten, nicht den Wolf draussen zu halten. Und ja, natürlich stellt ein so hoher Knotengitterzaun da ein Problem fürs Wild dar. Aber das ist kein wirklicher Herdenschutzzaun.
Durch wolfsabweisende Stromzäune wie meine, kommt das Wild problemlos durch. 7 Reihen Litze/Draht in 20 cm Abstand, Abstand Boden - unterste Litze 20 cm.
Nein, das ist nicht unglücklich gewählt. Das ist das Endergebnis. Das allein ist eine Fläche von 400 ha.! Kein kleines Wiesenstück. Das wird ja nicht die einzige Fläche bleiben, die so oder so ähnlich gezäunt sein wird. Auch wenn es kein "Wolfsschutzzaun" ist.
-
Der Alpaka Zuchtverband Deutschland e.V vermeldet auf seiner Facebookseite:
Größter Wolfsübergriff auf Alpakas in Deutschland
Nach Information der Fachstelle Wolf in Sachsen, ereignete sich in der Nacht vom 13.9. zum 14.9.2022 in der Oberlausitz der bisher größte Wolfsübergriff auf Alpakas.
Die gesamte 8-köpfige Herde wurde bestialisch ausgelöscht.
Die Untersuchungen des Rissgutachters vor Ort ergaben, es könnte sich um 8 - 10 Wölfe gehandelt haben. Auf Grund der Auffindesituation kann geschlussfolgert werden, dass die Alpakas teils lebend, von hinten, aufgefressen wurden.
Die Tiere waren mit einem 1,60-1,80 m Knotengeflechtzaun gesichert unter welchem sich die Wölfe durchgegraben haben. Die Weide befand sich direkt im bebauten Gebiet, ca. 30 m am Wohnhaus.
Wir möchten nochmals alle Alpakahalter darauf hinweisen, dass die Risszeit jetzt im Herbst beginnt, wenn die Jungwölfe von Ihren Eltern lernen zu jagen.
Sperrt Eure Tiere nachts in einen sicheren Stall und kontrolliert die Zäune unbedingt auf Sicherheit. Wölfe graben sich in der Regel unter dem Zaun durch, können ihn aber auch ohne Probleme überspringen.
Passt auf Eure Tiere auf!!!Diese Übergriffe können zu jeder Zeit an jedem Ort in Deutschland und unseren Nachbarländern geschehen!
Fritz
im Namen des AZVD Vorstandes -
Die Frage ist ja, was man als "Natur" definiert. Von Menschen geschaffene Kulturlandschaften oder Gebiete, in denen man "den Dingen ihren Lauf" läßt? Ich tendiere da eher zu Letzterem. Ich habe auch unabhängig vom Wolf ehrliche Zweifel, ob sich Kulturlandschaften wie die Lüneburger Heide langfristig erhalten lassen, es wird nicht mehr weniger trocken werden. Gibt es da überhaupt eine realistische Perspektive? "Natur" wäre für Mitteleuropa, komplett bewaldet zu sein, ist natürlich illusorisch, aber das, was eigentlich hierher gehören würde. Naturschutz ist meiner Meinung nach auch weniger an Artenvielfalt als vielmehr an ausgewogene, autark funktionierende Ökosysteme gebunden. Beispiele für wenig artenreiche funktionierende Ökosysteme gibt es genug, da muß man nur mal an die Polregionen oder Wüsten denken.
-
Ich bevorzuge tatsächlich eine Wiesenlandschaft, schon aufgrund des Potenzials CO2 zu speichern. Am liebsten extensiv beweidet, bzw. so beweidet, dass ausreichend organischer Dünger für den Küchengarten dabei rumkommt.
-
Zu den Heidschnucken und deren Schlachtung: Natürlich wurden immer schon Schnucken geschlachtet. Ich denke, früher deutlich mehr als heute:
Ohne riesige Schlachthöfe? Ohne Möglichkeiten , wie Tiefkühlen?
Wohl kaum.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!